Diane Fromage ist Professorin für Europarecht an der Universität Salzburg und stellvertretende Direktorin des Salzburger Zentrums für Studien zur Europäischen Union. Sie ist außerdem assoziierte Forscherin am Fachbereich Rechtswissenschaften der Sciences Po, Paris. Sie lehrt EU-Institutionelles Recht, EU-Binnenmarktrecht sowie Wirtschafts- und Währungsunion und Bankenunion spezifische Themen. Bevor sie nach Salzburg kam, war sie Marie-Skłodowska-Curie-Stipendiatin an der Sciences Po, Paris, wo sich ihr Projekt auf die Rechenschaftspflicht in der Bankenunion konzentrierte, und Assistenzprofessorin an den Universitäten Maastricht und Utrecht. Sie hat zahlreiche Beiträge zu den Themen Wirtschafts- und Währungsunion, Bankenunion, Demokratie und Rechenschaftspflicht in der EU in führenden Fachzeitschriften verfasst und war auch mit der Ausarbeitung von Studien zu verwandten Themen für das Europäische Parlament betraut.

Paul Weismann ist außerordentlicher Professor für Europarecht am Zentrum für EU-Studien an der Universität Salzburg und war an verschiedenen Universitäten in Lehre und Forschung tätig. Praktische Erfahrungen sammelte er auch als Rechtsreferendar in Wien und als Praktikant bei der Europäischen Kommission. Er hat zu verschiedenen Themen im Bereich des EU-Rechts, des Völkerrechts und des öffentlichen Rechts publiziert, vor allem zu institutionellen und materiellen Fragen des EU-Bankenrechts und der Wirtschafts- und Währungsunion.

Jonathan Bauerschmidt ist Mitglied des Juristischen Dienstes, Rat der Europäischen Union, und Professeur invité an der Universität Saint-Louis Brüssel. Er studierte Rechtswissenschaften an den Universitäten Konstanz und Aix-en-Provence und promovierte an der Humboldt-Universität zu Berlin, wo er die Auswirkungen von völkerrechtlichen Verträgen auf die Institutionen der Europäischen Union untersuchte. Seine Forschungsschwerpunkte sind das Verfassungsrecht und das institutionelle Recht der EU, die Wirtschafts- und Währungsunion und das Recht der Finanzdienstleistungen.

Raffaele D’Ambrosio ist stellvertretender Leiter der Rechtsabteilung der Banca d’Italia. Er vertritt vor höheren Gerichten und berät die italienischen Mitglieder der EBA- und EZB-Gremien im Bereich der Banken- und Finanzregulierung und -aufsicht. Er ist Mitglied des Rechtsausschusses der EZB für Aufsichtsfragen (LEGCO-SSM) und des SSM Network of Enforcement and Sanctions Experts. Während seiner beruflichen Laufbahn arbeitete er auch für die Direktion Rechtsdienste der EZB und die italienische Marktaufsichtsbehörde. Er verfügt über umfangreiche akademische Erfahrung. Er ist Professor für Europäische Finanzaufsicht an der Universität von Bologna und Autor zahlreicher Aufsätze zum Handels-, Banken- und Finanzrecht.

Mariolina Eliantonio ist Professorin für Europäisches und Vergleichendes Verwaltungsrecht und -verfahren. Ihre Forschung konzentriert sich auf die Durchsetzung des europäischen Rechts vor nationalen und EU-Gerichten. Sie forscht insbesondere zum Thema Zugang zu Gerichten vor nationalen und europäischen Gerichten (mit besonderem Schwerpunkt auf Umweltangelegenheiten), zum Europäisierungsprozess des nationalen Verwaltungsverfahrensrechts und zur gerichtlichen Überprüfung der neuen Formen der Governance.

Daniela Quelhas ist Senior Legal Counsel für Aufsichts-, Überwachungs- und Auflösungsfragen in der Regulierungsabteilung eines bedeutenden Kreditinstituts und Dozentin im Rahmen des Seminars für Finanzbeziehungen des Master-II-Aufbaustudiengangs für Wirtschaftsrecht an der Paris I Panthéon-Sorbonne. Sie veröffentlicht regelmäßig akademische Artikel und Blogposts.

Marino Ottavio Perassi is the General Council of the Bank of Italy, and he is also an Adjunct professor at LUISS University, Law department – Rome.