GZ A 0124/1-2024

Am Fachbereich Gerichtsmedizin und Forensische Psychiatrie gelangt die Stelle e. wissenschaftlichen Mitarbeiter*in im Forschungs- und Lehrbetrieb gemäß UG und Angestelltengesetz mit e. Senior Scientist gem. § 26 Kollektivvertrag der Universitäten zur Besetzung. Verwendungsgruppe B1; das monatliche Mindestentgelt für diese Verwendung beträgt € 4.752,30 brutto (14× jährlich) und kann sich eventuell auf Basis der kollektivvertraglichen Vorschriften durch die Anrechnung tätigkeitsspezifischer Vorerfahrungen erhöhen.

  • Vorgesehener Dienstantritt: ehestmöglich
  • Beschäftigungsdauer: unbefristet
  • Beschäftigungsausmaß in Wochenstunden: 40
  • Arbeitszeit: Montag – Freitag, 8 – 16 Uhr

Aufgabenbereiche:

  • Wissenschaftliche Unterstützung im Forschungs- und Lehrbetrieb sowie Mitwirkung an Verwaltungsaufgaben im Bereich forensische Molekularbiologie;
  • Durchführung selbstständiger Lehre im Ausmaß von bis zu 4 Semesterwochenstunden;
  • Bearbeitung forensischer Spuren- und Abstammungsfälle mittels molekularbiologischer Untersuchungsverfahren einschließlich eigenverantwortlicher Erstellung forensischer Gutachten;
  • Adaption neuer Untersuchungsmethoden und Durchführung von Tests auf Brauchbarkeit für die forensische Analyse;
  • fachliche Beratung von Justiz und Exekutive in sachgebietsbezogenen Fragen;
  • Durchführung von Lehr- und Fortbildungsveranstaltungen;
  • Mitarbeit bei der strategischen Planung und Durchführung des Forschungsprogramms des Fachbereichs;
  • Konzeption und Betreuung von wissenschaftlichen Projekten;
  • eigenständiges Verfassen von Publikationen zu den erhobenen wissenschaftlichen Daten.

Anstellungsvoraussetzungen:

  • Abgeschlossenes Doktoratsstudium der Molekularbiologie oder forensischen Genetik und die – zumindest teilweise – Publikation der Dissertation;
  • Erfahrungen in der forensischen DNA-Analytik und der Bearbeitung gutachterlicher Fragestellungen;
  • praktische und theoretische Kenntnisse forensisch-molekularbiologischer Arbeitsabläufe (Dokumentation, Spurenvortests, DNA-Extraktion, qPCR, STR-Analyse, Fragmenttrennung auf Kapillarelektrophoresegeräten) und im Umgang mit den entsprechenden Geräten (Kapillarelektrophorese, Real-Time-PCR, Thermocycler).

Erwünschte Zusatzqualifikationen:

  • Erfahrungen mit der biostatistischen Bewertung und Berechnung in forensischen Fragestellungen;
  • Erfahrung in der Auswertung von STR-Ergebnissen mit Hilfe der GeneMapper Software;
  • Erfahrung in einem nach DIN EN ISO/IEC 17025 akkreditierten Prüflabor.

Gewünschte persönliche Eigenschaften:

  • Physische und psychische Belastbarkeit;
  • Teamfähigkeit und Flexibilität.

Telefonische Auskünfte werden gerne durch Astrid Koch unter Tel. Nr. +43/662-8044/3800 gegeben.

Bewerbungsfrist bis 24. Juli 2024

Ihre Bewerbung unter Angabe der Geschäftszahl (GZ A 0124/1-2024) der Stellenausschreibung senden Sie bitte per E-Mail an

 

Allgemeine Informationen:

Allgemeine Informationen zur Arbeit an der PLUS finden Sie hier: https://www.plus.ac.at/personalentwicklung/jobportal/

Die Paris-Lodron-Universität Salzburg strebt eine Erhöhung des Frauenanteils beim wissenschaftlichen und beim allgemeinen Universitätspersonal insbesondere in Leitungsfunktionen an und fordert daher qualifizierte Frauen ausdrücklich zur Bewerbung auf. Bei gleicher Qualifikation werden Frauen vorrangig aufgenommen.

Personen mit Behinderungen oder chronischen Erkrankungen, die die geforderten Qualifikationskriterien erfüllen, werden ausdrücklich zur Bewerbung aufgefordert. Informationen erhalten Sie unter der Telefonnummer +43/662/8044-2462 sowie unter .

Um eine geschlechtsneutrale Formulierung zu gewährleisten, werden geschlechterspezifische Artikel, Pronomen und Adjektive im Text abgekürzt dargestellt.

Leider können die Reise- und Aufenthaltskosten, die aus Anlass des Aufnahmeverfahrens entstehen, nicht vergütet werden.

Die Aufnahmen erfolgen nach den Bestimmungen des Universitätsgesetzes 2002 (UG) und des Angestelltengesetzes.