WEIHNACHTSFRIEDEN?
Der Krieg in Syrien tobt bereits seit 2011, hat zahlreiche Menschenleben gefordert und Millionen in die Flucht getrieben. Ein Ende zeichnet sich nicht ab. Warum ist die Konfliktlösung so schwierig? Welche Rolle spielt die Zivilgesellschaft? Wie laufen internationale Verhandlungen ab?
In einem interaktiven Workshop hatten SchülerInnen der Oberstufe die Möglichkeit diesen Fragen auf den Grund zu gehen. Gemeinsam erarbeiteten sie die Interessen der Konfliktparteien, beleuchteten die Bedürfnisse der Zivilgesellschaft und zeigten so, wie schwierig es ist, Lösungen am Verhandlungstisch herbeizuführen. Deshalb diskutierten und reflektierten die TeilnehmerInnen alternative Lösungsmechanismen.
Die Abt. für Politikwissenschaft der Universität Salzburg strukturierte gemeinsam mit dem Friedensbüro Salzburg ein aktuelles, hochbrisantes und komplexes Thema besonders anschaulich, wie auch die Rückmeldungen belegen:
- „Mir hat das Zusammenarbeiten mit Schülern von anderen Schulen am besten gefallen.“ – männlich, 16 Jahre
- „Alle Vermittler waren super lieb und kompetent.„ – weiblich, 19 Jahre
- „Ein sehr komplexes Thema wurde anschaulich und verständlich dargestellt und von vielen unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet (durch das zivilisatorische Hexagon).“ – weiblich, 16 Jahre
- „Ich habe sehr viel gelernt und es war sehr interessant, vor allem die Diskussion am Ende mit allen Gruppen und Akteuren.“ – weiblich, 17 Jahre
Weiterführende Infos:
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Geo-Soziale Medien als Spiegel unserer Welt
Im Bild unten: Carsten Wegscheider (Universität Salzburg), Anna (St. Ursula) sowie Johanna, Karl und Jakob (SRG Salzburg)