Univ-Prof. Dr. Andrea Lindmayr-Brandl© Hubert Auer

Ao. Univ-Prof. (Univ.-Prof. i.R.) Dr. Andrea Lindmayr-Brandl
Disability & diversity Beauftragte

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FORSCHUNGSSCHWERPUNKTE

  • Schubert und seine Zeit
  • Musik aus der Zeit der Renaissance
  • Quellenkunde
  • Früher Notendruck
  • Notationskunde
  • Editionstechnik
  • Music Material Culture
  • Digital Humanities

Akademische Funktionen

  • Leiterin der  Kommission für Interdisziplinäre Schubert Forschung ( Schubert Research Center) an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften
  • Korrespondierendes Mitglied der ÖAW im Inland (historisch-philosophische Klasse)
  • Mitglied des Direktoriums und Vizepräsidentin der Internationalen Gesellschaft für Musikwissenschaft  (2012-2017-2022)
  • Präsidentin der Österreichischen Gesellschaft für Musikwissenschaft (2009-2013)
  • Vizepräsidentin von RISM International (Répertoire Internationale des Sources Musicales)
  • Zweite Vorsitzende der Internationalen Schubert-Gesellschaft (Edition der Neuen Schubert-Ausgabe)
  • Mitglied in der Leitenden Komission der „Denkmäler der Tonkunst in Österreich“ (DTÖ) 

Vita

Andrea Lindmayr-Brandl studierte Musikwissenschaft und Philosophie sowie Mathematik und Musikerziehung an der Universität Salzburg und am Mozarteum. Nach einem Aufbaustudium an der ‘Schola Cantorum Basiliensis’ (Schweiz) promoviert sie im Bereich der Alten Musik an der Paris-Lodron Universität Salzburg, wo sie heute noch tätig ist. 2001 habilitierte sie sich über Franz Schubert und sein fragmentarisches Schaffen. Nach Besetzung des Österreich-Lehrstuhls an der Stanford University und einer Gastprofessur an der Universität Wien wurde sie 2010 als Univ.Prof.in an ihre Heimatuniversität berufen. Seit 2021 ist sie Obfrau der Kommission für Interdisziplinäre Schubert Forschung an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Sie ist Leiterin mehrerer Forschungsprojekte und ist in zahlreichen Wissenschaftsorganisationen aktiv.   

Andrea Lindmayr-Brandl studied musicology and philosophy as well as mathematics and music at the Paris-Lodron University Salzburg and at the Mozarteum, Salzburg. After postgraduate studies at the Schola Cantorum Basiliensis (Switzerland), she graduated with a dissertation on Ockeghem at the Paris-Lodron University Salzburg. She finished her Habilitation (professorial dissertation) on Franz Schubert in 2001. After holding the Austrian Chair Professorship at Stanford University and a guest professorship at the University of Vienna, she was appointed as Full Professor at the Paris-Lodron University Salzburg in 2010. Since 2021, she has been chair of the Schubert Research Center at the Austrian Academy of Sciences. She directed several research projects and is an active member of many academic institutions and organizations. 

Preise und Stipendien

  • The Vladimir Fèdorov Award der ’International Association of Music Libraries, Archives and Documentation Centres‘ für den Aufsatz „Early Music Prints and Technology: Variants and Variant Editions“ (2018)
  • Förderpreis für Wissenschaft und Forschung 2015 (Kulturfonds der Stadt Salzburg) für Forschungen zur Musik in der Zeit der Renaissance (2015)
  • Kardinal-Innitzer-Förderungspreis für die Habilitationsschrift „Franz Schubert. Das fragmentarische Werk“ (2012)
  • APART-Stipendium der Österreichischen Akademie der Wissenschaften im Rahmen des „„Austrian Programme for Advanced Research and Technology“ (1997-2000)
  • Kulturpreis der Stadt Salzburg für die Dissertation „Quellenstudien zu den Motetten von Johannes Ockeghem“ (1988)
  • PRO SCIENTIA-Stipendium des Österreichischen Studienförderungswerks
  • Begabtenstipendium der Universität Salzburg

Publikationen

Forschungsprojekte