Energieeffizienter Leben und Arbeiten
Das wollen wir für die PLUS erreichen:
- Den Energieverbrauch um zumindest 11% minimieren;
- Weitere Einsparpotentiale mit Ihrer Mithilfe identifizieren;
- Die Hochschulangehörigen zum Mitmachen animieren und kreative Ideen fördern.
Welche Maßnahmen werden an der PLUS umgesetzt?
- Die Raumtemperatur wird in allen Gebäuden der PLUS reduziert. Alternative Heizgeräte (bspw. Heizlüfter) dürfen nicht verwendet werden.
- Flure und andere Verkehrsflächen werden, da wo es möglich ist, nicht beheizt.
- Die gesamte Beleuchtungssituation wird überprüft und wenn möglich, wird die Zahl der Leuchtmittel verringert; Zudem wird die Außenbeleuchtung minimiert bzw. die Beleuchtungszeiten verkürzt.
- Da wo es möglich ist, wird Warmwasser abgestellt.
- Labore und Datacenter/Server sind sehr energieintensiv. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden regelmäßig sensibilisiert durch eine bewusstere Gerätenutzung den Energieverbrauch zu minimieren.
Unser Ziel erreichen wir aber nur mit Ihnen! Denn auch Ihr Beitrag führt dazu, dass wir Energie einsparen – nicht nur für heute, sondern auch für die Zukunft.
- Raumtemperatur senken
Die Raumtemperatur ist uniweit schon zentral reduziert worden. Bitte überprüfen Sie noch einmal individuell, ob Sie Heizkörper ausschalten können, wenn Sie mehrere Tage nicht anwesend sind.
- Zimmertüren schließen
Die Temperatur auf den Fluren ist niedriger als im Büro. Bitte schließen Sie während der Heizperiode möglichst Ihre Bürotüren, so bleibt die Wärme im Raum.
- Heizkörper freiräumen
Verstellte oder verdeckte Heizkörper verhindern die Wärmezirkulation, was wiederum zu einem stark erhöhten Heizbedarf führt. Bitte überprüfen Sie, ob Sie in Ihren Räumlichkeiten die Situation verbessern können.
- Heizung in nicht benutzten Räumen abstellen
Bitte stellen Sie in nicht benutzten Räumen wie Lagerräumen oder in Übungsräumen, die eine längere Zeit nicht benutzt werden, die Heizung ab.
- Heizung entlüften
Geräusche im Heizkörper zeigen an, dass die Heizung entlüftet werden muss. Bitte informieren Sie umgehend die Haustechnik.
- Die Verwendung von Radiatoren, Heizlüftern und -decken ist nicht gestattet!
Heizlüfter erhöhen die Brandgefahr, ihre Verwendung an der PLUS ist daher untersagt. Zudem haben sie aufgrund der Ineffizienz einen sehr hohen Stromverbrauch und erhöhen daher den Energiebedarf.
- Richtig Lüften
Die Fenster bitte nicht dauerhaft kippen – so geht durch das Auskühlen der Bauteile viel wertvolle Energie verloren. Ein dauernd gekipptes Fenster verdoppelt daher in etwa den Energiebedarf für die Heizung. Stattdessen sollte man mehrmals täglich für einige Minuten stoßlüften, d. h. Fenster für 5 bis 10 Minuten komplett öffnen. Dadurch wird die Luft im Raume effektiv ausgetauscht ohne dass die Wände, Möbel etc. auskühlen. Das spart Energie und verbessert das Raumklima.
- Geräte ausschalten
Jedes Gerät, das ausgeschaltet wird, anstatt auf Standby zu bleiben, zählt.
- Bitte Licht ausschalten
Wann immer möglich, schalten Sie bitte das Licht im Büro aus. Jedes Licht, das ausgeschaltet wird, macht einen Unterschied!
- PCs abschalten
Bitte schalten Sie Ihren PC inklusive Monitore und weitere elektrische Geräte, wie Drucker etc., wenn möglich zum Feierabend aus. Denken Sie daran, dass es zentrale Druckmöglichkeiten gibt (Uniflow) und Sie auf Ihren Bürodrucker auch verzichten können. Vermeiden Sie den Stand-by Betrieb!
Nutzen Sie für Ihren Datenzugriff Cloud basierte Dienste wie Onedrive oder Nextcloud, damit haben Sie weltweit zu jeder Zeit Zugriff auf Ihre Daten. - PC Pause bei kürzerer Abwesenheit
Durch das Tastenkürzel „Windows + L“ sperren Sie den PC und sorgen dafür, dass Sie zum einen den Zugang zu sensiblen Daten verwehren und zum anderen, dass das System weiß, dass sie aktuell nicht arbeiten und den Monitor früher als üblich in den Energiesparmodus versetzen kann. Eine einfache Bewegung der Maus sorgt dafür, dass Sie sich wieder anmelden und dort weiterarbeiten können, wo Sie aufgehört haben.
- PC Pause bei längerer Abwesenheit (z.B. Mittagspause /Vorlesung /Besprechung)
Bitte den PC in den Energiesparmodus versetzen. Durch einen Klick auf „Start -> Ein/Aus -> Energiesparmodus“ wird das System weitestgehend abgeschaltet und verbraucht nur noch minimale Mengen an Energie. Um den PC wieder aus dem Energiesparmodus aufzuwecken, müssen Sie den Ein/Aus-Schalter des PCs betätigen und können nach der Anmeldung wieder da weiterarbeiten, wo Sie zuvor aufgehört haben.
- PC Powermanagement/Energiesparfunktionen
Diese bitte am PC aktivieren (bitte keine bewegten, bunten Bildschirmschoner); es müssen vielleicht auch nicht alle Geräte automatisch sofort starten.
- Drucken
Bitte nur dann Drucken, wenn es unbedingt notwendig ist. Dokumente können auch doppelseitig und/oder 2 auf 1 gedruckt werden. Zudem sollte geprüft werden, ob Dokumente auch rein digital verwendet werden können.
- Ladegeräte bitte ausstecken
Auch viele Ladegeräte (z. B. für Handys) verbrauchen Strom sobald sie eingesteckt sind – auch wenn das zu ladende Gerät nicht angesteckt ist. Deshalb: nicht-genutzte Ladegeräte bitte nicht einfach stecken lassen.
- Treppe nehmen
Nehmen Sie die Treppe statt des Fahrstuhls. Das Treppensteigen spart nicht nur Strom, sondern hat auch einen positiven Effekt auf Ihre Gesundheit.
- Fensterlüftung
Bitte achten Sie auf Stoßlüftung – so erhält man einen guten Luftaustausch und spart Energie. Vermeiden Sie gekippte Fenster.
- Türen und Fenster bitte zumachen
Bitte beim Verlassen des Lehrveranstaltungsraumes sicherstellen, dass alle Fenster und Türen geschlossen sind.
- Licht ausschalten
Wann immer möglich schalten Sie bitte das Licht, insbesondere am Ende der Lehrveranstaltung, aus.
- PC und Beamer
PC und Beamer bitte immer ausschalten, wenn Sie nicht persönlich und direkt an die nächste Lehrveranstaltungsleitung übergeben. Ein Eintrag im Hörsaalplan kann täuschen, möglicherweise fällt die Lehrveranstaltung nach Ihnen aus.
- Thermoskannen nutzen
Als Alternative zu einer dauerhaft laufenden Kaffeemaschine (im Warmhaltemodus) füllen Sie Tee/Kaffee etc. in eine Thermoskanne, das schützt das Aroma und spart Strom.
- Kühlschrank Temperatur anpassen
Bitte wählen Sie die wärmste Einstellung des Kühlschranks, normalerweise sind das 8 °C – völlig ausreichend für die Lebensmittelkühlung. Falls eine Gefriereinheit vorhanden ist, erhöhen Sie auch hier die Temperatur auf -18 °C statt -20 °C.
- Kühlschranknutzung
Oft ist nur wenig im Kühlschrank. Sprechen Sie sich mit anderen Nutzer:innen ab, möglicherweise ist ein Kühlschrank in der kalten Jahreszeit unnötig oder der Inhalt kann mit einer benachbarten Teeküche zusammengelegt werden. Jedes ausgeschaltete Gerät spart Strom.
- Wasserkocher Füllmenge
Füllen Sie Ihren Wasserkocher mit der Wassermenge, die Sie wirklich benötigen. Oft wird mehr Wasser erhitzt als eigentlich benötigt.
- Wasserkocher entkalken
Spart Strom bei der Wassererwärmung.
- Spülmaschine
Keine Spülgänge mit halbvollen Maschinen.
Weitere hilfreiche Links zum Thema Energiesparen finden Sie hier!
- Labore verbrauchen im Vergleich mit Büros bei gleicher Fläche etwa das Zehnfache an Strom, Einsparungen wirken sich daher besonders stark aus. Oft lässt sich durch entsprechende Planung, etwa durch das Zusammenlegen von Versuchen oder von energieintensivem Lagern von Arbeitsmitteln bzw. Proben oder das Abschalten nicht benötigter Geräte Energie einsparen.
- Auslastung von Geräten
Optimieren Sie in Laboratorien die Auslastung von Forschungsgeräten, Kühlgeräten, Lamina Flows und Abzügen wo immer das möglich ist. Versuchen Sie bitte auch über die Arbeitsgruppen und Fachbereiche hinweg Synergien zu schöpfen.
- Kühlgeräte
Optimieren Sie bei Kühlgeräten wo immer möglich die Temperatur. Sowohl in Kühlschränken, Gefriereinheiten wie in Ultralowfreezern sind in vielen Fällen leicht erhöhte Temperaturen möglich (z.B. in Kühlschränken + 6 °C, Gefriereinheiten -18 °C, Ultralowfreezern -70 °C); Tauen Sie auch im Labor diese Geräte regelmäßig ab bzw. kontrollieren Sie Dichtungen auf Vereisungen.
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