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Assoz. Prof. PD MMag. Dr. Wolfgang ASCHAUER
Internationalisierungsbeauftragter des Fachbereichs

Paris Lodron Universität Salzburg / FB Soziologie und Sozialgeographie / Abteilung Soziologie
Rudolfskai 42, A-5020 Salzburg

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Raum: 031
Sprechstunde:
Mittwoch, 11:00-12:00 (auch flexibel online über MS Teams)


Assoz. Prof. PD MMag. Dr. Wolfgang Aschauer von 2007 bis 2011 Postdoc; 2011-2015 Assistenzprofessor, seit März 2016 Assoziierter Professor, aktuell am Fachbereich Soziologie und sozialwissenschaftliche Geographie mit den Schwerpunktthemen soziale Integrationsforschung (kulturelle Diversität und Zusammenhalt), Migrations- und Rassismusforschung, quantitative Methoden/ländervergleichende Survey-Forschung und Tourismusforschung.

Link zu Google Scholar Profile:  https://scholar.google.at/citations?user=7BZqwc0AAAAJ&hl=de

Link zu Orchid:  https://orcid.org/0000-0002-7917-557X

Werdegang:

geboren am 29. Dezember 1979 in Steyr, Oberösterreich; Studium: Studium der Soziologie, Psychologie und Kommunikationswissenschaft an der Universität Salzburg, Promotion 2007 mit der Dissertation „Tourismus im Schatten des Terrors. Eine vergleichende Analyse der Auswirkungen von Terroranschlägen (Bali, Sinai, Spanien), erschienen als Monographie in deutscher Sprache im Jahr 2008 (Verlag: Profil München-Wien) (siehe folgende  Rezension).  Auszeichnung für innovative Lehre an der Universität Salzburg für ein angewandtes Forschungspraktikum zu Migration und Integration (gemeinsam mit Dr. Manfred Oberlechner) im Jahr 2009. 2015 Habilitation (venia legendi: Soziologie). Die umfassende Monografie (Habilitationsschrift) mit dem Titel „Das gesellschaftliche Unbehagen in der EU. Ursachen, Dimensionen, Folgen.“ ist im Frühjahr 2017 im  Springer-Verlag erschienen.  Zusätzlich gibt es eine Open-Access-Publikation in englischer Sprache mit zentralen Ergebnissen der Habilitation: (siehe hier). Historical Social Research, 41(2), 307-359.  Neue Open-Access-Publikation zur Dynamik des Ethnozentrismus in europäischen Regionen (weitere Forschung auf Basis der Habilitation) in European Societies: Aschauer, W., & Mayerl, J. (2019). The dynamics of ethnocentrism in Europe. A comparison of enduring and emerging determinants of solidarity towards immigrants. European Societies, (siehe  hier).

In den letzten Jahren habe ich verschiedene Artikel über Integrationsdynamiken und über Fremdenfeindlichkeit und Islamophobie in Österreich veröffentlicht, siehe z.B. einen Sammelband über die Lebensbedingungen von MigrantInnen in Österreich (siehe hier) und einen Artikel über Religiosität als Einflussfaktor antimuslimischer Ressentiments (siehe  hier).

Seit 2020 war ich für die Archivierung einer länderübergreifenden Erhebung zu Werten in der Krise verantwortlich (siehe  hier) und für die drei Erhebungswellen der österreichischen Befragung 2020, 2021 und 2022 zuständig (siehe  hier). Basierend auf verschiedenen österreichischen Befragungen während COVID-19 habe ich zwei Sammelbände (Open Access) zu den Folgen der Pandemie für die österreichische Gesellschaft veröffentlicht (see  hier und  hier).

Zusätzlich habe ich mehrere Drittmittelprojekte geleitet bzw. abgeschlossen (insbesondere BMWBF, FFG) sowie Auftragsforschungen für die Arbeiterkammer Salzburg oder die Robert Jungk Bibliothek, (näheres siehe Forschungsprojekte (hier) bzw. Angaben in Pure ( hier)

Forschungsschwerpunkte:

Soziale Integrationsforschung:

  • Dynamiken des Ethnozentrismus, Autoritarismus und Rechtspopulismus und Solidaritätsbrüche zwischen und innerhalb europäischer Staaten
  • Forschungen zu Lebensqualität, Wellbeing im Länder- und Kulturvergleich
  • Herausforderungen kulturelle Diversität und gesellschaftlicher Zusammenhalt, Zukunftssorgen national und international

Forschungen zu Beweggründen und Folgen grenzüberschreitender Mobilität:

  • Migrationsforschung (insbesondere Herausforderungen der Integration)
  • Tourismussoziologie (Reisemotivation, interkulturelle Begegnungsweisen, soziokulturelle Auswirkungen des Tourismus)

Methodenforschung:

  • insbesondere Surveyforschung, Äquivalenz im Kulturvergleich