WALK THE TALK: DEN WORTEN TATEN FOLGEN LASSEN

WALK THE TALK ist eine Kampagne der Paris Lodron Universität Salzburg (PLUS) in Zusammenarbeit mit ihrer Nachhaltigkeitsinitiative „PLUS Green Campus“ und ihren Mitgliedern von „Scientists for Future“.
Die Zeit schöner Sonntagsreden liegt hinter uns. Das wissen wir. Handeln ist angesagt, um Klimawandel und Umweltzerstörung mit aller Kraft zu begegnen und einen Grundstein für eine lebenswerte Zukunft zu legen. Taten statt Worte braucht es dabei auf drei Ebenen:

  • der individuellen
  • der institutionellen
  • und der Ebene der Politik.

Eine Universität wie die PLUS muss und möchte alle drei Ebenen adressieren. Dazu hat sie auch einen gesetzlichen Auftrag (UOG 2002, §1).
EMAS und S4F EMAS (Eco management and audit scheme) ist das Umweltmanagementprogramm der PLUS. Es basiert auf einer EU-Verordnung und unsere Universität ist dieser Verordnung freiwillig beigetreten. Darin setzt sich die PLUS jährlich überprüfbare Ziele, um ihre Umweltauswirkungen zu reduzieren. Sie wird dabei regelmäßig durch externe Audits überwacht. Nachzulesen sind diese Tätigkeiten und die damit verbundenen CO2 Einsparungen in der jährlichen Umwelterklärung.
Die Scientists for Future (S4F) an der PLUS sind eingebettet in eine nationale sowie internationale Gruppe von Menschen mit wissenschaftlichem Hintergrund aus allen Fachbereichen. Das Anliegen der S4F ist es wissenschaftsbasierte Klimapolitik auf allen Ebenen – sozial, technisch, kulturell, aber auch privat – zu erreichen sowie Gesellschaft und Politiker*innen zu unterstützen. Dazu erarbeiten die S4F Optionen für Lehre und Forschung an der PLUS und geben Stellungnahmen zur Erreichung der Klima- und Nachhaltigkeitsziele ab, auf die die Politik sowie die Klimaschutzorganisationen zurückgreifen können.
Wie „grün“ ist Ihr Beitrag zur Nachhaltigkeit?
Das Ziel der Kampagne WALK THE TALK in diesem Wintersemester ist es nun auch individuelles Engagement ins Rampenlicht zu rücken. Denn last but not least kommt es auf uns alle an. Entdecken wir gemeinsam einen zukunftsfreundlichen Lebensstil mit den „Nebeneffekten“ von mehr Gesundheit, mehr Geld in der Haushaltskasse und (wissenschaftlich bewiesen!) mehr Wohlbefinden! Nachhaltiger Genuss statt Verzicht! Sind Sie mit dabei?
Ernährung und Konsum
Was man individuell zu Umweltschutz und Nachhaltigkeit – besonders im Bereich Ernährung und Konsum – beitragen kann, zeigen in den kommenden Wochen ausgewählte Beispiele:

  • Mitglieder des Rektorats nehmen an einer Nachhaltigkeits-Challenge teil
  • Studierende berichten von ihrem „grünen“ Fußabdruck für eine bessere Zukunft
  • Scientists for Future informieren über ihre Forschung.

Lassen Sie sich überraschen und inspirieren. Zusammen können wir viel bewegen!
Autor*innen: Thomas M. Weiger, Isabella Uhl-Hädicke, Lara Leik (PLUS Green Campus & S4F)
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