Oktober 2015

Philosphinnen-Brunch am Mittwoch, 21. Oktober 2015 ab 12.15 Uhr im „StuZI“-Theologie (Universitätsplatz 1, neben Furtwänglerpark)

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III. Tagung Praktische Philosophie am 1. & 2. Oktober 2015

Einreichungen sind noch bis 1. Juni 2015 möglich und willkommen. Die beiden Plenarvorträge werden von Monika Betzler (Bern/München) Corinna Mieth (Bochum) gehalten. Das Organisationsteam (Gunter Graf, Martina Schmidhuber, Gottfried Schweiger & Michael Zichy) laden alle interessierten KollegInnen, mit und ohne universitäre Anbindung, aus dem gesamten Spektrum der praktischen Philosophie (angewandte Philosophie, Sozialphilosophie, Ethik, Rechtsphilosophie, politische Philosophie etc.) und verwandter Disziplinen ein, Vorschläge für Beiträge einzusenden. Diese können fertige Aufsätze, Teile aus größeren Arbeiten, work in progress oder gescheiterte Versuche, im Denken voranzukommen, sein. Für jeden Vortrag sind 30 Minuten inkl. Diskussion vorgesehen.

Vorschläge für Beiträge (im Umfang von ca. 250 Wörter) bitte bis 1. Juni 2015 an
Wir freuen uns auch über die Einreichung von thematischen Panels, also der Zusammenstellung von drei themenbezogenen Vorträgen.
http://www.uni-salzburg.at/zea/praktphil

In Kooperation mit der Zeitschrift für Praktische Philosophie: www.praktische-philosophie.org

 

 

Mai 2015

 

Internationaler Kongress vom 1. bis 3. Mai 2015 „Sucht – Wege aus dem Verfallen-sein“

Veranstalter: Internationale Gesellschaft für Logotherapie und Existenzanalyse

in Zusammenarbeit mit Universität Salzburg, Fachbereich Philosophie

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März 2015

Gastvortrag

Referentin: em. Prof. Ágnes Heller

Thema: „Demokratie und ihre Gefährdungen“

Mittwoch, 25. März 2015, 19 Uhr (HS 301, Wallistrakt, 4. Stock)

 

Ágnes Heller (geb. 1929 in Budapest) entkam als Kind jüdischer Eltern knapp dem nationalsozialistischen Terror in Ungarn, während viele ihrer engsten Verwandten ermordet wurden. Nach einem Studium der Philosophie wurde sie Assistentin des marxistischen Philosophen Georg Lukács und eine der bedeutendsten Figuren der sogenannten „Budapester Schule“. Aufgrund ihrer kritischen Einstellung gegenüber der kommunistischen Partei in Ungarn wurde sie schon bald mit einem Lehr- und Publikationsverbot belegt. Aufgrund zunehmender Unterdrückung emigrierte Heller 1977 schließlich nach Australien, wo sie eine Professur an der La Trobe Universität in Melbourne erhielt. 1986 trat sie an der New School for Social Research in New York die Nachfolge von Hannah Arendt an. Nach ihrer Emeritierung kehrte sie nach Budapest zurück und ist seither auch in der politischen Oppositionsbewegung aktiv.

Ágnes Heller hat Zeit ihres Lebens viele Bücher publiziert, darunter: Theorie der Gefühle (1987), Der Mensch der Renaissance (1988), Ist die Moderne lebensfähig? (1995), Der Affe auf dem Fahrrad. Eine Lebensgeschichte (1999), Die Auferstehung des jüdischen Jesus (2002), Die Welt der Vorurteile (2014).
Ihre wissenschaftlichen, kulturellen und politischen Verdienste wurden mit renommierten Preisen ausgezeichnet, u.a. mit dem Lessing-Preis der Stadt Hamburg (1981), dem Hannah-Arendt-Preis der Stadt Bremen (1995), dem Sonning-Preis Dänemarks (2006), der Goethe-Medaille (2010) und dem Concordia-Preis in Wien (2012).