Foto
GAHLEN
Gundula, Dr. PD

Projektmitarbeiterin

Rudolfskai 42, 5020 Salzburg
E-Mail:


 
  • Curriculum Vitae 


    Gundula Gahlen studierte Geschichte und Europäische Ethnologie an der WWU Münster und an der Humboldt-Universität zu Berlin. Bevor sie 2024 nach Salzburg kam, war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin in vier DFG-Projekten an der Universität Potsdam, der Freien Universität Berlin, am Institut für die Geschichte der Medizin und Ethik in der Medizin der Charité Berlin und an der LMU München. 2021 wurde sie an der Freien Universität Berlin mit einer am Schnittpunkt zwischen Medizin- und Militärgeschichte ausgerichteten Studie mit dem Titel „Nerven, Krieg und militärische Führung. Der Umgang mit psychisch erkrankten Offizieren in Deutschland (1890–1939)“ habilitiert. Die Studie wurde mit dem ersten Preis des Förderpreises 2021 für Militärgeschichte und Militärtechnikgeschichte ausgezeichnet.

    Seit April 2022 bearbeitet sie das Teilprojekt  „Illegitime Gewalt im französischen und österreichischen Militär während der französischen Revolutionskriege und der Napoleonischen Kriege (1792–1815)“ in der DFG-Forschungsgruppe „Militärische Gewaltkulturen — Illegitime militärische Gewalt von der Frühen Neuzeit bis zum Zweiten Weltkrieg“.

  • Forschungsschwerpunkte

    Militär- und Gewaltgeschichte (18.-20. Jh.), Medizingeschichte, historische Traumaforschung, transnationale Geschichte Deutschlands, Frankreichs, Österreichs und Südosteuropas, Erfahrungsgeschichte und Erinnerungskultur

  • Ausgewählte Publikationen 

    Nerven, Krieg und militärische Führung. Psychisch erkrankte Offiziere in Deutschland (1890-1939), Frankfurt a.M. 2022 (= Krieg und Konflikt 17). ( Open Access)

    Das bayerische Offizierskorps 1815-1866, Paderborn u. a. 2011 (= Krieg in der Geschichte 63).

    mit Volker Hess, Marianna Scarfone u. Henriette Voelker (Hrsg.), Doing psychiatry in postwar Europe: Practices, routines and experiences, Manchester 2024 (= Social Histories of Medicine). ( Open Access)

    mit Nikolas Funke und Ulrike Ludwig (Hrsg.), Krank vom Krieg. Umgangsweisen und kulturelle Deutungsmuster von der Antike bis in die Moderne, Frankfurt a.M. 2022 (= Krieg und Konflikt 14).

    mit Ralf Gnosa u. Oliver Janz (Hrsg.), Nerven und Krieg. Psychische Mobilisierungs- und Leidenserfahrungen in Deutschland (1900-1939), Frankfurt/Main 2020

    mit Deniza Petrova u. Oliver Stein (Hrsg.), Die unbekannte Front. Der Erste Weltkrieg in Rumänien. Frankfurt a.M. 2018 (Krieg und Konflikt 4).

    mit Daniel M. Segesser u. Carmen Winkel (Hrsg.), Geheime Netzwerke im Militär 1700-1945, Paderborn u.a. 2016 (= Krieg in der Geschichte 80). ( Open Access)

  • Forschungsprojekt

    Teilprojekt  „Illegitime Gewalt im französischen und österreichischen Militär während der französischen Revolutionskriege und der Napoleonischen Kriege (1792–1815)“ in der DFG Forschungsgruppe Militärische Gewaltkulturen –   Illegitime militärische Gewalt von der Frühen Neuzeit bis zum Zweiten Weltkrieg