Moot Court Bundesfinale dieses Jahr in Salzburg!

Das Bundesfinale des Franz von Zeiller Moot Courts aus Zivilrecht findet
am
7.6.2024 ab 9:30 Uhr im Schwurgerichtssaal des Salzburger Landesgerichtes statt.

(c) Unsplash

Im Wettbewerb treten Nachwuchsjurist*innen in fiktiven Gerichtsverhandlungen gegeneinander an und versuchen in dritter Instanz den „Obersten Moot Court“ von ihrer Rechtsansicht zu überzeugen. Dabei sendet jeder der heuer teilnehmenden rechts­wissenschaftlichen Fakultäten Österreichs (Wirtschaftsuniversität Wien, Universität Wien, Universität Graz, Universität Linz, Universität Innsbruck und Universität Salzburg) das beste Team der jeweiligen Vorrunde.

Die Teams erstellen im Rahmen des Wettbewerbs Schriftsätze und Plädoyers. Sie werden hierbei nicht nur von ihrer Universität, sondern auch jeweils von renommierten österreichischen Rechtsanwaltskanzleien unterstützt und betreut. Am 7.6.2024 werden die stärksten Argumente in öffentlicher mündlicher Verhandlung vor dem „Obersten Moot Court“ vorgetragen. Anschließend entscheidet der Richter*innensenat des Moot Courts zum einen in der Sache und zum anderen, welches Team ihre Mandantschaft am besten vertreten hat.

Der Richter*innensenat ist dieses Jahr wieder hochkarätig besetzt. Wir freuen uns über die Zusagen des Präsidenten des Obersten Gerichtshofs
Herrn Univ.-Prof. Dr. Georg Kodek, LL.M., Herrn Univ.-Prof. Dr. Andreas Kletečka sowie der Rechtsanwältin Frau Dr.in Madeleine Danner, LL.M.

Wir laden herzlich dazu ein, die Verhandlungen im Landesgericht Salzburg zu verfolgen, drücken allen Teams die Daumen und freuen uns auf einen spannenden Wettbewerb!

Das Programm finden Sie hier und unter folgendem Link:

Weitere Informationen zur Lehrveranstaltung und der Anmeldungsmöglichkeit für nächstes Semester finden Sie unter https://www.plus.ac.at/privatrecht/studium/moot-court-aus-zivilrecht/.


Einladung Regulating Economy/Donnerstag, 14. März

Private vs. public enforcement im Wirtschaftsrecht

Wirtschaftsrechtliche Vorschriften, die öffentlichen Interessen dienen, werden traditionell im Wege des public enforcement durch Aufsichtsbehörden durchgesetzt. Zunehmend werden aber auch Private zur Durchsetzung im öffentlichen Interesse in Dienst genommen, etwa im Kartellrecht zum Schutz des Wettbewerbs, im Kapitalmarktrecht für funktionsfähige Kapitalmärkte oder jüngst im Entwurf der Corporate Sustainability Due Diligence Directive zum Schutz von Umwelt und Menschenrechten. Maßgeblich vorangetrieben wird das private enforcement durch das europäische Unionsrecht. Die Indienstnahme Privater zur Durchsetzung öffentlicher Interessen und das Nebeneinander von private enforcement und public enforcement stellen das Privatrecht vor neue Herausforderungen. Dieser Entwicklung und den damit verbundenen Herausforderungen geht der Vortrag nach.

Nähere Informationen finden Sie HIER. Einladung Regulating Economy Poelzig

Young Investigators Award 2023

Young Investigators Award am Fachbereich

Im Rahmen der Night of Excellence wurden die Gewinner-Projekte für den Young Investigators Award gekürt. Glückwünsche an den Preisträger!

Young Investigators Award für Uwe Neumayr

Der „GeKo Wohnrecht“ gewinnt den Manz Autor*innenpreis 2023

Auszeichnung für Kommentar

Der „GeKo Wohnrecht“ ist komplett und gewinnt den Manz Autor:innenpreis 2023

GeKo-Cover-groß

Moot Court: Dritter Platz im Bundesfinale für PLUS

Das Studierenden-Team der Paris Lodron Universität Salzburg (PLUS) belegte im Jubiläumsjahr des Franz von Zeiller Moot Courts aus Zivilrecht den dritten Platz im Bundesfinale!

Einen ausführlichen Bericht finden Sie auf der NEWS-Seite der PLUS-Hompage – Link. Nähere Informationen zum Moot Court und zur Teilnahme an diesem sind auf der Seite des Fachbereichs Privatrecht unter Studium abrufbar – Link.


Regulating Economy

Regulating Economy Bild1Zum ersten Mal fand am 3. Mai 2023 die Vortragsreihe Regulating Economy Bild2Regulating Economy an der PLUS statt. Mit Prof. Dr. Beate Gsell (LMU München) trug eine der führenden Wissenschaftlerinnen im Grenzbereich zwischen Kernzivilrecht, Verbrauchprivatrecht und Zivilprozessrecht zum Thema „Die Durchsetzung von Verbraucherrecht – nur Recht haben oder auch Recht bekommen?“ vor. Sie erläuterte die Probleme massenhafter paralleler Einzelklagen durch Verbraucher und präsentierte unterschiedliche Ansätze zur effektiveren Rechtsdurchsetzung. Besonderes Augenmerk lag dabei auf der Rolle des kollektiven Rechtsschutzes und der Bedeutung der neuen Richtlinie (EU) 2020/1828 vom 25.11.2020 über Verbandsklagen zum Schutz der Kollektivinteressen der Verbraucher. Im Anschluss an den Vortrag entwickelte sich eine spannende Fragerunde.

Eine Aufzeichnung der Veranstaltung ist verfügbar unter  https://www.youtube.com/watch?v=j3idYL5tGPA


Zur neuen Vortragsreihe Regulating Economy an der PLUS:

Wirtschaft, Recht und Staat sind in der modernen sozialen Marktwirtschaft eng aufeinander bezogen. Wurden früher Märkte oft als rein ökonomische Räume betrachtet, schaut man heute auf das market design und die spezifische Rolle des Staates im Rahmen der Marktregulierung – sei es auf Kapitalmärkten, auf digitalen Plattformen oder am Strommarkt. Auch der disziplinäre Zugriff und Austausch haben sich verdichtet – innerhalb der Rechtswissenschaften genauso wie in benachbarten Disziplinen. Gemeinsam mit Claudia FuchsPhilip Homar und Sixtus-Ferdinand Kraus (alle JKU) organisiert Johannes W. Flume (von der PLUS) die Vortragsreihe Regulating Economy, in der internationale und nationale Spitzenwissenschaftlerinnen und ‑wissenschaftler zu Fragen der Wirtschaftsregulierung sprechen. Sie findet wechselnd in Linz und Salzburg statt.


 

PISKO TAGUNG 11. bis 12. April 2023

Universität Wien

Am 11. bis 12. April 2023 fand eine von Univ.-Prof. Dr. Chris Thomale, LL.M. (Yale) (Universität Wien) organisierte Tagung statt, mit der dem Leben und Wirken des großen österreichischen Professors Oskar Pisko (1876 – 1839) gedacht wurde. Univ.-Prof. Dr. Johannes W. Flume machte mit seinem Vortrag „Kommentator zweier Welten: Das Leistungsstörungsrecht des Handels und Zivilrechts“ die Innovativität von Piskos Kommentierungen im Staub/Pisko Kommentar zum Handelsgesetzbuch und im Klang-Kommentar zum Allgemeinen Bürgerlichen Gesetzbuch greifbar. Dabei wurde gleichzeitig die dogmengeschichtliche Entwicklung des Verzugsrechts in den vergangenen zweihundert Jahren in Erinnerung gerufen. Nach Flume ist Pisko einer der ersten Autoren, die die Privatrechtswissenschaft dafür sensibilisierten, dass Verträge nicht im luftleeren Raum durchgeführt würden, sondern das Leistungsstörungsrecht in ein bewegtes Marktumfeld eingebettet und die dogmatische Form für die praktische Abwicklung bedeutsam sei. Sein Appell lautete daher: Lesen Sie mehr Pisko!

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Neues Gewährleistungsrecht

Da mit 01.01.2022 das neue Gewährleistungsrecht in Kraft tritt und dieses bereits im WS 2021 in den einschlägigen Lehrveranstaltungen den Studierenden vermittelt wird, wird das neue Gewährleistungsrecht ab Januar 2022 Prüfungsstoff sein.


 

Der Podcast für österreichisches und europäisches Recht

PlusIurisUniv.-Prof. Dr. Andreas Kletečka und einige seiner Studierenden diskutieren mit namhaften ExpertInnen und geben damit tiefe Einblicke in verschiedenste juristische Bereiche, rechtliche Hintergründe und spannende Geschichten. Ohne rostiges Juristenlatein, sondern fundiert, verständlich und einfach zu verfolgen.
Für Studierende, Juristen und interessierte Nichtjuristen.

Hören Sie sich das an:             PLUS iuris Podcast

 

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