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    STUDIENFAHRT NACH WIEN

    Am Freitag, dem 25. Oktober 2024, unternahmen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Seminars „Leerstand und Umnutzung von Kirchen“ und weitere Interessierte der Kunstgeschichte eine Studienfahrt nach Wien, um drei katholische Kirchen zu besichtigen, die seit den letzten Jahren neu genutzt werden bzw. in denen eine Neunutzung aufgrund der sinkenden Kirchen-Mitglieder ins Haus steht. Die frühere Pfarrkirche Am Schöpfwerk zum Beispiel wird heute von der serbisch-orthodoxen Kirche als Kirche zum Akathist der Allerheiligsten Gottesmutter Maria genutzt, sie ist ein denkmalgeschützter Bau von Viktor Hufnagl aus den Jahren 1979–1982.

    Auch in den beiden anderen Kirchen, Maria vom Siege – einer der großen Wiener Bauten von Friedrich von Schmidt und heute von der koptisch-orthodoxen Kirchen genutzt – sowie die Kirche Auferstehung Christi (Architekt Josef Vytiska, 1969–1971) wurden die vielfältigen Fragen der wachsenden Zahl von leerstehenden Kirchen diskutiert.

    Elena Holzhausen, Diözesankonservatorin und Leiterin des Referates für Kunst und Denkmalpflege der Erzdiözese Wien, sei herzlichst für die sachkundige und begeisternde Unterstützung gedankt.

    Fotos: Sigrid Brandt

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