חילופים – „Chilufim“: Zeitschrift für jüdische Kulturgeschichte
„Chilufim. Zeitschrift für jüdische Kulturgeschichte“ wird herausgegeben vom Zentrum für Jüdische Kulturgeschichte der Universität Salzburg. Die Zeitschrift erscheint seit 2006 – zunächst zweimal jährlich, seit 2019 in neuem Cover einmal jährlich – in gedruckter Form und als e-book; nach einem Jahr auch als open access.
Die Zeitschrift kostet im Abonnement jährlich € 19,90 – das Einzelheft € 24,90.
Redaktionsteam: Susanne Plietzsch, Armin Eidherr, Albert Lichtblau, Karl Müller, Clemens Peck; redaktionelle Mitarbeit: Margarete Heinz
Das hebräische Wort חילופים (Chilufim) bedeutet „Austausch“. Es steht für das Anliegen der Zeitschrift, Themen jüdischer Kulturgeschichte in einem breiten Kontext zu sehen und den Fokus auf Wechselwirkungen und Transformationen zu richten. In „Chilufim“ werden Aufsätze zur jüdischen Kulturgeschichte aller Epochen und Forschungsgebiete publiziert; Schwerpunkte haben sich bei literaturwissenschaftlichen sowie bei zeitgeschichtlichen Beiträgen ergeben. Außerdem erschienen Themenhefte, z.B. zur Rezeption Jerusalems in der Literatur- und Kunstgeschichte, herausgegeben von Maria Dorninger (22/2017), zu den Debatten und Protesten während des Gaza-Krieges 2014, herausgegeben von Helga Embacher (18/2015) oder zu Engeln und Dämonen in der jüdischen Überlieferung, herausgegeben von Susanne Plietzsch und Armin Eidherr (25/2018). Zusätzlich zu den wissenschaftlichen Aufsätzen haben wir ab dem Heft 26/2019 eine weitere Rubrik eingeführt, die offen sein soll für Berichte zu aktuellen wissenschaftlichen Diskursen, zu Tagungen oder anderen Veranstaltungen, aber auch für Werkstattberichte von entstehenden Arbeiten und ähnliches. Die Bände enthalten zudem Rezensionen zu aktueller Literatur unserer Forschungsgebiete.
Einsendung von Beiträgen
Peer Review-Verfahren: Ab dem Band 19/2015 unterliegen die wissenschaftlichen Aufsätze einem Peer Review-Verfahren. Sie werden einer oder einem im Thema ausgewiesenen Kollegin oder Kollegen anonym zur detaillierten Begutachtung vorgelegt. Bände, die auf Veranstaltungen (Workshops, Ringvorlesungen) basieren, können auch vom Redaktionsteam begutachtet werden. Hingegen unterliegen Berichte und Essays zu aktuellen Themen oder Debatten nicht dem Peer Review-Verfahren.
Formalia
Aufsätze: Die Veröffentlichungssprachen sind Deutsch oder Englisch. Die Aufsätze sind entsprechend den hier angeführten formalen Richtlinien abzufassen und sollten 50.000 Zeichen (einschließlich Leerzeichen, ohne Literaturverzeichnis) nicht überschreiten. Am Ende des Beitrags sind ein deutschsprachiges und ein englischsprachiges Abstract anzufügen sowie einige Zeilen zur Person des Autors/der Autorin.
Rezensionen:
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Seit dem Band 18/2015 gibt es Chilufim auch als e-book: