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FR 17.1.: Workshop / Film: Elfriede Jelinek – eine Ästhetik der Übergänge

Programm
Elfriede Jelineks Texte inszenieren auf vielfältige Weise die Überschreitung von Grenzen; ihre Ästhetik lässt sich daher paradigmatisch als eine der Übergängigkeit verstehen. Der Workshop möchte in transdisziplinärer Weise anhand ausgewählter Beispiele die Formen, Funktionsweisen und poetologischen Hintergründe ihrer Transgressionen analysieren. Nach zwei Vorträgen wird in DAS KINO die Verfilmung ihres Romans Die Kinder der Toten durch das Nature Theater of Oklahoma im Mittelpunkt stehen. Film und Roman nivellieren in besonders insistierender Weise die Differenz von Leben und Tod: „Alle sind tot, wissen es aber nicht. So wie wir jetzt alle tot sind und es nicht wissen.“ (Elfriede Jelinek)

Organisation, Konzeption: Uta Degner, Christa Gürtler (FB Germanistik)
Eine Veranstaltung des Programmbereichs Figurationen des Übergangs am Kooperationsschwerpunkt Wissenschaft und Kunst in Zusammenarbeit mit DAS KINO
Bildnachweis: ©Stadtkino Filmverleih

drei gruselige Frauenköpfe aus dem Film Die Kinder der Toten

Mag. Silvia Amberger

Programmbereichsreferentin

Wissenschaft & Kunst / PB Figurationen des Übergangs

Bergstr. 12a, 5020 Salzburg

Tel: +43-662-8044-2377

E-Mail an Mag. Silvia Amberger