Universität Salzburg: NaWi Science Day
Mit prämierten jungen WissenschaftlerInnen und nach einem umfangreichen Programm ging am 2. Juni der erste NaWi Science Day zu Ende. Diese neue Veranstaltung der Naturwissenschaftlichen Fakultät rückt erstklassige Forschung in den Mittelpunkt und legt dabei den Fokus auf Verständlichkeit, also Open Science.
“Das Programm für Schulklassen war bereits seit Wochen ausgebucht”, freut sich Arne Bathke, Dekan der Naturwissenschaftlichen Fakultät. “Wir konnten rund 100 SchülerInnen begrüßen. Sie haben verschiedene Workshops aus Biologie und Mathematik besucht”, so Bathke, der mit seinem Team den NaWi Science Day organisiert hat. Rektor Heinrich Schmidinger gratulierte herzlich zu der gelungenen Veranstaltung und betonte, dass an der Naturwissenschaftlichen Fakultät Spitzenforschung betrieben werde und dass dies auch der Öffentlichkeit bekannt gemacht warden müsse: “Wer Großes leistet, muss auch darüber sprechen”. Die Qualität der Forschung schlage sich auch in Drittmittelgeldern aus EU-Projekten entsprechend nieder, so der Rektor.
Unter dem Motto “Open Science – Top-Wissenschaft kompakt und verständlich vermitteln” wurden Forschungspreise vergeben. In der von Dekan Arne Bathke, Rektor Heinrich Schmidinger, Landesrätin Martina Berthold und Landeshauptmann Wilfried Haslauer eröffneten Feststunde wurden die Gewinner dieses Young Investigator Award prämiert. “Nur wer selbst forschend arbeitet, kann junge Menschen von der wissenschaftlichen Arbeit überzeugen”, so Dekan Bathke.
Die drei ersten Preise gingen an Andrea Feinle für ihre Arbeit über BioNanoInterfaces, an Reinhard Wagner mit dem Thema „Der Granat im Akku“, beide vom Fachbereich Chemie und Physik der Materialien, sowie an Jonas Kuppler über How Plant Individuals Manipulate Animal Behaviour. Einen zweiten Preis erhielt Martin Loidl für seine Arbeit über Räumliche Information für evidenzbasierte Maßnahmen zur Erhöhung der Radverkehrssicherheit.
Außerdem stellten die vier Vizerektoren der Universität und die drei ausgewählten Fachbereiche Mathematik, Computerwissenschaften, Chemie und Physik der Materialien ihre Tätigkeit und innovative Projekte vor.
An der Naturwissenschaftlichen (NaWi) Fakultät der Universität Salzburg lernen und forschen etwa 5000 Studierende aus 80 Ländern. Sie werden dabei von einem Stammpersonal von rund 200 zum Teil weltweit renommierten ForscherInnen betreut, die Salzburg international zu großem Ansehen in der Wissenschaft verhelfen. Salzburg ist zu Recht vielgerühmte Festpiel- und Mozartstadt, aber viele wissen nicht, dass allein die jährliche finanzielle Wertschöpfung durch die Universität in derselben Größenordnung ist wie die der Festspiele.
Foto v.l.n.r.: Rektor Heinrich Schmidinger, Landesrätin Martina Berthold, Landeshauptmann Wilfried Haslauer, Irene Schulte von der Industriellenvereinigung und Dekan Arne Bathke.| © Neumayr/LEO
Mag. G. Pfeifer
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