Wissenschaftliche Jahrestagung der Gesellschaft für Technikgeschichte 2008
Vom 23. – 25. Mai findet an der Universität Salzburg im Haus der Gesellschaftswissenschaften die Jahrestagung der Gesellschaft für Technikgeschichte (GTG) unter dem Vorsitz des Salzburger Wirtschaftshistorikers Reinhold Reith statt.
Vom 23. – 25. Mai findet an der Universität Salzburg im Haus der Gesellschaftswissenschaften die Jahrestagung der Gesellschaft für Technikgeschichte (GTG) statt. Es werden Teilnehmer aus den USA, Dänemark, Belgien, der Schweiz, Österreich und Deutschland erwartet. Die GTG ist eine internationale Fachgesellschaft, die jährlich an wechselnden Orten eine mehrtägige wissenschaftliche Tagung durchführt. Den Vorsitz führt der Salzburger Wirtschaftshistoriker Univ.-Prof. Dr. Reinhold Reith. Die Teilnehmer diskutieren heuer zum Thema „Wo steht die Technikgeschichte? Chancen und Herausforderungen zu Beginn des 21. Jahrhunderts“. Die Tagung wird durch ein Panel zur „Technikgeschichte in der universitären Lehre“ abgeschlossen. Nach Tagungen in Schlaining (1997) und Wien (2004) tagt die GTG nun zum dritten Mal in Österreich.
Programm
Wissenschaftliche Jahrestagung der
Gesellschaft für Technikgeschichte 2008
- – 25. Mai 2008 in Salzburg
Wo steht die Technikgeschichte?
Chancen und Herausforderungen
zu Beginn des 21. Jahrhunderts
Freitag, 23. Mai 200814.00-14.15
Begrüßung durch den Vorsitzenden der GTG, O. Univ.-Prof. Dr. Reinhold ReithBegrüßung durch den Dekan der Kultur- und Gesellschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Salzburg, O. Univ.-Prof. Dr. Gerhard Petersmann
14.15-16.45 Sektion 1 Bestandsaufnahmen und Perspektiven
Leitung: Hans-Liudger Dienel (Berlin)
Helmuth Trischler (München): Entprovinzialisierung – Europäisierung und Globalisierung als methodisch-theoretische Herausforderungen für eine Technikgeschichte in transnationaler Perspektive
Karin Zachmann (München): Das Geschlecht der Technik und die Ordnung der Geschlechter
15.15-15.45 Kaffeepause
Wolfgang König: Social Construction of Technology (SCOT). Der lange Weg einer Techniktheorie
Helmut Lackner (Wien): Technikgeschichte in Österreich. Eine Bestandsaufnahme des letzten Vierteljahrhunderts
16.45-17.00 Pause
17.00-18.00 Sektion 2A (HS 381)
Technikgeschichte und Umweltgeschichte
Leitung: Heike Weber (Darmstadt)
Reinhold Reith (Salzburg): Konvergenz oder Divergenz: Technikgeschichte und/oder Umweltgeschichte?
Matthias Heymann (Aarhus): Naturkatastrophen und Technikgeschichte
17.00-18.00 Sektion 2B (HS U 10)
Archäologie, Architektur und Technik
Leitung: Torsten Meyer (Zürich)
Michael Herdick (Mainz): Mittelalterarchäologie und Technikgeschichte
Eduard Führ (Cottbus): Architekturgeschichte als Technikgeschichte
18.00-19.15 zur freien VerfügungTreffen der Arbeitskreise
19.15 Büffet im Foyer
Samstag, 24. Mai 2008
9.15-10.15 Sektion 3
Wissen und Wissenschaft
Leitung: Ulf Hashagen (München)
Friedrich Steinle (Wuppertal): Experimentieren in Wissenschaft und Technik: Zur Dynamik technischen Wissens
Frank Uekötter (München): Was bietet eine Wissensgeschichte der Technik? Perspektiven und erste Ergebnisse einer historiographischen Herausforderung<
10.15-10.45 Kaffeepause