Veranstaltung zum Profil „Räume und Identitäten“
TAGUNG
Die Resilienz der österreichischen Bundesverfassung
Montag, 24. Februar 2025, ab 9.45 Uhr, ganztägig auf der Edmundsburg / Hörsaal 240 – „Europasaal“
Programm folgt
Die „Resilienz einer Verfassung“ beschreibt deren Fähigkeit, Angriffe auf ihre Kernelemente abzuwehren. Der Begriff wird meist im Zusammenhang mit dem Schutz der Demokratie und der Rechtsstaatlichkeit verwendet. Wie resilient eine Verfassung ist, hängt von der Wechselwirkung zwischen dem Verfassungsdesign (bezogen auf die Verfassung im materiellen Sinn) und dem politisch-sozialen und kulturellen Kontext ab, in welchem die Verfassung in Kraft steht. Die Resilienz einer Verfassung kann sowohl durch plötzliche Schocks (wie etwa Putschversuche) als auch durch langsame, schleichende (oftmals als Erosion bezeichnete) Verschlechterungen, wie sie insbesondere in den letzten Jahrzehnten vermehrt zu beobachten sind, vor Herausforderungen gestellt sein. Die vorliegende Tagung widmet sich verschiedenen Aspekten der Resilienz der österreichischen Bundesverfassung in ihrem internationalen und supranationalen Kontext.
- Veranstaltungsort: Edmundsburg, HS 240, „Europasaal“, Mönchsberg 2, 5020 Salzburg.
- Der Tagungsort ist barrierefrei erreichbar.
- Kostenlose, öffentliche Tagung.
- Kontakt:
Der Fachbereich Öffentliches Recht der Universität Salzburg bündelt seine rechtswissenschaftlichen Aktivitäten unter dem Titel „Räume und Identitäten“. Im Fokus stehen Forschung und Lehre zu aktuellen Problemen des gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Umbruchs.
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