Chronik 2010
SoSe 2010
Ringvorlesung
Schwerpunkt Wissenschaft und Kunst mit Beteiligung des Fachbereichs Slawistik "Liebe, Hass, Verzweiflung. Zur medialen Inszenierung intensiver Gefühle"
SoSe 2010
Ringvorlesung
Gendup mit Beteiligung des Fachbereichs Slawistik "Kann die Migration sprechen?"
02.03.2010
Lesung und Gespräch
"Der Milchmann in der Nacht" – Andrej Kurkow im Literaturhaus Salzburg, Moderation: Dr. Anna Artwinska
Chronik 2010
19.04.2010
Lesung und Gespräch
"Die Teufelswerkstatt" – Jáchym Typol im Literaturhaus Salzburg; Veranstalter: Salzburger Literaturforum Leselampe, prolit, Fachbereich Slawistik, Moderation: Prof. Dr. Anja Tippner
28.04.2010
Tag der offenen Tür
INFOSTÄNDE u.a. mit tschechischen, polnischen und russischen Zeichentrickfilmen. VERANSTALTUNGEN RUND UM DIE SLAWISTIK: Slawistik-Café („Lektorinnen-Korridor“), Bücherflohmarkt, Einführung „Was ist Slawistik?“ und Begrüßung durch die Fachbereichsleitung, Anja Tippner und Imke Mendoza. Sprachen-Workshop „Schnupperkurse unsere Slavia“ (bei den Lektorinnen für Polnisch und Tschechisch, Anna Artwińska und Dagmar Žídková), Bibliotheksführung (von Alma Scope, FB-Bibliothekarin). Schnupperveranstaltungen, „Russisch 2“ bei Stephanie Fedjakov-Flögel bzw. Irina Rebrova, „Russisch 4“ bei Stephanie Fedjakov-Flögel, Marie Brunová: „Sprache und Macht“, Imke Mendoza/Dagmar Heeg: „Die slawischen Sprachen und ihre SprecherInnen“, Andrej Woltschanskiy: „Slawistik im Internet"
07.05.2010
Symposium
100. Todestags Lev Tolstojs: Thomas Grob: Lev Tolstoj – Schriftsteller, Moralist, Medienstar U. Bieber: „Aus Anlaß der Kreutzersonate…“ Von der Freisprechung der Schuld und der Revision des Frauenbildes bei L.N. Tolstoj und S.A. Tolstaja „Aus der Übersetzerwerkstatt“: Dorothea Trottenberg im Gesp.
Polnisch-Tschechische Filmreihe SoSe 2010
Filmplakat zur Filmreihe
Organisiert von den Lektorinnen Anna Artwińska und Dagmar Židková
Programm zur Polnisch-Tschechischen Filmreihe
03.05.2010
Polnischer Filmabend
"Schneeweiß und Russenrot" (wojna polsko-ruska pod flagą biało-czerwoną), Polen 2009 / "Spielfeld der Obdachlosen" (Boisko bezdomnych), Polen 2008
17.05.2010
Tschechischer Filmabend
"Die Volksschule" (Obecná škola), Tschecheslowakai 1991 / "Wunderbare Hundejahre" (Báječná léta pod psa), Tschechien 1997
07.06.2010
Tschechisch-polnischer Film
"Auf & ab" (Horem pádem), Tschechien 2004 / "Revers" (Rewers), Polen 2009
Chronik 2010
22.06.2010
Russisches Studenten-Theater
"Игроки" (Der Spieler), Kommödie nach Nikolaj Gogol’
24.6.2010
Präsentation
Angehörige des Fachbereichs präsentierten ihre wissenschaftlichen Arbeiten.
WiSe 2010/11
Gastprofessur
PD Dr. Ulrike Goldschweer
Kinoreihe KinoAuge weiblich Regisseurinnen aus Osteuropa WiSe 2010/11
Filmplakat zur Filmreihe
Organisatorinnen: Dr. Anna Artwiñska, Dr. Anja Burghardt, Mag. Dagmar Žídková (FB Slawistik der Universität Salzburg), Dr. Eva Binder (Institut für Slawistik der Universität Innsbruck) Kooperationspartner und Sponsoren: ÖH Universität Salzburg, ÖH Universität Innsbruck, gend up Universität Salzburg, Salzburg Centre of European Union Studies Polnisch-Österreichische-Gesellschaft Salzburg, Tschechische Botschaft in Wien, Polnisches Institut in Wien Mozartkino Salzburg, Leokino Innsbruck, kinovi[sie]on
„KinoAuge weiblich. Regisseurinnen aus Osteuropa“
Frauen im Regiefach sind heute eine Selbstverständlichkeit; es besteht kein Zweifel, dass Regisseurinnen in ihren Filmen häufig eine andere filmästhetische Sicht haben und oftmals andere Geschichten als ihre männlichen Kollegen erzählen. Nichtsdestotrotz gerät die weibliche Perspektive oft in den Hintergrund und wird nur wenig beachtet. Deswegen möchten wir in unserer Filmreihe zeitgenössische osteuropäische Filme zeigen, die von Frauen gedreht wurden. Das Angebot richtete sich an alle, die Filme aus Osteuropa, die von Frauen gemacht wurden, aber nicht zwangsläufig von Frauen erzählen, kennenlernen möchten. In Salzburg wurden in der zweiten Woche die Filme durch einen Vortrag von Spezialistinnen zum osteuropäischen Film eingeleitet, die auch den filmhistorischen Hintergrund umreißen.
Programm Filmreihe KinoAuge weibich
18.10.2010
Tschechischer Filmabend
"Dìti noci" (Kinder der Nacht), Tschechien 2008; Regie: Michaela Pavlátová, Aufführung in Salzburg
19.10.2010
Russischer Filmabend
"Русалка" (Meermädchen), Russland 2007 Regie: Anna Melikjan, Aufführung in Salzburg und am 04.11.2010 in Innsbruck
20.10.2010
Polnischer Filmabend
"Pora umierać" (Zeit zum Sterben), Polen 2007; Regie: Dorota Kêdzierzawska, Aufführung in Salzburg
Programm Filmreihe KinoAuge weiblich
27.10.2010
Russischer Filmabend
Dokumentarfilme von Alina Rudnickaja (Russland 2002-2005) mit Vortrag von Dr. Eva Binder (Innsbruck), Aufführung in Salzburg
28.10.2010
Polnischer Filmabend
"Prêgi" (Die Striemen), Polen 2004; Regie: Magdalena Piekorz mit Vortrag von Mag. Jolanta Jackiewicz (Regensburg), Aufführung in Salzburg, Aufführung in Innsbruck am 03.11.2010
04.11.2010
Tschechischer Filmabend
"René" (René), Tschechien 2008; Regie: Helena Tøeštíková mit Vortrag von Dr. Helena Srubar (Linz), Aufführung in Salzburg
Programm Filmreihe KinoAuge weiblich
08.11.2010
Russischer Filmabend
"Baby rjazanskie" (Die Frauen von Rjazan), UdSSR 1927; Regie: Ol’ga Preobraženskaja, Aufführung in Innsbruck
Am 8. monatlich
Russischer Filmabend
Weiteres wurde in Innsbruck in Kooperation mit kinovi[sie]on, ein Frauen-Film-Programm im Leokino jeweils am 8. jedes Monats, der sowjetische Stummfilm Baby rjazanskie / Die Frauen von Rjazan (1927) unter der Regie von Ol’ga Preobraženskaja gezeigt mit Live-Musik-Begleitung, die Cordula Bösze (Wien) mit Unterstützung von Gabi Plattner (Innsbruck) übernehmen hatte.
09.11.2010
Bosnien-herzegowinischer Film
"Snijeg" (Schnee), Bosnien-Herzegowina 2008; Regie: Aida Begiã, Aufführung in Innsbruck
2. Studierendenkonferenz m*OST
18. – 20.11.2010
Die Konferenz sah sich als Plattform für den Austausch zwischen verschiedenen slawistischen Forschungsrichtungen. So deckten die Themengebiete zahlreiche Facetten der osteuropäischen Kultur, Literatur und Sprache ab, es gab aber auch ganze interdisziplinäre Sektionen wie Gender Studies, Intermedialität und den Block, den wir „Nonverbales“ genannt haben. In letzterem ging es um die polnische Gebärdensprache und die russische kulturspezifische Gestik. Des Weiteren fand man unter den Beiträgen Politik- und Translationswissenschaftliches, sowie eine eigene Sektion zum Thema „Theater und Bühne“. Einige Beiträge waren tatsächlich auch inhaltlich sehr gut vereinbar, weswegen sie zu Sektionen wie „Stereotypen in den Medien“, „Nationalhelden“, „Krieg in der Literatur“, „Folklore und Märchen“ und „Zwischen Topos und Topographie“ zusammengefasst wurden. Doch auch die klassischen Sektionen durften nicht fehlen: „Historische Sprachwissenschaft“, „Vergleichende Literaturwissenschaft“ und andere. Alle Vorträge wurden in einer der vier Konferenzsprachen vorgetragen. Zur Auswahl standen dafür Deutsch, Russisch, Tschechisch und Polnisch, wieder gemäß den Sprachkompetenzen, die an unserem Fachbereich vermittelt werden. Thematisch hingegen gab es eine derartige Einschränkung nicht, weswegen auch vereinzelt über Sprache, Literatur bzw. Kultur anderer Länder der Slawia referiert wurde. Letztendlich folgten insgesamt 42 Studierende, DiplomandInnen und DissertantInnen aus Österreich, Deutschland, der Schweiz, Russland, Polen, Tschechien, Weißrussland und Slowenien unserer Einladung und nahmen an der m*OST 2010 aktiv teil.
Chronik 2010
11.11.2010
Russisches Studenten-Theater
Anlässlich des Tschechow-Abends in Wien wurde die Tschechow-Variation "Das Leben ist schön" aufgeführt.
01.12.2010
Pensionierung
Frau Sieglinde Scheibenbauer hat als Institutsreferentin mehr als 35 Jahre lang mit größtmöglichem Einsatz, Organisationstalent und gesundem Menschenverstand den Fachbereich Slawistik auf seinem Weg begleitet und betreut. Sie hat unzähligen Studierenden der Slawistik mit Freundlichkeit und Zuvorkommenheit den Weg durch das Studium gewiesen und über lange Strecken zusätzlich auch die Bibliothek des Fachbereichs geführt.
Archiv 2010
Die chronikalische Auflistung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.