Univ. Prof. Dr. Stephan Elspaß
Biographie
geboren 24.12.1963 in Geniel
Akademischer Werdegang
1986–1988
Studium der Germanistik, Anglistik und Erziehungswissenschaften an den Universitäten Trier, Aston (Birmingham) und Bonn
Juni 1993
Erste Staatsprüfung für die Lehrämter in den Fächern Deutsch und Englisch
1993–1994
Forschungsassistent an der University of Wisconsin, Madison
1994–1995
Promotionsstipendiat der Heinrich-Böll-Stiftung
1995–1997
DAAD-Lektor für deutsche Sprache und Landeskunde an der Aston University, Birmingham
Oktober 1996
Promotion, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
1997–2003
Wissenschaftlicher Assistent an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster
Februar 2003
Verleihung der Venia Legendi für das Fach Deutsche Philologie (Sprachwissenschaft), Westfälische Wilhelms-Universität Münster
2003–2004
Hochschuldozent Universität Münster
Wintersemester 2003/04
Vertretung des Lehrstuhls für Deutsche Philologie/Deutsche Sprachwissenschaft an der Christian-Albrechts-Universität Kiel
Wintersemester 2004/05
Lehrbeauftragter am Deutschen Seminar der Universität Zürich
2004–2012
Ordinarius (C 4) für „Deutsche Sprachwissenschaft (unter besonderer Berücksichtigung des Neuhochdeutschen)“ an der Universität Augsburg
seit Oktober 2012
ordentlicher Universitätsprofessor für Germanistische Linguistik an der Universität Salzburg
Rufe auf eine W3-Professur für Germanistische Linguistik an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn und auf eine W3-Professur für Deutsche Sprache der Gegenwart an der RWTH Aachen (abgelehnt)
Kurzzeitdozenturen an der Gakushuin-Universität, Tokio (2008, 2012), der Aston University, Birmingham (2010), und der Staatlichen Linguistischen Universität Irkutsk (2010); Dozent an Sommerschulen des Historical Sociolinguistics Network (HiSoN) Lesbos (2007), Bristol (2008, mit Thomas Sokoll) und einer Master Class der Vrije Universiteit Brussel (2015)
Gremientätigkeiten
2007–2011
Studiendekan der Philologisch-Historischen Fakultät der Universität Augsburg
2008–2012
Sprecher des DFG-Projekts „Neue Dialektometrie mit Methoden der stochastischen Bildanalyse“ (Universitäten Augsburg und Ulm)
2010–2012
Sprecher des Promotionsprogramms „Variationslinguistik“ an der Graduiertenschule für Geistes- und Sozialwissenschaften an der Universität Augsburg
2010–2012
Sprecher der Arbeitsstelle FORUMOST an der Universität Augsburg
seit Oktober 2012
Mitglied der Curricularkommission Germanistik an der Universität Salzburg
2014–2015
stellvertretender Fachbereichsleiter Germanistik an der Universität Salzburg
2015–2019
Fachbereichsleiter Germanistik an der Universität Salzburg
2019–2021
Vizedekan der Kultur- und Geisteswissenschaftlichen Fakultät der Universität Salzburg
2016–2022
stellv. Vorsitzender der Curricularkommission Doktoratsstudium an der Universität Salzburg
seit 2022
Vorsitzender der Curricularkommission Doktoratsstudium an der Universität Salzburg
Funktionen in Fachverbänden, Kommissions- und Herausgebertätigkeiten
- Gründungsmitglied und Ko-Organisator (seit 2004) des Historical Sociolinguistics Network (HiSoN)
- Mitglied der Kommission für Mundart- und Namenforschung Westfalens
- Mitglied des wissenschaftlichen Beirats der Reihe Germanistische Linguistik beim De Gruyter-Verlag (seit 2011)
- Mitherausgeber der Reihe Historical Sociolinguistics. Studies on Language and Society in the Past beim Peter Lang-Verlag (seit 2012)
- Mitglied des wissenschaftlichen Beirats der an der Bayerischen Akademie der Wissenschaften angesiedelten Dialektwörterbücher (seit 2012)
- Co-Sprecher des FWF-Spezialforschungsbereichs „German in Austria/Deutsch in Österreich“ (mit Antrag vom 29.9.2014)
ansonsten:
Gutachter- und Kommissionstätigkeiten für verschiedene Universitäten, Forschungsförderungsinstitutionen (ANR, AvH-Stiftung, BMWFW, DFG, FNR, FWF, FWO, Fulbright, NEH, SNF) sowie verschiedene Zeitschriften und Sammelbände“
Mitgliedschaften
- Historical Sociolinguistics Network (HiSoN)
- Internationale Gesellschaft für Dialektologie des Deutschen (IGDD)
- Deutsche Gesellschaft für Sprachwissenschaft (DGfS)
- Gesellschaft für Angewandte Linguistik (GAL)
- Europäische Gesellschaft für Phraseologie (EUROPHRAS)
- Arbeitsgemeinschaft ‚Sprache in der Politik‘
- Verein für Geschichtliche Landeskunde der Rheinlande
- Akademie Niederrhein/Academie Nederrijn
- Kommission für Mundart- und Namenforschung Westfalens
- DFG-Netzwerk „Internetbasierte Kommunikation“
- Forschungsinitiative „Deutsch in Österreich (DiÖ)“