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Z_GIS Geoinformatik-Kolloquium

(Vortrag vom 23.05.2006, 17:00, Techno-Z)

Es referierten Mag. Elisabeth Kloyber vom IISR und Cand. Geogr. Daniel Hölbling. In das Thema führte Dr. Stefan Lang (Z_GIS):
Grünanteil vs. Grüneindruck ? Wie grün ist Salzburg wirklich?
Schlagzeilen wie „So Grün ist Salzburg wirklich!“ oder „Rettet unser Grünland!“, die derzeit in den lokalen Medien kursieren, illustrieren die Bedeutung des Grünflächenmonitorings in urbanen Räumen. Im Rahmen einer Forschungsarbeit am Zentrum für Geoinformatik der Universität Salzburg (Z_GIS) wurde für die Stadt Salzburg eine GIS- und Fernerkundungs-gestützte Methode zur Erfassung und Bewertung von städtischem Grünraum entwickelt. Der Ansatz, der in seiner Konzeption bereits im März 2005 im Rahmen des ?Geoinformatik-Kolloquiums? vorgestellt wurde, konnte im Laufe des letzten Jahres noch deutlich weiterentwickelt werden. Wesentliche Fortschritte betreffen einerseits den Automatisierungs- und Detailliertsheitsgrad der satellitenbildgestützten Auswertung, zum anderen die Berücksichtigung eines Umfrageergebnisses, worin verschiedene Grünstrukturtypen aus Sicht der Bevölkerung beurteilt wurden. So konnte eine Brücke geschlagen werden zwischen objektiv-messbaren Größen (Reflexionswerte) und subjektiven Wertzuweisungen. In einer Kooperation mit dem Institut für integrative Stadt- und Regionalentwicklung (IISR) wurde eine Reihe von Grünstrukturtypen in Interviews hinsichtlich ihrer Bedeutung bewertet. Die Diplomarbeit von Daniel Hölbling beschäftigte sich damit, diese Typen mithilfe von Methoden der objekt-basierten Bildverarbeitung auf Fernerkundungsdaten automatisiert abzugrenzen und dann den Druchgrünungsgrad bestimmter Raumeinheiten mit einem sub

trag vom 23.05.2006, 17:00, Techno-Z)

Es referierten Mag. Elisabeth Kloyber vom IISR und Cand. Geogr. Daniel Hölbling. In das Thema führte Dr. Stefan Lang (Z_GIS):
Grünanteil vs. Grüneindruck ? Wie grün ist Salzburg wirklich?
Schlagzeilen wie „So Grün ist Salzburg wirklich!“ oder „Rettet unser Grünland!“, die derzeit in den lokalen Medien kursieren, illustrieren die Bedeutung des Grünflächenmonitorings in urbanen Räumen. Im Rahmen einer Forschungsarbeit am Zentrum für Geoinformatik der Universität Salzburg (Z_GIS) wurde für die Stadt Salzburg eine GIS- und Fernerkundungs-gestützte Methode zur Erfassung und Bewertung von städtischem Grünraum entwickelt. Der Ansatz, der in seiner Konzeption bereits im März 2005 im Rahmen des ?Geoinformatik-Kolloquiums? vorgestellt wurde, konnte im Laufe des letzten Jahres noch deutlich weiterentwickelt werden. Wesentliche Fortschritte betreffen einerseits den Automatisierungs- und Detailliertsheitsgrad der satellitenbildgestützten Auswertung, zum anderen die Berücksichtigung eines Umfrageergebnisses, worin verschiedene Grünstrukturtypen aus Sicht der Bevölkerung beurteilt wurden. So konnte eine Brücke geschlagen werden zwischen objektiv-messbaren Größen (Reflexionswerte) und subjektiven Wertzuweisungen. In einer Kooperation mit dem Institut für integrative Stadt- und Regionalentwicklung (IISR) wurde eine Reihe von Grünstrukturtypen in Interviews hinsichtlich ihrer Bedeutung bewertet. Die Diplomarbeit von Daniel Hölbling beschäftigte sich damit, diese Typen mithilfe von Methoden der objekt-basierten Bildverarbeitung auf Fernerkundungsdaten automatisiert abzugrenzen und dann den Druchgrünungsgrad bestimmter Raumeinheiten mit einem subjektiven Grüneindruck zu gewichten.