Integration von Mentoring-Tandems (Lehrstudent/in ̶ Schüler/in)
in die einführende fachdidaktische Lehrveranstaltung
Zeitraum: SS 2014-SS 2015
Initiatorinnen: Michaela Rückl (FB Romanistik) in Kooperation mit Barbara Mackinger (FB Psychologie)
Anlass: In der einführenden fachdidaktischen Lehrveranstaltung (ante Schulpraktikum) sind keine Praxisphasen vorgesehen, im Zuge derer die erarbeiteten pädagogisch-didaktischen Konzepte und Lehr-/Lernmaterialien erprobt werden könnten.
Intendierter Mehrwert: Die Integration von Mentoring-Tandems (Lehrstudent/in ̶ Schüler/in) soll die Erreichung komplexer Lernziele ermöglichen, die nur in enger Verbindung von Theorie und Praxis realisierbar sind (Anwendungskompetenzen). Die Studierenden sollen bereits in der didaktischen Einführungslehrveranstaltung lernen, psychologische und fremdsprachenerwerbstheoretische Konzepte einzusetzen, um jugendliche Lerner/innen zu fördern und die Relevanz für den Schulalltag zu reflektieren. Sie sollen Erfahrungen im Einzelunterricht und in der Einzelbetreuung sammeln können, bevor sie im Schulpraktikum, das im Curriculum des Fachbereichs Romanistik eng an eine fachdidaktische Lehrveranstaltung angebunden ist, Klassenunterricht planen, durchführen und reflektieren.
Evaluierung: Die Pilotlehrveranstaltung wird unter Einsatz der folgenden Instrumente mehrperspektivisch evaluiert:
- Anonyme Online-Feedbackbögen für Studierende (Mentoren und Mentorinnen) und Schüler/innen (Mentees) (quantitative Auswertung)
- Anonyme Evaluierung der LV-Rückmeldungen der Studierenden durch das Vizerektorat für Lehre (quantitative Auswertung)
- Logbücher der Studierenden (qualitative Auswertung)
- Kurzbericht im Newsletter der School of Education (Oktober 2015, S.10)
- Publikation in der Zeitschrift für Hochschuldidaktik (Jänner 2016)