Matthias Weiß

Univ.-Prof. Dr. Matthias WeißFoto: © Hubert Auer

Univ.-Prof. Dr. Matthias Weiß
Kunstgeschichte mit einem Schwerpunkt Moderne, Fachbereichsleitung Kunst-, Musik- und Tanzwissenschaft, Abteilungsleitung Kunstgeschichte

Unipark Nonntal, Erzabt-Klotz-Straße 1, Raum 2.431, 5020 Salzburg

Tel.: +43 (0)662 8044 4601
Fax.: +43 (0)662 8044 4698
E-Mail:

Sprechstunde

Dienstag, 16:00 bis 17:00 Uhr
Die Sprechstunde findet vor Ort im Klanganalyseraum (Raum 2.106) statt.
Für die Terminvergabe schreiben Sie eine E-Mail an Frau Barth

Forschungsinteressen

  • Inszenierte Fotografie
  • Performance Art und ihre Medialisierung
  • Geschichte und Ästhetik des Musikvideos
  • Transkulturelle Austauschprozesse
  • Architekturgeschichte und Denkmalpflege

 

Biografie

Matthias Weiß studierte Architektur an der Technischen Universität München sowie Kunstgeschichte und Theaterwissenschaft an der Freien Universität Berlin und der Technischen Universität Berlin. Nach seiner Promotion mit einer Arbeit über die Zitatverfahren im Musikvideo forschte und lehrte er an der Freien Universität Berlin, am Kunsthistorischen Institut in Florenz – Max-Planck-Institut und an der Bibliotheca Hertziana – Max-Planck-Institut für Kunstgeschichte, wo er aktuell das Projekt „Europabilder außerhalb Europas“ leitet. Seine Habilitationsschrift über die Fernsehaktionen von Joseph Beuys wurde mit dem Joseph Beuys Preis für Forschung 2019 ausgezeichnet. Seit August 2020 bekleidet er die Professur für Kunstgeschichte mit einem Schwerpunkt Moderne an der Paris-Lodron-Universität Salzburg.

 

Publikationen

Beuys auf Sendung. Bestandskatalog des ehemaligen Joseph Beuys Medien-Archivs in der Nationalgalerie im Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart – Berlin, Staatliche Museen zu Berlin, Köln: Wienand 2022 (Habilitationsschrift).

Madonna revidiert. Rekursivität im Videoclip, Berlin: Reimer 2007 (Dissertation).

Wechselblicke. Zwischen China und Europa 1669–1907 / Exchanging Gazes. Between China and Europe 1669–1907. Für die Kunstbibliothek, Staatliche Museen zu Berlin / For the Kunstbibliothek, Staatliche Museen zu Berlin, Petersberg: Michael Imhof 2017 (gem. mit / together with Eva-Maria Troelenberg und / and Joachim Brand).

Bilderperformanzen. Zum Werden und Vergehen des Tableaus in Cy Twomblys „Empire of Flora“ und Jean-Luc Godards „Passion“, in: Ludger Schwarte (Hg.): Bild-Performanz. Die Kraft des Visuellen, München: Wilhelm Fink 2011, S. 331–359.

Was ist „inszenierte Fotografie“? Eine Begriffsbestimmung, in: Lars Blunck (Hg.): Fotografische Wirklichkeit. Inszenierung – Fiktion – Narration, Bielefeld: transcript 2010, S. 37–52.

Vollständige Publikationsliste

Mitgliedschaften und Preise

Mitglied der Jury für den Otto-Breicha-Preis für Fotokunst – Museum der Moderne 2021

Träger des Joseph Beuys Forschungspreises 2019

Leitung des Forschungsprojekts „Europabilder außerhalb Europas“ an der Bibliotheca Hertziana – Max-Planck-Institut für Kunstgeschichte

Assoziiertes Mitglied der Kolleg-Forschergruppe BildEvidenz. Geschichte und Ästhetik an der Freien Universität Berlin (April 2015–Mai 2019)

Postdoc-Fellow in der Max Planck Research Group (MPRG) Objects in the Contact Zone. The Cross-Cultural Life of Things am Kunsthistorischen Institut in Florenz – Max-Planck-Institut (Januar–März 2015)

Nominierung des Sammelbandes Re-Inszenierte Fotografie für den Deutschen Fotobuchpreis 2012 (München: Wilhelm Fink 2011, hg. gemeinsam mit Klaus Krüger und Leena Crasemann)

Assoziiertes Mitglied des Graduiertenkollegs Bild – Körper – Medium. Eine anthropologische Perspektive an der Hochschule für Gestaltung Karlsruhe (2002–2006)

Promotionsstipendium der Gerda Henkel Stiftung Düsseldorf (2002–2004)

Aktuelle Lehrveranstaltungen (Wintersemester 2024/25)

SE    Kunst und Populärkultur ab 1960

SE    Seminar für Masterstudierende und Dissertant*innen

EX    Linz

Vergangene Lehrveranstaltungen