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    Eva Wiegert, Hubert Auer und Leona Remler nach dem erfolgreichen Aufbau

    „Europabilder außerhalb Europas“

    auf der Langen Nacht der Forschung

    Im Zuge der Langen Nacht der Forschung öffnete die Universität Salzburg am 24. Mai ihre Türen und stellte wissenschaftliche Projekte verschiedener Fachbereiche vor. Auch die Abteilung Kunstgeschichte war mit einem Stand im Foyer der Großen Universitätsaula vertreten und präsentierte das demnächst von Matthias Weiß in Kooperation mit der Bibliotheca Hertziana Rom herausgegebene Buchprojekt „Europabilder außerhalb Europas“. Besagter Katalog umfasst 30 Objekte, die allesamt außerhalb Europas entstanden, sich jedoch in ihrer Darstellungsweise beziehungsweise in ihrer Thematik auf Europa beziehen. 

    Eva Wiegert, Leona Remler und David Hobelleitner brachten den Besuchenden exemplarisch acht Katalogbeiträge näher und visualisierten die Vielzahl der globalen Verflechtungspunkte eines einzelnen Objekts, indem sie mehrere Fäden auf einer Landkarte spannten. Unterstützt wurden die drei jungen Wissenschaftler:innen durch die handwerkliche und fotografische Expertise von Hubert Auer. Mit Überraschung reagierten viele Standbesuchende, als sie von der beliebten Heidi-TV-Produktion hörten, die gegen ihrer Annahme nicht nur mit der Schweiz in Verbindung steht: In der Tat stammt die ursprüngliche Geschichte von der Schweizer Autorin Johanna Spyri aus den 1880er-Jahren (CH), jedoch produzierte das japanische Zeichentrickstudio Zuiyo Enterprise knapp hundert Jahre später die uns heute bekannte Anime-Version (JP), deren DVD-Komplettbox in der Zentral- und Landesbibliothek Berlin aufbewahrt wird (DE) – so spannte sich Heidis rote Schnur also ganz schön weit über die ausgedruckte Weltkarte. Es ist nur eine von vielen verwobenen Objektgeschichten, die im kommenden Herbst in Buchform im Hirmer Verlag München erscheint. 

    Fotos: Hubert Auer

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    Gleich geht es los…
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    Die ersten Interessierten im Gespräch mit Leona Remler
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    Eva Wiegert stellt das Buchprojekt vor
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    Der Abend brachte viele anregende Gespräche für David Hobelleitner und die Besuchenden
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    Wissenschaft zum Angreifen: Zeichnungen der sogenannten Dakota-Bibel, eingelegt in eine Bibel ähnlichen Formats.