Abgeschlossene Projekte 


Gesundheitstag 2017

Mit bewegten Grüßen
Das PLUSbewegt Team!

Programm


Gemeinsam für den Klimaschutz

Dr. Norbert Winding, Landeshauptmann-Stellvertreterin Dr. Astrid Rössler, Ing. Reinhard Weinmüller, Landesrat Dr. Josef Schwaiger und Rektor Dr. Heinrich Schmidinger machen sich gemeinsam stark für den Klimaschutz. (LK) Das Land Salzburg und die Bildungseinrichtungen Haus der Natur, Universität Salzburg und St. Virgil Salzburg unterzeichneten heute, Dienstag, 13. Jänner, eine Partnerschaftsvereinbarung zur gemeinsamen Annäherung an die klima- und energiepolitischen Zielsetzungen des Landes, insbesondere jene des Programmes „Salzburg 2050 klimaneutral.energieautonom.nachhaltig“.

Das Land Salzburg hat sich − dem aktuellen Stand der Erkenntnisse der Klimaforschung folgend und im Einklang mit den Zielsetzungen der Europäischen Union − zum Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2050 ein klimaneutrales und energieautonomes Bundesland zu sein. Der Weg dahin ist dem Prinzip der nachhaltigen Entwicklung verpflichtet. Unterzeichnet haben die Partnerschaftsvereinbarung für das Land Salzburg Landeshauptmann-Stellvertreterin Dr. Astrid Rössler und Landesrat Dipl.-Ing. Dr. Josef Schwaiger, für das Haus der Natur − Museum für Natur und Technik Direktor Dr. Norbert Winding, für die Paris-Lodron-Universität Salzburg Rektor Univ.-Prof. Dr. Heinrich Schmidinger und für St. Virgil Salzburg Wirtschaftsdirektor Ing. Reinhard Weinmüller.“Der Klimaschutz muss ein weltweites Anliegen sein, braucht aber umso mehr starke Impulse auf lokaler und regionaler Ebene. Das Land Salzburg ist sehr bemüht, mit einem ehrgeizigen Programm eine Reduzierung des Ausstoßes klimarelevanter Gase zu erreichen. Ohne die Unterstützung und Mitinitiative von Betrieben und Institutionen geht es aber nicht. Darum freue ich mich sehr, dass drei weitere Einrichtungen im Bundesland, die seit Jahrzehnten wichtige Bildungsfunktionen wahrnehmen, dieses Programm mittragen. Die Universität, St. Virgil und das Haus der Natur sind unverzichtbare Multiplikatoren, die damit einmal mehr eine Vorbildwirkung haben und sich einer herausfordernden Aufgabe stellen“, so Umweltreferentin Landeshauptmann-Stellvertreterin Astrid Rössler. „Mit diesen Partnerschaften leisten Verantwortungsträger und wichtige Einrichtungen einen wertvollen Beitrag zur Erreichung der Klima- und Energieziele.Es ist wichtig, politische Beschlüsse und Zielformulierungen in das Alltagsleben der Menschen zu übersetzen. Erneuerbare Energie und Energieeffizienz müssen auf möglichst vielen Ebenen spürbar werden“, betonte Energiereferent Landesrat Schwaiger. „Genau diese Partnerschaften sind dazu ein unverzichtbarer Meilenstein. Wenn nur die politisch Verantwortlichen die gesteckten Energieziele erreichen wollen, ist das zu wenig. Wir brauchen dazu einen breiten Schulterschluss in Unternehmen, bei den Bürgerinnen und Bürgern. Die Seminarteilnehmer, Studenten und Museumsbesucher unserer neuen Partnereinrichtungen müssen neugierig werden und dann zu Hause selber darüber nachdenken, was sie zu mehr Energieeffizienz beitragen können. Wenn uns das gelingt, dann haben wir einen weiteren Schritt vorwärts gemacht. Übrigens: Die neuen Auswertungen zeigen für Salzburg derzeit einen Anteil von 45,2 Prozent erneuerbarer Energie am Gesamtenergieverbrauch.

Winding: Besondere Verantwortung für den Schutz der Umwelt
Durch Kenntnis der Natur und deren laufender Veränderung leitet das Museum Haus der Natur sowohl eine besondere Verantwortung als auch entsprechendes Engagement für den Schutz von Natur und Umwelt ab.Die Ziele von Salzburg 2050 decken sich daher ausgezeichnet mit unseren und wir freuen uns auf diese Partnerschaft“, sagte der Direktor des Hauses der Natur, Dr. Norbert Winding. „Die Vereinbarung beinhaltet konkrete Maßnahmen, die der Reduktion des Energieverbrauchs dienen, wie etwa die Komplettierung der Beleuchtungsumstellung auf LED. Ein Schwerpunkt der Partnerschaft liegt in gezielter Öffentlichkeitsarbeit: Von Veranstaltungen und Besucherinformationen bis hin zu einer großen Sonderausstellung wird das Haus der Natur seine Kompetenz bei der Vermittlung aller Nachhaltigkeits- und Umweltthemen einbringen.

Schmidinger: Bemühungen für eine umweltgerechte Universität
Es freut mich, dass unsere Bemühungen für eine umweltgerechte Universität auch von außen wahrgenommen werden und wir vom Land Salzburg eingeladen sind, heute den Partnervertrag für das Projekt Salzburg 2050 zu unterzeichnen. Gerne leisten auch wir unseren Beitrag zu diesem zukunftsweisenden Projekt und nehmen den Leitgedanken von Salzburg 2050 in das Umweltleitbild der Universität auf“, so Univ.-Prof. Dr. Heinrich Schmidinger, Rektor der Universität Salzburg. „Darüber hinaus werden wir die Inhalte des Projektes in Vorlesungen und speziellen Veranstaltungen unseren Studierenden sowie der breiten Öffentlichkeit nahebringen. Ganz besonders bedanken möchte ich mich für die großzügige finanzielle Unterstützung durch das Land Salzburg für die Umsetzung energiesparender Maßnahmen in Gebäuden der Universität. Hier sind Projekte vorgesehen, wie zum Beispiel ein neues Lichtmanagement im größten Gebäude der Universität, der Naturwissenschaftlichen Fakultät, das eine Reduktion von 60 Prozent der Energiekosten für die Beleuchtung im öffentlichen Raum erbringen wird, oder eine Erneuerung der Heizungspumpen am Standort Billrothstraße, die zu einer ähnlich großen Energieersparnis führen wird.

Weinmüller: Mobilität umweltverträglicher gestalten
Wir möchten mit dieser Partnerschaft die Mobilität unserer Gäste aber auch unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter umweltverträglicher gestalten. Dabei soll, soweit notwendig, auch die Förderung der Elektro-Mobilität einen Platz finden“, führte der Wirtschaftsdirektor von St. Virgil, Ing. Reinhard Weinmüller, aus. „Ein weiterer Punkt ist die Reduktion unseres Energieverbrauchs, da an unserem Gebäude, soweit es die Architektur zulässt, noch einiges effizienter zu dämmen ist. Auch die Gewinnung von alternativer Energie durch die Sonne kann verbessert werden. Im Bereich Ernährung wollen wir verstärkt den Impuls auf lokal, bio und Fair Trade setzen. Aber auch die Inhalte sind wesentliches Thema, wie zum Beispiel unsere Mitgliedschaft bei der Aktion ‚FleischFreiTag‘. Die Vision eines guten Lebens für alle Menschen und der Erhalt unseres Planeten sind Motivation und Ansporn, den Weg für zukunftsfähige Lebensstile weiterzugehen und den Wandel aktiv zu gestalten. Danke, dass auch das Land Salzburg sich auf diesen Weg gemacht hat und wir hoffen, dass es viele gibt, die mitgehen werden.

Salzburg 2050 klimaneutral.energieautonom.nachhaltig
Um auf dem Weg bis zum Jahr 2050 ein klimaneutrales und energieautonomes Bundesland zu sein, wurden auch ambitionierte Zwischenziele für die Jahre 2020, 2030 und 2040 gesetzt. Für die erste Zielperiode bis 2020 wurde von den zuständigen Ressortmitgliedern der Landesregierung ein „Masterplan Klimaschutz und Energie 2020“ entwickelt und der Landesregierung vorgestellt.Die ambitionierten Ziele im Klima- und Energiebereich können nicht vom Land Salzburg allein erreicht werden − es bedarf der gemeinsamen Anstrengung aller politischen und administrativen Ebenen und besonders auch der Unterstützung von Unternehmen und Institutionen. Die Bildungseinrichtungen Haus der Natur, Universität Salzburg und St. Virgil Salzburg und das Land Salzburg kommen überein, in ersten gemeinsamen Arbeitsprogrammen Richtung Klimaschutz und Energieeffizienz folgende Punkte gemeinsam umzusetzen.Auszug aus den Partnerschaftsvereinbarungen: Alle drei Einrichtungen übernehmen die Ziele der Leitstrategie Salzburg 2050 in ihr jeweiliges Umweltleitbild und werden mit der Unterstützung des Landes diese Ziele auch öffentlichkeitswirksam aufbereiten. Öffentlichkeitsarbeit:Die Universität Salzburg startet eine Ringvorlesung zum Thema Klimaschutz und Energie und intergiert diese Themen in die „Salzburger Vorlesungen“. Das Haus der Natur erarbeitet mit dem Land einen Informationsfolder zum Thema Klimaschutz, der Besucherinnen und Besuchern beim Ticketkauf überreicht bzw. aufgelegt wird. Eine Sonderschau und eine Dauerausstellung werden sich dem Klimaschutz widmen. St. Virgil wird ebenfalls mit dem Land einen Folder erarbeiten, der für die Gäste aufgelegt wird. Jährliche Veranstaltungen und Themenschwerpunkte („Gemeinwohlökonomie“, „Nachhaltigkeit im Unternehmen“) werden entwickelt. Technische Maßnahmen: St. Virgil wird einen Schwerpunkt bei Elektromobilität und Fotovoltaik setzen (Elektrofahrräder und -autos, Solartankstelle, Solarenergie) und mit dem Land Möglichkeiten prüfen, um energetische Gebäudesanierungen durchzuführen. Das Haus der Natur wird nach Beratungen durch das Umweltservice Salzburg wo möglich auf LED-Leuchten umstellen und sowohl die Reduzierung des Energieverbrauchs als auch die Heizungssanierung forcieren. Die Universität will ebenso schrittweise auf LED umstellen, Energie sparen durch Programmieren der Lichtsteuerung und Heizungspumpen austauschen. Die Mensa soll stärker auf biologische Produkte ausgerichtet werden.Video:  http://youtu.be/RwBEjrgNo7k


Mit Bahn & Bus nach Lima 2014!

Mit Bahn & Bus nach Lima 2014!

Das Scheitern der internationalen Klimapolitik ist unsere Alltagsherausforderung in Sachen Mobilität: Wir können mit unseren täglichen Mobilitätsentscheidungen richtig machen was die große Politik bei der Klimakonferenz in Warschau nicht auf die Reihe brachte, und die Universität hilft uns dabei. Die Aktion „Mit Bahn&Bus nach LIMA!“ belohnt alle Mitglieder der Universität, welche Wochen- und Monatskarten für die Benutzung des öffentlichen Verkehrs in der Zeit vom 1. Dezember 2013 bis 31. Jänner 2014 an das Mobilitätsmanagement der Universität (z.H. Franz Kok, Rudolfskai 42, 5020 Salzburg) senden.In Lima soll 2014 die nächste große Klimaschutzkonferenz in Paris 2015 vorbereitet werden – wir liefern unseren Beitrag vorab. InhaberInnen einer Parkberechtigung werden zusätzlich die Parkgebühren zurückgezahlt, wenn im Aktionszeitraum die Parkkarte beim Mobilitätsbeauftragten hinterlegt wird.InhaberInnen von Jahreskarten können jetzt schon eine Förderung von 20 % durch das Land Salzburg bekommen. Details zur Aktion gibt es hier.


PLUS-Mobilitätsanalyse 2013

Im Rahmen einer interdisziplinären Projektlehrveranstaltung unter Leitung von Armin Mühlböck und Franz Kok wurde im Sommersemester 2013 eine Analyse des Mobilitätsverhaltens von Studierenden und MitarbeiterInnen der Universität durchgeführt. Im Vergleich zur ersten Mobilitätsanalyse 2008 wurden dabei bemerkenswerte Veränderung festgestellt.  Der Radverkehr hat bei MitarbeiterInnen und Studierenden gegenüber 2008 nochmals zugelegt und hat nun einen Anteil von 48% bzw. 43%. Dasselbe trifft auf den Autoverkehr zu (+1% bzw. +7% auf 24% bzw. 20%), was hinsichtlich ökologischer Nachhaltigkeit nicht erfreulich ist. Rückgänge im Anteil der Verkehrsmittel für den Weg von/zur Uni verzeichnet leider der öffentliche Verkehr, bei den Mitarbeiterinnen mit -3% und bei den Studierenden mit -4%.
Für das Mobilitätsmanagement der Universität sind diese Daten eine wichtige Grundlage für die Entwicklung von Strategie und Maßnahmen: Die Radverkehrsförderung wird offensichtlich positiv aufgenommen, die Steigerung des motorisierten Individualverkehrs, insbesondere bei den Studierenden, ist im Wesentlichen ein Ergebnis der anhaltenden Veränderung der Lebensverhältnisse. Hohe Wohnraumkosten und eine steigende Berufstätigkeit bei Studierenden führt auch zu immer größeren Wegstrecken und Verkehrsaufkommen. Die geringe Attraktivität des öffentlichen Verkehrs, was Kosten und Versorgungsqualität im Zentralraum Salzburg angeht, ist ein weiterer Grund um auf Auto (aus dem Umland) und Fahrrad (im Zentralraum) umzusteigen.
Die Schlussfolgerungen für das Mobilitätsmanagement sind klar: Die Förderung des Radverkehrs wird weitergeführt, im Bereich des öffentlichen Verkehrs im Zentralraum soll das Lobbying für eine qualitative Verbesserung des Angebots verstärkt werden. Als Altstadtuniversität sind wir trotz Fortschritten im Ausbau der S-Bahn durch die umständliche und unzuverlässige O-Busanbindung über Salzburg-Süd und Hauptbahnhof nicht gut erreichbar, die Haltestelle Salzburg-Mülln zu weit von Uni-Standorten entfernt. Gemessen an der Länge des Streckennetzes werden die Preise des ÖV als zu hoch wahrgenommen, die Konsequenzen sind der steigende PKW- und Radanteil am Weg von/zur Uni. Die Fortsetzung des Mobilitätsmanagement der Universität wird von 93% gewünscht – Mobilität ist ein heißes Thema an dem die Universität auch weiter arbeiten wird.

Analyse


Aktion: Bitte Fenster zumachen!

Plakatübergabe zur Aktion

Roland Widhalm Mitarbeiter im Büro des Rektors Ideengeber, Zeichner und Vater der PLUS Green Campus Aktion „Fenster bitte zumachen“ überreichte Rektor Heinrich Schmidinger das von ihm dafür gezeichnete Plakat. Mit dieser vom Rektor unterstützten Aktion bittet PLUS Green Campus alle Angehörigen der Universität, MitarbeiterInnen und Studierende besonders jetzt im Winter die Fenster nicht unnötig lange offen stehen zu lassen, sondern mitzuhelfen Heizenergie zu sparen. Stoßlüften bei dem alle Fenster in einem Raum kurzfristig für ein paar Minuten geöffnet werden, ist energieeffizienter als langes Kippen der Fenster. Vor allem in Hörsälen bittet PLUS Green Campus darauf zu achten, dass beim Verlassen des Hörsaals die Fenster wieder geschlossen werden. Das Aktionsplakat kann hier  heruntergeladen und an strategischen Punkten aufgehängt werden. (November 2013, Bild Rektor H. Schmidinger & R. Widhalm)


Umweltquiz der Universität beim Charity Walk zu Gunsten des Kinderschutzzentrums

Charity Quiz

Natur entdecken, schützen und umweltschonend nützen. Unter diesem Motto wurde am 26.10.2013 vom Kinderbüro und PLUS Green Campus ein Umweltquiz für Kinder und alle Junggebliebenen, im Rahmen des Charity Walks am Gaisberg, zu Gunsten des Kinderschutzzentrums veranstaltet. Mehr als 200 Personen nahmen an dem Event bei strahlendem Sonnenschein teil, auch Landeshauptmann Stellvertreterin Frau Dr.in Astrid Rössler konnten wir an unserem Stand begrüßen. Umwelt schützen ist nicht nur ein Thema für Universitäten und Betriebe es beginnt zu Hause  im Kleinen, alle können mitmachen: ein abgedrehtes Licht, zu Fuß, mit dem Rad oder mit Öffis statt mit dem Auto zu fahren, richtige Abfalltrennung, oder regionales Einkaufen; all das ist wichtig um unsere Umwelt für uns und unsere Kinder lebenswert zu erhalten.  Umweltquiz Video


Radverkehr – WerRadeltGewinnt.at 

wer radelt gewinnt Gruppenfoto

Erstmals nahm die Universität auch an der gemeinsam mit Stadt und Land Salzburg durchgeführten Aktion WerRadeltGewinnt.at teil. 47 Teams mit 94 Mitgliedern der Universität haben im Rahmen der Aktion im Mai & Juni 2013 28.770 Fahrradkilometer gesammelt. Mit einer speziellen Aktion wurden Mitglieder der Universität, welche Inhaber einer Parkkarte für eine Tiefgarage an der Uni sind, zum Tausch von Parkkarte gegen Fahrrad motiviert. Bei der gemeinsamen Abschlussveranstaltung mit Stadt und Land in der Tribüne Lehen wurden die Preise an die Teilnehmerinnen vergeben. Die Sonderpreise  der Universität – ein KTM Citybike und ein 29er eBike -gingen an Thomas EHMANN für seine 2.049 Fahrradkilometer bei WerRadeltGewinnt.at und in der Gruppe „Parkkarte fährt Fahrrad“ an Fabian RICHLAN. Mit Stadt und Land Salzburg wird derzeit eine Fortsetzung der Kooperation mit einer ganzjährigen Aktionsplattform fürs Web2.0-Radeln verhandelt.


Grüne Pflanzen für grüne Büros

Lehrlinge des botanischen Gartens übereichen Rektor Heinrich Schmidinger selbstgezogene Büropflanzen

Grüne Pflanzen für grüne Büros unter diesem Motto wurden von PLUS Green Campus Anfang Oktober 2013 mehr als 700 Büropflanzen universitätsweit gratis an die MitarbeiterInnen der Universität verteilt. Die Pflanzen wurden mit viel Liebe und Sachkunde von den Lehrlingen des botanischen Gartens unter Anleitung von Elisabeth Egger den Sommer über gezogen. Zwei der beteiligten Lehrlinge nämlich Frau Alina Tanner und Herr Christian Kuroll (beide im 1. Lehrjahr) übereichten , stellvertretend auch für Heinz Stefan Auer (Lehrling im 2. Lehrjahr),  Rektor Heinrich Schmidinger speziell bürotaugliche Pflanzen für sein Büro. Die Büropflanzenaktion soll nicht nur die Unibüros begrünen, sondern auch auf die „Green Office“ Kampagne der Universität aufmerksam machen. Alle Bediensteten der Universität sind eingeladen sich den vielen umweltbewussten KollegInnen an unserer Universität, die bereits an dieser Aktion teilnehmen, anzuschließen. Dazu einfach den Green Office Selbstzertifizierungsbogen ausfüllen und an  mailen.

Bildnachweis T.M. Weiger


Gemeinsam Rad-Aktiv 2013
Während der Orientierungstage der Universität für StudienanfängerInnen wurde am 24.-25. September 2013 wieder in Kooperation mit der Geschützten Werkstätte Salzburg (GWS) eine Radserviceaktion samt Verkauf von Gebrauchträdern durchgeführt. Die Techniker der GWS waren mit Expressreparaturen durchgehend beschäftigt und es wurden zahlreiche Fahrräder von MitarbeiterInnen und Studierenden mit einem Sicherheitscode versehen der Fahrraddiebe abschreckt und die Wiederauffindung von trotzdem gestohlenen Rädern erleichtert. Weiters wurden 30 von Mitarbeitern der GWS reparierte Gebrauchträder überwiegend an StudienanfängerInnen zu Preisen ab 25 € verkauft.


Nachhaltigkeit trägt Früchte

Nachhaltigkeit trägt Früchte

Der im Mai 2013, im Rahmen des PLUS Green Campus Tages, von Rektor Schmidinger bei der NAWI gepflanzte Apfelbaum hat heuer zum ersten Mal Früchte getragen. Sie sind auch ein Symbol für den von der Universität konsequent beschrittenen Weg Schritt um Schritt Nachhaltigkeit in allen ihren Bereichen sichtbar zu machen. Rücksicht auf die Umwelt zu nehmen und Ressourcen zu schonen mag auf den ersten Blick anstrengend und langweilig wirken, unser Apfelbaum zeigt jedoch, dass nachhaltiges Agieren Freude macht und Früchte zum Wohle und Nutzen aller trägt. Die Broschüre für eine nachhaltige Universität zeigt Ihnen wie sie ganz leicht zu diesem erfolgreichen Projekt der Universität beitragen können. Oder Sie schließen sich den vielen umweltbewussten KollegInnen an, die bereits an der Green Office Initiative der Universität teilnehmen. – Ein Dank gilt dem Team des botanischen Gartens, das  unter der Leitung von Elisabeth Egger den kleinen Apfelbaum mit viel Liebe und Können pflegt.


Erstes PLUS Green Campus Green Office

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Das Büro von Vizerektorin Fatima Ferreira-Briza ist das erste „Green Office“ an der Universität Salzburg im Rahmen der PLUS Green Campus Kampagne. Die Vizerektorin, hier im Bild mit ihrer Sekretärin Frau Doris Stampfer, ist Ideengeberin für die Green Office Aktion und hat sie zusammen mit dem PLUS Green Campus Management Team ins Leben gerufen. Ein Green Office zeichnet sich durch einen verantwortungsbewussten Umgang mit Ressourcen im Arbeitsalltag aus.


ARA sponsert NAWI Abfallkonzept mit 10.000 Euro

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Prokurist Ing. Hermann Fasching und Thomas Jansenberger von der ARA (Altstoff Recycling Austria) übergaben am 29.11.2012 an Rektor Heinrich Schmidinger einen Sponsorbetrag von 10.000 Euro zur Implementierung eines neuen Abfalltrennsystems an der Naturwissenschaftlichen Fakultät im Rahmen von PLUS Green Campus. Kernaufgabe der ARA ist die Sammlung, Erfassung, Sortierung und Verwertung von Verpackungen in ganz Österreich Mit diesem professionellen Hintergrund unterstützt die ARA als Partner der Universität den Aufbau eines neuen Abfallkonzepts an der NAWI nicht nur finanziell, sondern auch mit ihrem umfassenden Know how. Das neue Abfallkonzept an der NAWI beginnt demnächst mit einem Testlauf am Fachbereich Psychologie wo in einem ersten Schritt die Fraktion Altpapier flächendeckend in allen Büros durch entsprechend zur Verfügung gestellte Infrastruktur gesammelt wird. Das getrennte sammeln weiterer Abfallfraktionen wird später noch folgen. Im öffentlichen Bereich beginnt nächste Woche der Testlauf im Bereich des Foyers der NAWI, beim Audi Max und bei Grünem und Blauen Hörsaal mit der getrennten Sammlung von Altpapier, Plastikflaschen und Restmüll in neu aufgestellten 3fach Sammelinseln.


Abfallsammelinseln in der NAWI

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Ab sofort gibt es in der NAWI vorerst im Foyer der NAWI, vor dem Audi max und bei grünem und blauen Hörsaal neue Sammelinseln zum Abfalltrennen. Diese Sammelinseln wurden gemeinsam mit dem Partner der Universität für die Einrichtung eines neuen Abfalltrennsystems an der NAWI, der ARA (Altstoff Recycling Austria) gestaltet. Es wird gebeten die Behältnisse möglichst korrekt zu nutzen und mitzuhelfen Fehlwürfe zu vermeiden. Die Abfallsammelfraktionen entsprechen dem Abfallsammelsystem der Stadt Salzburg, das sich in einigen Punkten von dem in den Umlandgemeinden unterscheidet. So wird in der gelben Tonne nicht allgemein Kunststoff gesammelt sondern nur Plastikflaschen, alle anderen Kunststoffabfälle wie Joghurtbecher und Folien sammelt die Stadt im Restmüll. Ebenso werden von der Stadt Dosen nicht extra gesammelt sondern sind über den Restmüll zu entsorgen.

Wie es richtig geht steht hier und natürlich auch auf den Sammelinseln.

In die Fraktion Papier (Farbleitsystem rot) gehören: Büro-/Kopierpapier, Prospekte, Zeitungen, Hefte, Bücher, Karton, Papiersäcke und Kataloge. Das darf nicht hinein! Ordner, Küchenrolle, Milch-/Saftpackerl, Folien, Taschentücher

In die Fraktion Plastikflaschen (Farbleitsystem gelb) gehören nur: PET flaschen Kunststoffflaschen und alle Getränkeflaschen aus Kunststoff. Das darf nicht hinein! Joghurt-, Kaffeebecher, Folien, Plastikverpackungen, Milch-/Saftpackerl, Glas

In die Fraktion Restmüll (Farbleitsystem schwarz) gehören alle anderen Abfälle wie: Schreibgeräte, Jausenreste, verschmutztes Papier, Kaffee-/Joghurtbecher, Milch-/Saftpackerl, Folien, Kunststoffverpackungen und Dosen. Das darf nicht hinein! Papier, PET-Flaschen, Batterien


Zwischen Regenwolke und WasserhahnEin interaktives Lernprogramm für Jugendliche

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Eine Kooperation von Ass. Prof. Mag. Dr. Sylke Hilberg (FB Geographie und Geologie) und Ao.Univ. Prof. Mag. Dr. Ulrike Unterbruner (Didaktik der Naturwissenschaften/School of Education). Die Entwicklung und Durchführung des Projekts erfolgte im Zeitraum Dezember 2011 bis Juli 2012. Die im August 2012 mit einer Erstauflage von 1000 Stück produzierte CD-ROM wurde erstmalig im September 2012 im Rahmen der geowissenschaftlichen Tagung Pangeo Austria einem größeren Publikum bestehend aus GeowissenschaftlerInnen und LehrerInnen präsentiert. Das Lernprogramm ist eine ideale Ergänzung zu herkömmlichen Lehr-/Lernmethoden und kann auf vielfältige Weise im Unterricht eingesetzt werden: zur individuellen, selbstgesteuerten Arbeit der SchülerInnen im Computerraum oder in Notebook-Klassen, für Stationenbetrieb und Gruppen-arbeiten, bei denen nur einige Computer verfügbar sind oder auch für Präsentationen mittels Beamer durch die Lehrperson.

Trinkwasser, eines unserer wichtigsten Lebensmittel, wird in unseren Breiten als selbstverständlich verfügbar betrachtet und dementsprechend wenig geschätzt und – was wichtiger wäre- vom Einzelnen auch wenig geschützt. Welche natürlichen und technischen Prozesse unser Trinkwasser durchlaufen muss, bevor es am Wasserhahn entnommen werden kann, ist jedoch weitgehend unbekannt. Genau darüber informiert das interaktive Lernprogramm mit drei Kapiteln – über Grundwasser & Brunnen, Karstgebirge & Quellen und Wasserwerke – auf moderne und jugendgemäße Weise. Die Inhalte wurden mit dem didaktischen Konzept der Problemorientierung und unter Berücksichtigung der wissenschaftlichen Erkenntnisse zum Multimedia-Lernen konzipiert. Jedes der drei Kapitel hat demnach eine eigene Dramaturgie, die mit interessanten Frage- bzw. Problemstellungen versucht, das Interesse und die Neugierde der 13- bis 15-Jährigen für die Hydrogeologie zu wecken. Dem selbständigen Wissenserwerb der Kinder wird mittels aktivierender Informationsdarbietung viel Raum gegeben und sie werden durch Testfragen motiviert, ihren Wissenserwerb zu intensivieren. Erste Rückmeldungen haben gezeigt, dass die CD-ROM durchaus auch das Potential hat, auch Erwachsenen einen nicht unerheblichen Wissenszuwachs zum Thema Grundwasser, Wasserschutz und Wasserversorgung verschaffen.

Alle drei Kapitel dienen damit dem übergeordneten Ziel, das Bewusstsein für den Wert des Wassers und einer qualitativ und quantitativ einwandfreien Wasserversorgung auch in unseren vergleichsweise wasserreichen Regionen zu schaffen. Es ist geplant, basierend auf den Inhalten der Lernsoftware Lehr-/Lernforschung bezüglich Schülervorstellungen, Lernzuwachs sowie der Einstellung von Schülern zum Thema Wasser zu betreiben. Die Forschungsaktivitäten werden in Unterrichtseinheiten der kooperierenden Schulen integriert.


Radlkarte: Stadt Salzburg navigiert mit Uni-Knowhow!

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Die Stadt Salzburg hat ganz aktuell ein neues Radnavigationssystem online gestellt: www.stadt-salzburg.at/radlkarte bietet eine spezielle Navigationsunterstützung für RadfahrerInnen. Der Routenplaner wurde unter Mitarbeit des Z_GIS erstellt.

Die empfohlenen Ergebnisrouten berücksichtigen u.a. die Radinfrastruktur der Stadt Salzburg, die Verkehrsbelastung und weitere Parameter. Im Rahmen der AGIT 2012 (4.-6. Juli an der NaWi | www.agit.at) wurde der Routenplaner der Öffentlichkeit vorgestellt.


PLUS Green Campus Kräuterprojekt

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Das erfolgreiche Kräuterprojekt zwischen Mensa und dem botanischen Garten der Paris Lodron Universität Salzburg (PLUS) geht in sein zweites Jahr! Die Partner in diesem Projekt sind auf Seiten der Mensa, Mensaleiter Rainer Schmid und für den botanischen Garten der Universität Gartenleiterin Elisabeth Egger (siehe Bild). Das Projekt steht unter der Patronanz von PLUS Green Campus dem Nachhaltigkeitsprogramm der Universität Salzburg.

Auch heuer werden wieder Kräuter wie Schnittlauch, Basilikum oder Liebstöckel vom botanischen Garten nach biologischen Richtlinien angebaut und tagesfrisch zur Verfeinerung von Speisen in der Mensa verarbeitet. Dieses Projekt verwirklicht die drei Säulen auf denen Nachhaltigkeit steht in bester Weise. Die Natur profitiert durch einen schonenden Umgang mit Ressourcen, die biologische Anbaumethode und durch die Vermeidung von Transportwegen mit dem Auto. Wir Menschen können uns an frischen Aromen erfreuen, sowie Kräutern die ohne Einsatz von Chemie gezogen werden.

Zudem ist für beide Projektpartner auch eine wirtschaftliche win win Situation gegeben. Seit Mitte April sind schon die ersten Ernten von Schnittlauch erfolgt und Laufe des Sommers werden weitere Kräuter entsprechend der Vegetationsperiode dazukommen.


Die Paris Lodron Universität Salzburg tritt „Allianz Nachhaltige Universitäten in Österreich“ bei

Auf Beschluss des Rektorats unter Führung von Rektor Schmidinger ist die Universität Salzburg im Februar 2012 der Allianz Nachhaltige Universitäten in Österreich beigetreten. Die Initiative zu dieser Allianz die am 1. Februar 2012 aus der Taufe gehoben wurde geht von der BOKU aus. Das Ziel dieser Allianz, der mittlerweile 7 österreichische Universitäten angehören, ist es Nachhaltigkeitsaktivitäten aus den Bereichen Forschung, Lehre, Betriebsökologie, Wissenstransfer und Öffentlichkeitsarbeit miteinander zu vernetzen. Damit sollen die Nachhaltigkeitsbemühungen der Universitäten gestärkt und sichtbarer für die Gesellschaft gemacht werden.

In einem ersten Schritt verpflichten sich alle teilnehmenden Universitäten universitätsspezifische Nachhaltigkeitskonzepte in die Leistungsvereinbarungen mit dem Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung für die Periode 2013-2015 aufzunehmen, sowie durch eine aktive Mitarbeit in der Allianz zu einer besseren Vernetzung und Stärkung von Nachhaltigkeitsthemen im universitären Bereich beizutragen. In der Universität Salzburg wird der Kontakt in diese Allianz durch den Nachhaltigkeitskoordinator hergestellt.

Die Universität Salzburg nimmt durch ihr Nachhaltigkeitsprogramm PLUS Green Campus ihre gesellschaftliche Vorreiterrolle für einen notwenigen Wandel auch gegen herrschende Paradigmen wahr. Durch den Beitritt zur Allianz Nachhaltiger Universitäten in Österreich gewinnt PLUS Green Campus zudem nationale und internationale Sichtbarkeit und trägt zur Profilbildung der Universität bei.


Plus Green Campus Handyrecycling-Kampagne zugunsten des Jane Goodall Instituts- Austria

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Viele besitzen es, fast alle benützen es. Was? Ein Mobiltelefon.

Doch wer weiß eigentlich, was sich in so einem Handy verbirgt? Oder was mit einem Handy passiert, wenn man es durch ein neues ersetzt?

Mobiltelefone enthalten rund 60 verschiedene, wertvolle Rohstoffe vor allem Metalle und seltene Erden. Der Abbau vieler dieser Stoffe erfolgt in den Regenwäldern Afrikas. Dies hat die Zerstörung dieser Urwälder zur Folge wodurch viele Wildtiere und Pflanzen aber auch die Bevölkerung vor Ort, ihren Lebensraum verlieren. Daher unterstützt PLUS Green Campus die Handyrecycling-Kampagne des Jane Goodall Institut-Austria.

Jedes recycelte Mobiltelefon hilft zweifach, zum einen sichert es Ressourcen und somit das Weiterbestehen wertvollster Lebensräume. Zum zweiten wird durch die Abgabe eines alten Mobiltelefons das Jane Goodall Institut-Austria mit 1,50 Euro unterstützt. Dieses Geld wird in Projekte zum Schutze der Schimpansen und zur Hilfe für die Menschen im Kongo investiert. Ein weiteres wesentliches Kriterium unserer Kampagne ist, dass die Handys nicht unter widrigen Bedingungen in der dritten Welt aufgearbeitet werden, sondern in einem westeuropäischen Werk unter Einhaltung geltender Umweltvorschriften und zu fairen Löhnen. WICHTIG unsere Handysammelaktion läuft das ganze Jahr über und nicht nur punktuell. Die Idee zu dieser Aktion stammt von Frau Mag. Beatrix Kendler aus dem FB Altertumswissenschaften und wird durch Rektor Schmidinger unterstützt.

So einfach geht´s:Alte Handys (ob funktionierend oder nicht spielt keine Rolle, auch kaputte Handys werden gesammelt ACHTUNG vor Einwurf bitte Daten löschen und SIMcard entfernen), Ladekabel bzw. Ladegeräte oder alte Handyakkus können an folgenden Sammelstellen in die dafür vorgesehen Boxen eingeworfen werden:

a) Von PLUS Green Campus überwachte und betreute Sammelstellen sindin folgenden Bibliotheken NAWI, Unipark, Gesellschaftswissenschaften (Rudolfskai), Techno-Z III / Jakob-Haringer-Str. 2, Rechtswissenschaften nur im Toskanatrakt, Fachbibliothek für Sport- und Bewegungswissenschaft (Rifer Schloßallee 49, 5400 Hallein-Rif), sowie bei Frau Mag. Kendler im Sekretariat Klassische Philologie und Wirkungsgeschichte der Antike (FB Altertumswissenschaften, Residenzplatz 1)

b) Von Studierenden betreute Sammelboxen sind im Eingangsbereich der Cafeteria in der NAWI und in der Cafeteria der Juridischen Fakultät.

Bitte keine Handyverpackungen oder Gebrauchsanleitungen miteinwerfen, diese gehören zum Altpapier!

Der Aufwand ist also ein geringer, doch das Ergebnis von uns allen zusammen kann Großes bewirken. Setzen wir gemeinsam ein wertvolles Zeichen für unsere Umwelt und für unsere Zukunft.

„Du kannst etwas verändern… jeden Tag und zu jeder Zeit“ Jane GoodallWeitere Infos zur Kampagne unter: http://www.janegoodall.at/handyrecyclingkampagne


Green Meeting Katalog

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Im Rahmen der PLUS Green Campus Initiative wurde am 14.12.2011 der „Green Meeting Katalog“ von Mag. Daniela Weinhäupl und Dr. Bernhard Zagel an die Vizerektorin Frau ao.Univ.Prof. Dr. Sylvia Hahn übergeben. Er soll anregen Veranstaltungen wie Kongresse, Symposien, Seminare oder Workshops an der Universität Salzburg in Zukunft nach ökologischen Kriterien zu organisieren.

Der Green Meeting Katalog gibt dazu ganz praktische Tipps wie eine Veranstaltung möglichst nachhaltig gestaltet werden kann. Viele Maßnahmen können durch überlegtes Planen einfach und ohne großen Mehraufwand umgesetzt werden: Umweltfreundliche Anreiseempfehlungen, Angebot fußläufiger Unterkünfte, Auswahl des Caterings, Bereitstellung von Tagungsunterlagen bis hin zur Mülltrennung.

Die beiden AutorInnen vom Zentrum für Geoinformatik (Z_GIS) stehen als vom Rektor ernannte Green Meeting Beauftragte der Universität gerne mit Rat zur nachhaltigen Organisation ihrer nächsten Veranstaltung an der Universität zur Verfügung.


Projekt „Green Meal Week“

Vom 28.11-02.12.2011 findet in der Mensa in Kooperation mit PLUS Green Campus die Green meal week 2011 statt. Sie möchte darauf aufmerksam machen, dass unser Essen nicht nur genussvoll und gesund sein soll, sondern die Wahl unserer Nahrungsmittel auch in hohem Maß umweltrelevant ist. Green meals sind vegetarisch, saisonal und lokal. Die Mensa bietet im Aktionszeitraum täglich das sogenannte Tagesgericht in Form eines Green meals an. So werden in dieser Woche zum Beispiel Gerichte wie Kürbisspalten aus dem Ofen mit Bio Sauerrahm – Schnittlauchdip und Petersilienkartoffeln oder Pongauer Käsespätzle mit knackigem Salat angeboten, die mit vorwiegend saisonalen und regionalen Zutaten zubereitet sind. Die Lieferanten für die Zutaten zu diesen Gerichten kommen überwiegend aus Salzburg wie zum Beispiel der Gemüsebauer Roider oder der Kartoffelbauer Reiter beide aus Wals – Siezenheim.

Der Vorteil einer derartigen Ernährungswahl für die Umwelt liegt in etlichen Aspekten. Massentierhaltung ist einer der größten CO2 Emittenten noch vor dem Verkehr. Ca. 21 % des jährlichen weltweiten CO2 Ausstoßes geht auf Massentierhaltung zurück. Eine Reduktion des Fleischkonsums ist daher ganz wesentlich für das Erreichen von Klimazielen. Zudem wird zum Beispiel für die Produktion eines Steaks von 100g die Wassermenge von 35 Badewannen benötigt. Ein vermehrter Griff zu vegetarischen Gerichten hilft daher auch dem Klima und schont wertvolle Ressourcen wie Wasser.

Die Green Meal Week möchte auch verdeutlichen, dass der Begriff vegetarisch heute nicht mehr mit Einschränkung und Verzicht, sondern lustvollem Genuss verbunden ist. In unserer heutigen Gesellschaft erachten wir es als selbstverständlich alle Nahrungsmittel unabhängig von der lokalen Saison rund ums Jahr vorzufinden. Das bedeutet umgekehrt, dass diese Erzeugnisse außerhalb der lokalen Saison entweder lange Transportwege, mit den damit verbundenen Emissionen, rund um den Erdball hinter sich haben, oder Energie- und damit auch CO2 intensiv in Glashäusern gezogen werden. Aus all diesen Gründen ist eine bewusste Wahl von vegetarischen, saisonalen und regionalen oder sogar biologischen Nahrungsmitteln auch in der Küche zu Hause von hoher Umweltrelevanz. Tipp für Veranstaltungen: Für alle die Events; Meetings etc. veranstalten werden vom Mensa Catering auch PLUS Green Campus Buffets angeboten die diesen Grundsätzen entsprechen. Auch das ÖH Weckerl entspricht diesen Leitlinien.


Projekt „Informationen für neu eintretende Bedienstete“

Seit dem WS 2011/12 werden alle neu eintretenden Bediensteten der Universität mit dem PLUS Green Campus Nachhaltigkeitsprojekt der Universität bekannt gemacht. Dies geschieht in einem Vortrag mit anschließender Diskussion durch den Nachhaltigkeitskoordinator der Universität am Welcome day für die neuen Angehörigen unserer Paris Lodron Universität (PLUS).

Zudem wird den neuen Bediensteten ein Leitfaden in Form einer Broschüre mitgegeben der Tipps für ein nachhaltiges Leben und Arbeiten an der Universität als auch zu Hause enthält.Mit dieser Maßnahme will die Universität ihre MitarbeiterInnen von Anfang für einen sorgsamen und intelligenten Umgang mit den Ressourcen unserer Erde sensibilisieren.

Dieses Projekt ist unter der Leitung des Rektors eine Kooperation zwischen Frau Mag. Dr. Daniela Werndl der Leiterin der Personalentwicklung, Reinhold Kirisits dem Leiter der Personalabteilung und dem Nachhaltigkeitskoordinator Thomas Weiger.


Projekt „Licht aus“

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b>PLUS Green Campus die Nachhaltigkeitsinitiative unserer Paris Lodron Universität Salzburg (PLUS) lädt sie ein beim Projekt „Licht aus“ mitzumachen.

Die Idee zu dieser Aktion und das Plakat stammen von Roland Widhalm, einem Kollegen aus dem Büro des Rektors. Ihm war wie anderen an unserer Universität aufgefallen, dass in etlichen Räumen oder Gebäudeteilen wie Stiegen und Gängen trotz Lichteinfalls durch Fenster tagsüber häufig das Licht brennt.

Eine Lampe mag übers Jahr gesehen wenig Strom verbrauchen. In Summe wird jedoch durch die enorme Anzahl an Leuchtmitteln an unserer Uni viel Strom verbraucht. So gibt es zum Beispiel allein an der Naturwissenschaftlichen Fakultät mehr als 15.000 Leuchtmittel, für deren Betrieb wir im Jahr mehr als 80.000 Euro bezahlen! Jede/Jeder Einzelne von uns entscheidet, ob ein Leuchtmittel an geschalten wird oder nicht. Jedes einzelne abgeschaltete Leuchtmittel zählt!

Sorgsam mit dem Einsatz von Licht umzugehen ohne Komforteinbußen bei der Arbeitsplatzbeleuchtung, hilft nicht nur dem Klima, sondern kommt auch dem Unibudget für sinnvolle Dinge wie Forschung, Lehre oder Personal zugute. Ziel der Aktion ist es uniweit in einem Jahr 10% der Energie, die für Licht gebraucht wird, über intelligenten Einsatz durch die NutzerInnen einzusparen.

Was kann nun jede/jeder Einzelne tun: z.B: Licht abschalten, wenn ein Raum verlassen wird. Auch 5 Minuten weniger Licht zählen. In etlichen Büros reicht oft eine Leuchtquelle von mehreren, die zur Verfügung stehen, um die erforderliche Beleuchtungsstärke nach arbeitsmedizinischen Richtlinien zu erreichen. In Stiegenhäusern und Gängen, die Fenster aufweisen, braucht es oft während des Tages kein Licht. In Hörsälen bitte nach Ende der Lehrveranstaltung das Licht abschalten. In Hörsälen, wo gemischte Lichtquellen wie Glühbirnen und Leuchtstoffröhren vorhanden sind, ist es billiger, die Beleuchtung über die Leuchtstoffröhren vorzunehmen. Auf WC‘s kann, wenn sie Tageslicht haben, oder wenn sie wirklich unbenutzt sind, das Licht ausgedreht werden. An Wochenenden oder am späten Abend kann oft nach Erreichen der gewünschten Destination das Licht in Gängen oder Stiegenhäusern abgeschalten werden.

Licht ist aber auch ein sensibles Thema, da es vor allem bei Dunkelheit der Sicherheit und dem Schutz in vielfältiger Weise dient. In Labors kann Licht aus Sicherheitsgründen erforderlich sein, oder KollegInnen können aus medizinischen Gründen eine höhere Beleuchtungsstärke benötigen. Das heißt: Wir müssen gerade bei diesem Thema miteinander sorgsam umgehen und niemand im wahrsten Sinn des Wortes im Dunkeln sitzen lassen.Wir bitten Sie daher herzlich um ihre Mithilfe, durch einen intelligenten Einsatz von Licht unsere Universität ein Stück weit ökologischer auszurichten. Viele kleine Beiträge ergeben ein Großes und helfen unser Ziel zu erreichen.


60 TeilnehmerInnen bei der Uni-Aktion „Mit Bahn & Bus nach Doha!“

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Öffentlicher Nahverkehr als umweltfreundliche Mobilitätsform sollte aus Anlass der internationalen Klimaschutzkonferenz 2012 in Doha von PLUS Green Campus mit dieser Aktion beworben werden. 60 Studierende und MitarbeiterInnen der Universität Salzburg nahmen an dieser Aktion der Universität Salzburg in Kooperation mit dem Salzburger Verkehrsverbund (SVV) teil, einige davon als Umsteiger vom Auto, einige als eingefleischte BusfahrerInnen. Die TeilnehmerInnen erhielten am 26. Februar 2013 bei einer kleinen Abschlussveranstaltung für Ihre eingesendeten Wochen- und Monatstickets Gutscheine des SVV und hatten Gelegenheit, ihre Anliegen mit DI Richard Kobler, dem Geschäftsführer des SVV, zu besprechen.

Dabei immer wieder kehrend die Klage wegen der als zu hoch empfundenen Ticketpreise in Salzburg. Ein Semesterticket für Studierende für die Kernzone kostet in Salzburg 115€, im viel größeren Netz der Stadt Wien jedoch nur 150 €. Kok berichtete von einer Studierenden, welche aus Timmelkam (!) kommend für ihr Ticket pro Semester mit 395 € rechnen muss. DI Kobler hatte keinen leichten Stand in dieser Diskussion und konnte letztendlich nur auf die Kosten der Bus- und Bahnbetreiber in Salzburg verweisen und auf die Tatsache, dass ein über 40-50% hinausgehender Förderanteil für Gruppentarife, wie z.B. für die Studierenden, aufgrund der Finanzierungsvereinbarungen zwischen Land Salzburg und Bund nicht möglich ist. Notwendig wäre hier somit wohl eine klarere politische Willensbildung zu Gunsten des Öffentlichen Verkehrs durch Gemeinden und Land als Gebietskörperschaften. In Salzburg müssen entweder die Kosten der Verkehrsunternehmen runter und damit dann auch billigere Tickets kommen oder es muss in den nächsten 2-4 Jahren glaubhaft in eine Qualitätsverbesserung investiert werden. An einer Regionalstadtbahn auch durch die Altstadt wird man dabei nicht herumkommen. Als Altstadt-Universität werden wir hinsichtlich der Verkehrsinfrastruktur durch Stadt und Land schlecht versorgt.

Die Möglichkeiten des betrieblichen Mobilitätsmanagements der Universität sind dabei sehr begrenzt. Umso größer war dafür die Freude über die rege Teilnahme an der Aktion „Mit Bahn&Bus nach Doha!“ bei der SVV-Gutscheine im Wert von 1500 € verteilt wurden. Die Universität will damit ganz bewusst jene, die unspektakulär aber persönlich konsequent umweltfreundlich mobil sind, vor den Vorhang holen und Anerkennung ausdrücken. Viel Positives verdanken wir vielen Einzelnen unter unserer Mitglieder, ohne die wir als Universität keine Vorbildfunktion beanspruchen könnten!


Nachhaltige Universität – Sustainability Award für die Universität Salzburg

Mit dem Ziel Nachhaltigkeitsprozesse in der österreichischen Hochschullandschaft zu fördern und besser publik zu machen verleihen das Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung (BMBF) in Kooperation mit dem Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft seit 2008 einen österreichischen Sustainability Award. Im Rahmen eines bundesweiten Wettbewerbs wird dieser als nationale Auszeichnung zur „nachhaltigen Hochschulbildung“ alle zwei Jahre an die innovativsten und nachhaltigsten Hochschulen vergeben. Bereits zum dritten Mal wurden auch dieses Jahr wieder positive Initiativen an Hochschulen, die ökonomische, ökologische und soziale Ausgewogenheit anstreben, ausgezeichnet.

Der Interfakultäre Fachbereich Geoinformatik (Z_GIS) an der Universität Salzburg erhielt für das Projekt „Tackling Climate Change“ in der Kategorie „Kommunikation und Entscheidungsfindung“ den 2. Platz. Mit dem Sustainability Award in der Kategorie „Regionale Kooperationen“ wurde das PLUS Green Campus Projekt „Green Meeting – nachhaltig tagen an der Universität Salzburg“ mit dem 3. Platz ausgezeichnet. Eine prominente sechsköpfige Jury aus Wissenschaft und Gesellschaft hat 77 Initiativen und Projekte, die von 22 Universitäten, Fachhochschulen und pädagogischen Hochschulen eingereicht worden waren, begutachtet und die Gewinner in acht Handlungsfeldern ausgewählt.

Die drei ausgezeichneten Projekte sind:
2. Platz: Tackling climate change

Es bestehen mittlerweile keine ernst zu nehmenden Zweifel daran, dass das globale Klima durch menschliche Aktivitäten stärker verändert wird als bisher angenommen. Neue Untersuchungen haben bestätigt, dass insbesondere die Länder der Sahelzone aufgrund multipler Stressfaktoren und niedriger Anpassungskapazität zu einer der verwundbarsten Regionen der Erde gegenüber den prognostizierten Auswirkungen des Klimawandels zählen.

Vor diesem Hintergrund wurde vom Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) in Kooperation mit der Internationalen Organisation für Migration (IOM), dem UN-Koordinationsbüro für humanitäre Angelegenheiten (OCHA), der Universität der Vereinten Nationen (UNU) und dem Interfakultären Fachbereich Geoinformatik (Z_GIS) eine Studie zu sich verändernden Klimatrends und deren Folgen für die Ernährungssicherheit sowie die regionale Stabilität inklusive Migrations- und Konfliktdynamiken in der Sahelzone und Westafrika durchgeführt. Die Ergebnisse wurden im Dezember 2011 auf dem Weltklimagipfel in Durban, Südafrika präsentiert.

Das Projekt „Tackling climate change“ zielt primär darauf ab Entscheidungsträger in den Mitgliedsstaaten des Untersuchungsgebiets, internationale Akteure in den Bereichen Friedenskonsolidierung und Klimawandelanpassung sowie derzeit laufende Klimaschutzverhandlungen durch die Bereitstellung von zielgerecht aufbereiteter Geo-Information zu unterstützen.

3. Platz: Green Meetings – nachhaltig tagen an der Universität Salzburg
Kongresse, Tagungen und Workshops – Menschen reisen regelmäßig zu Veranstaltungen, welche eine fachliche Bereicherung und soziale Kommunikationsplattform des Berufslebens darstellen. Die Organisation und Durchführung von wissenschaftlichen und kulturellen Veranstaltungen jeglicher Art gehören zum Alltagsbild der Universität. Aus diesem Grund wurde im Rahmen der PLUS Green Campus Nachhaltigkeitsinitiative der Universität Salzburg ein Green Meeting Leitfaden erstellt. Ziel dieses Leitfadens ist es den MitarbeiterInnen der Universität eine Hilfestellung anzubieten, um Veranstaltungen an der Universität Salzburg nach umweltbewussten und ressourcenschonenden Kriterien auszurichten.

Im Jänner 2012 wurde der Green Meeting Leitfaden offiziell vorgestellt und erste Veranstaltungen nach dessen Kriterien organisiert. Des Weiteren hat die Universität Salzburg zwei Koordinatoren aus dem Interfakultären Fachbereich Geoinformatik (Z_GIS) für Green Meetings bestellt, die einerseits den Leitfaden weiterentwickeln, weitere lokale und regionale Event-Partner ansprechen und daneben als Ansprechpartner für Green Meetings tätig sind.

3. Platz „Studentische Initiativen“: Kultur und Armutsbekämpfung. Von der sozialen Ausgrenzung zum interkulturellen Dritten Raum

Der Weg von der sozialen Ausgrenzung hin zum interkulturellen Dritten Raum führt über das Phänomen des Entdeckens von Handlungsspielräumen. Partizipation wird dabei nicht nur als Weg aus der sozialen Ausgrenzung verstanden, sondern auch als Möglichkeit einen kreativen Umgang mit Krisen zu finden. So werden u.a. Arbeitslose, Häftlinge, Immigranten, Flüchtlinge und Behinderte ermutigt, ihre Handlungsspielräume und Handlungsfähigkeiten auszuloten. Gelingt ihnen im Zuge kreativer Tätigkeit ein Perspektivenwechsel innerhalb der Krisensituation, so können sie daraus Kraft schöpfen – günstigenfalls auch dafür, anderen zu helfen und gesellschaftliche Veränderung zu bewirken.

Das Zentrum für Ethik und Armutsforschung bemüht sich in der wissenschaftlichen Begleitung solcher Projekte vorrangig darum, konzeptionelle Grundlagen zu erarbeiten und begrifflich weiterzuentwickeln. Wir sprechen dabei von einem Zugang, der research-based arts und arts-based research ins Feld von Armutsforschung und Armutsbekämpfung zu übertragen sucht. Anknüpfend an partizipative Armutsforschung sowie die Resilienzforschung verstehen wir Resilienz als ein Bündel von Fähigkeiten, welche die Bewältigung von Krisen ermöglichen. Zu diesen Fähigkeiten zählen unter anderen Kreativität und Humor. Weitere Inspiration bezieht der Ansatz von der Art Brut, wenngleich nicht Kunsttherapie an sich Ausgangspunkt ist, sondern – als Begleitforschung – die Orientierung an bereits bestehenden partizipativen Kunstprojekten mit sozial ausgegrenzten Menschen. In der Begriffs- und konzeptionellen Arbeit beziehen wir uns auch auf von Mitarbeiter/innen des ifz erarbeitete Forschungsergebnisse. Und auch eigene Erfahrungen – zum Beispiel im Rahmen des von unicum:mensch getragenen Projekts „Hunger auf Kunst und Kultur“ im Bundesland Tirol oder des Forum-Theaters „Kein Kies zum Kurven Kratzen“ – haben gezeigt, dass die Partizipation an Kunst und Kultur für Arme nicht nur ein Weg aus der sozialen Ausgrenzung ist, sondern transformative Kraft geben kann.

Das Projekt startete im Frühjahr 2011 und ist für die Dauer eines Jahres angelegt. Die ersten Ideen für dieses Projekt entstanden bereits 2007 auf Grundlage der Ergebnisse partizipativer Armutsforschung und entwickelten sich ab 2008 durch den Dialog mit Mitarbeitern der Staatlichen Pädagogischen Universität Melitopol (МГПУ) in der Ukraine und am 2009 durch die Vernetzung mit Schauspielern der Theatertruppe „ecce“. Koordiniert wird das Projekt von Nadja Lobner unter der Anleitung von Otto Neumaier. Der Musiker Düzgün Celebi ist künstlerischer Leiter des Projekts. Wir werden bei der Arbeit durch den Dokumentarfilmer Norbert Prettenthaler begleitet. Intensiv einbezogen werden Künstlernetzwerke und im Kulturbetrieb Tätige im realen und im virtuellen Raum, die die Freiheit haben, die Idee aufzugreifen und mit uns vernetzt zusammenzuarbeiten.


Umweltfreundlich mit dem Fahrrad zur Uni

Im Rahmen von PLUS Green Campus wurde vom Z_GIS für alle Fakultäten eine Fahrrad-Erreichbarkeitsanalyse erstellt. Schon jetzt benutzen viele MitarbeiterInnen und Studierende das Fahrrad.

Die Karten zur Fahrraderreichbarkeit der Uni verstehen sich als Anregung und Information für RadlerInnen und solche die es noch werden wollen. Die individuellen Karten zur Fahrraderreichbarkeit der einzelnen Fakultäten finden Sie


50 Jahre Universität Salzburg

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Bei der Festveranstaltung „50 Jahre Universität Salzburg“ am 2. Juni 2012 präsentierte sich auch PLUS Green Campus zusammen mit dem Pendant aus dem studentischen Bereich ÖH Green Campus den BesucherInnen mit einem großen Infostand. Dort konnte man sich nicht nur über die Nachhaltigkeitsinitiative der Universität und ihre aktuellen Projekte informieren, sondern es wurde auch die Gelegenheit geboten Radhelme zu probieren, oder sein Handy zu Gunsten von Jane Goodall zu recyceln. Aktuelle Schriften wie der Green Meeting Katalog oder der Führer der Studierenden für eine nachhaltiges Leben und Studieren an der Universität konnten ebenso mitgenommen werden. Großen Anklang fanden die PLUS Green CampusT-shirts sowie Regenabdeckungen für den Fahrradsattel. Eigene Ideen für PLUS Green Campus konnten auf ein Plakat geschrieben werden. Diese werden in der nächsten Sitzung des PLUS Green Campus Management Teams behandelt.


Leben braucht Vielfalt – 1 Jahr PLUS Green Campus

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Leben braucht Vielfalt unter diesem Motto feierte PLUS Green Campus am 21.05.2012 sein einjähriges Bestehen. Mit der Pflanzung eines Apfelbaums an der Naturwissenschaftlichen Fakultät durch Rektor Heinrich Schmidinger setzte die Universität Salzburg als einzige in Österreich ein Zeichen, dass Biodiversität nicht nur in der Ferne von Bedeutung ist, sondern vor der eigenen Haustüre beginnt. In seiner Festansprache hielt Rektor Heinrich Schmidinger fest, dass die Universität Salzburg den Wandel zu einer nachhaltigen Universität nicht nur aus ökonomischen Gründen durch Einsparungseffekte geht, sondern vor allem aus moralisch ethischen Gründen diesen Weg eingeschlagen hat und Vorbildfunktion erlangen will. Im vergangenen Jahr so stellte der Rektor fest, wurden viele kleine Schritte in die richtige Richtung getan, die mithelfen das große Ziel zu erreichen eine nachhaltige Universität zu werden.

Ein großes Ziel von PLUS Green Campus ist es in den nächsten Jahren für zumindest einen Standort die EMAS (Eco Mangement and Audit Scheme) Zertifizierung nach EU Richtlinie zu erlangen. Alle Angehörigen der Universität sind eingeladen mitzuhelfen die Universität in eine grüne Universität zu verwandeln. Prof.DI Hermann Hinterstoisser (Referatsleiter für Naturschutzgrundlagen im Amt der Salzburger Landesregierung) stellte in seinem Referat zur Artenvielfalt fest, dass bereits im Land Salzburg einzelne Arten aussterben und daher Artenschutz auch in unserem Bundesland von großer Bedeutung ist um die Artenvielfalt zu erhalten. Die 2te Landtagspräsidentin Frau Gudrun Mosler-Törnström berichtete über Maßnahmen im Land Salzburg zur Energiewende. Frau Susanne Karrer von der ÖH überbrachte die Grußworte der Studierenden. Die Mensa unter der Leitung von R. Schmid sponserte im Anschluss ein Buffet auf dem unter anderem das ÖH-Weckerl (ein von der ÖH entwickeltes vegetarisches Aufstrichweckerl) gereicht wurde. Bild von links (G. Mosler- Törnström, H. Schmidinger, T.M. Weiger, H. Hinterstoisser)


Universität Salzburg belohnt RadfahrerInnen!

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Die Universität Salzburg unterstützt im Rahmen ihrer Aktivitäten „Green Campus“ die umweltfreundliche Mobilität von MitarbeiterInnen und Studierenden. Am 21. Mai 2012 wurden Rupert INDINGER, Werner HIERL und Barbara IGLSEDER als besonders aktiven RadfahrerInnen der Universität Salzburg von Vizerektor Rudolf FEIK für Ihre vorbildhafte Aktivität belohnt. Weitere Preise gingen an die anwesenden Mitglieder Fahrradgruppe „Uni Salzburg radelt!“ welche als Nummer 1 auf der österreichweiten Radfahrplattform für www.fahrradpass.at im abgelaufenen Aktionszeitraum 2011-2012 fast 60.000 Fahrradkilometern und über 10 to vermiedenen CO2-Emissionen am Weg von und zur Arbeit vorweisen kann.

Der Mobilitätsbeauftragter der Universität Salzburg, Franz Kok dazu: „Besonderes Anliegen ist es uns, den hohen Radverkehrsanteil aus dem Sommer auch im Winterhalbjahr zu halten. Mit etwas Geschick, Vorsicht und guter Ausrüstung ist das Winterradfahren keine besondere Herausforderung wenn man einmal damit angefangen hat.“ Dementsprechend bekamen die genannten Preisträger auch jeweils ein GORETEX-Set überreicht. Einige der Uni-Radler haben sich mittlerweile auch schon auf der Betriebsradfahrplattform www.werradeltgewinnt.at mit einem Partner registrieren lassen und verstärken dort das Team der Universität – Radfahren und Internet passen offensichtlich zusammen! Die Aktionen der Universität für ihre RadfahrerInnen findet 2012 mit der Eröffnung der RadfahrerInnendusche in der Kapitelgasse 4 und der Erweiterung des Angebots rahmensperrbarer Radabstellanlagen ihre Fortsetzung.

Auch der Aufbau einer Infrastruktur für Elektromobilität und eine Ticketaktion für Umsteiger auf Bus/Bahn wird 2012 noch folgen. Weitere Informationen gibt es auf: www.uni-salzburg.at/mobilitaetsmanagement Beiliegend: Foto der Universität Salzburg, Vizerektor Rudolf FEIK und Mobilitätsbeauftragter Franz KOK mit Mitgliedern der Gruppe „Uni Salzburg radelt!“


PLUS Green Campus geht online

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Rektor Heinrich Schmidinger schaltete am 15.11.2011 gemeinsam mit Webmasterin Mag. Daniela Weinhäupl die neue PLUS Green Campus Homepage frei. Sie ist unter https://www.plus.ac.at/plus-green-campus/ als auch auf der Hauptseite der Universität verlinkt zu finden. Auf ihr sind alle Information zum Nachhaltigkeitsprojekt der Paris Lodron Universität Salzburg (PLUS), das unter der Leitung von Rektor Schmidinger steht, nachzulesen. Die neue Webpage dient sowohl der internen als auch externen Kommunikation und Bekanntmachung unser aller Bemühungen auf dem Weg zu einer nachhaltigen Universität.

Auch scheinbar kleine Aktivitäten sind ein großer Beitrag mit den Ressourcen unserer Erde verantwortlich umzugehen und sollen daher auch einer größeren Öffentlichkeit als Vorbild und Anregung bekanntgemacht werden, da vieles Kleines ein großes Ganzes ergibt.


Kräuterprojekt

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Rektor Schmidinger hat im Juli 2011 mit dem Kräuterprojekt zwischen Mensa und botanischem Garten das erste erfolgreiche Projekt im Rahmen der PLUS Green Campus Nachhaltigkeitsinitiative an der Universität Salzburg besucht.

Die Idee zu dieser Kooperation stammt von Jörg Tiefenbacher dem Gebietsleiter der Mensa in Salzburg. Zusammen mit der Leiterin des botanischen Garten Frau Elisabeth Egger wurde ein in Österreich einzigartiges Vorhaben verwirklicht. Der botanische Garten baut Küchenkräuter, wie Rosmarin, Petersilie oder Schnittlauch und andere Kräuter für die Mensa an, die tagesfrisch in Aufstrichen und Speisen verarbeitet werden. Dieses Projekt verwirklicht nachhaltiges Leben und wirtschaften in bester Weise.

Alle drei Säulen eines modernen nachhaltigen Handelns nämlich Umwelt, Mensch und Wirtschaft profitieren in diesem Modellprojekt. Die Umwelt gewinnt durch Regionalität, wie sie besser nicht praktiziert werden kann, es werden jegliche Transportwege per Auto vermieden. Dieses Projekt soll gleichzeitig auch dazu animieren das eine oder andere Küchenkraut selber auf der Fensterbank, Balkon oder im Garten anzubauen. Für Basilikum kann zum Beispiel ein im Supermarkt gekaufter Topf als Start fungieren, da es leicht durch Stecklinge vermehrbar ist und das aufwändige Aufziehen aus Samen dadurch entfällt.

Kontakt:
Elisabeth Egger:
Gartenverwaltung Botanischer Garten
Tel +43/662/8044/5532

Jörg Tiefenbacher:
Mensa Betriebsleiter
Tel +43/662/8044-6901


Projekt Green Computing

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Supercomputing in Salzburg wurde kürzlich grün! Der Fachbereich Computerwissenschaften, unter der Leitung von Prof. Zinterhofer, hat den bisherigen Hochleistungscomputercluster außer Betrieb genommen und durch neueste Ressourcen schonende Technologien ersetzt.

Dieser abgeschaltete Rechner leistete etwa dreihundert Gigaflops (dreihundert Milliarden Rechenoperationen pro Sekunde) bei einer Leistungsaufnahme von 6 KW. Das entspricht ca. dem Energieverbrauch von 75 Standard PC’s. Der neue Opteron-GPU-TESLA Superrechner wurde von den MitarbeiterInnen am Fachbereich konfiguriert und zusammengestellt und hat 50 % mehr Rechenleistung bei einer Leistungsaufnahme von 0,8 KW was ungefähr dem Energiebedarf eines Mikrowellengeräts entspricht. Anders gerechnet hätte diese GPU Technologie die hundertfache Rechenleistung bei gleicher Energieaufnahme.

Das selbe gilt für die notwendige Kühlung dieses Computers. Der Technologiesprung ist so bedeutend, dass sich der neue GPU-Cluster durch Stromersparnis bereits im ersten Jahr amortisiert.

Tipp für zu Hause: Ein Notebook oder Netbook macht Sie nicht nur mobiler, sondern benötigt ca. 50 % weniger Strom als ein normaler Desktop PC.