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7.3.-27.6.: Aufklärung und Gegenaufklärung: Religiöse Polemik gegen Kunst – Künstlerische Polemik gegen Religion

Programm
Zu nicht wenigen Zeiten verdammte Religion „falsche“ Kunst, also jene Formen von Kunst, die nicht im Dienst der Religion standen bzw. deren Werte nicht genügend zum Ausdruck brachten. Dass mit den Mitteln der Kunst Kritik an Religion geübt wurde, ist hingegen ein eher modernes Phänomen. In der öffentlichen Ringvorlesung wird einerseits die religiös motivierte Polemik gegen Kunst vor dem Kontext der sich vollziehenden Säkularisierungstendenzen analysiert, andererseits die Kritik und Polemik, die verschiedene KünstlerInnen an Religion und Religionen zum Ausdruck bringen, untersucht. Die Debatte soll bis in die Gegenwart geführt werden, und zwar nicht nur im christlichen Kontext, sondern auch im Zusammenhang mit Gesellschaften, in denen (auch) andere Religionen eine große Rolle spielen.

Ort/Zeit: MI 7.3.-27.6.2018; 18.00-19.30h, Unipark, Erzabt-Klotz-Str. 1, E.003 (Georg Eisler)
Konzeption & Organisation: Univ.-Prof. Dr.  Christopher F. Laferl, Dr. Markus Ebenhoch (Fachbereich Romanistik)  
Studierende können in PlusOnline bzw. MozOnline die öffentliche Ringvorlesung unter der LV.Nr. PLUS 901.319 / MOZ 90.1319 belegen.

Mag. Silvia Amberger

Programmbereichsreferentin

Wissenschaft & Kunst / PB Kunstpolemik - Polemikkunst

Bergstr. 12a, 5020 Salzburg

Tel: +43-662-8044-2377

E-Mail an Mag. Silvia Amberger