Markus Brenn ist seit dem Sommersemester 2024 wissenschaftlicher Mitarbeiter und Dissertant der Soziologie an der Paris Lodron Universität Salzburg. In seinem Dissertationsprojekt untersucht er die Produktion, die Distribution und den Konsum von Podcasts sowie deren gesellschaftlich-technischen Bedingungen und Konsequenzen.

Er studierte von 2013 bis 2019 Soziologie mit den Nebenfächern Philosophie und Neuere Deutsche Literatur an der Ludwigs-Maximilians-Universität in München.

Nach seinem Studium arbeitete er an derselben Universität am Lehrstuhl für Allgemeine Soziologie und Gesellschaftstheorie im WS 2019/2020 als wissenschaftlicher Mitarbeiter. Von 2020 bis 2024 arbeitete er dann am Institut für Sozialarbeit und Sozialpädagogik e.V. in Frankfurt a. Main. Dort war er im Bereich der Demokratieförderung als wissenschaftlicher Mitarbeiter Teil eines Teams, das die kommunale Demokratieförderung im Rahmen des deutschen Bundesprogramms „Demokratie Leben!“ in der Förderperiode von 2020 bis 2024 wissenschaftlich begleitete und evaluierte.

Forschungsinteressen

• Gesellschaftstheorie
• Kultur- und Mediensoziologie
• Qualitative Forschungsmethoden
• New Materialism

Vorträge

• Anstehend: Vertraute Stimmen. Eine soziologische Studie zu Podcasts (Oktober 2024, Universität Innsbruck, Jahrestagung der Sektion Soziologische Theorie der Österreichischen Gesellschaft für Soziologie)
• Instagram als Identitätsgenerator. Grenzen und Formationsregeln der #Authentizität (2019, LMU München, Studierendenkonferzenz „Digital Humanities“)

Lehrtätigkeit

• Übung: Materialismus und Soziologie. Eine Einführung (WS 2019, LMU München)
• Übung: Einführung in die Jugendsoziologie (SS 2020, Hochschule Augsburg)