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Interdisziplinäres Forschungszentrum: Metamorphischer Wandel in den Künsten (2004-2009)
Das IRCM ist ein interdisziplinäres Forschungszentrum, das sich am traditionellen Kulturstandort Salzburg der Herausforderung stellt, Theorie und Praxis der Künste zusammenzuführen.
Das IRCM erforscht Phänomene des kulturellen, gesellschaftlichen, ästhetischen Wandels von der Antike bis zur Gegenwart. Der Leitbegriff Metamorphose schafft dafür den konzeptuellen Rahmen.
Das IRCM blickt vom Stand der geistes- und kulturwissenschaftlichen Diskussion nach der Postmoderne auf einen Referenztext der abendländischen Kultur, Ovids Metamorphosen, zurück, der den beständigen Wandel zum Prinzip erhebt. Gegenstand der Forschung ist sowohl das Kunstwerk als auch der Kunst rezipierende und der Kunst produzierende Mensch.
Am IRCM forschen Mitarbeiter aus den folgenden Fachbereichen: Altertumswissenschaften Erziehungswissenschaft und Kultursoziologie Linguistik Germanistik Romanistik Anglistik Kunst-, Musik- und Tanzwissenschaft Philosophie Psychologie Musikpädagogik.
Ziele
Schaffung eines centre of excellence
Förderung hervorragender Forschung
Entwicklung innovativer geistes- bzw. kulturwissenschaftlicher
Theorieansätze
Aufbau und Ausbau internationaler Kooperationen
Internationale Vernetzung der angestrebten Forschung
Gezielte Nachwuchsförderung
Einrichtung eines Doktorandenprogramms
Aktivitäten
Über Fachbereiche hinausgehende Teamforschung
Miteinander vernetzte interdisziplinäre Fallstudien
Publikationen
Edition der Reihe Wissenschaft und Kunst (Universitätsverlag Winter, Heidelberg)
Workshops
Organisation internationaler Tagungen
Organisation publikumsoffener Veranstaltungen
Forschungsprogramm
Das Forschungsprogramm des IRCM umfasst sechs untereinander verbundene Forschungsachsen:
Theorie der Metamorphose
Körpertransformationen
Rezeption als Metamorphose
Produktion als Metamorphose
Künstlerischer Werkbegriff
Mentalitätsmetamorphose und Identitätsproblematik