Pressemeldungen

UNI:HAUTNAH

Mit der Einkaufstasche Wissenschaft erleben. UNI:hautnah ist von 5.-7. November im EUROPARK zu Gast.

Fotos: © Universität Salzburg/Luigi Caputo/Doris Wild & Team 

Wie versorgt man eine Wüstenstadt mit Wasser? Wie viel Leben tummelt sich in einem Wassertropfen? Was alles kann Fernsehen? Wie minimiere ich die Verletzungsgefahr beim Skifahren? Forscherinnen und Forscher der Universität Salzburg stellen auch heuer wieder im EUROPARK ihre Projekte vor. Die Universität Salzburg lädt die Besucher des EUROPARKS ein, zu kommen, zu schauen und mitzumachen.

Im Rahmen der UNI:hautnah Gala am 5. November erwarten die Besucher besondere Highlights: Fußballprofi Patrik Jezek von FC Red Bull gibt eine Autogrammstunde und beantwortet Fragen zum tschechischen und österreichischen Fußball. Bei einem kulinarischen Rundgang können Speisen aus Pakistan und slowenisches Bier verkostet werden. An diesem Tag bleibt der EUROPARK bis 23.00 Uhr geöffnet.

Kurzinfo

UNI:hautnah 5.-7. November, Europark

UNI:hautnah-Gala: 5. November, 19.30 Uhr

www.unihautnah.sbg.ac.at

Die Projekte:

Willkommen in der Welt der Nano-Teilchen

Was sind „Nanopartikel“? Phantastische ultramoderne Teilchen, die in Forschungslabors kreiert werden. Auch Waldbrände, Vulkanausbrüche setzen Nanopartikel frei, ebenso finden sie sich im Wüstenstaub und im Meersalz. Mit Experimenten zum Mitmachen zeigen Wissenschafter das Konzept der „Nanopartikel“.

Gezieltes Training verringert Verletzungsgefahr beim Skilauf

Ein langfristig durchgeführtes, spezielles Krafttraining kann sowohl die Muskeln als auch Sehnen und Bänder wesentlich belastungsfähiger machen und die Verletzungsgefahr verringern.

Wasserversorgung einer Wüstenstadt

Der Fachbereich Geographie und Geologie der Uni Salzburg und die Islamia University of Bahawalpur in Pakistan stellen ein Projekt vor, in dem aufgezeigt wird, wie eine Wüstenstadt mit ausreichend Wasser versorgt werden kann.

Soziales Denken, sozialer Einfluss und soziale Beziehungen: Von der Kundenkritik bis zur Innovation in der Firmenstruktur

Wie man richtig auf Kundenbeschwerden reagiert, erfahren die Besucher bei Psychologin Eva Jonas. Das Publikum kann in die Rolle einer Partei schlüpfen und so „am eigenen Leib“ erfahren, wie in schwierigen Situationen zu verfahren ist.

Leben im Wassertropfen

Wer weiß wie viele winzige Organismen in einem einzigen Wassertropfen sind? Bei einem Blick durch das Mikroskop werden Einzeller wie Flagellaten, einzellige Algen sowie Rädertierchen, Wasserflöhe und Hüpferlinge sichtbar.

UniTV – Forschungsfernsehen; was Fernsehen alles kann

Alle sehen fern, aber wie wird Fernsehen gemacht? Das Publikum kann Schnittplätze ausprobieren, Interviews führen und einen Blick hinter die Kamera werfen. Die Wissenschafter informieren außerdem über neue Herausforderungen an Journalisten und Programmgestalter.

Der botanische Garten

Am Fuße des Untersberges wachsen seltene Pflanzen, darunter auch gefährdete Arten. Im Botanischen Garten werden etwa die Feuchtwiesen-Prachtnelke oder die Sibirien-Schwertlilie nachgezüchtet, um sie in der besonderen Kulturlandschaft um den Untersberg wieder anzusiedeln.

Eine neue Welt entdecken – kommen Sie mit in die Slavia

Dieses Projekt möchte das Bewusstsein der Besucherinnen und Besucher für die vielfältigen interkulturellen Beziehungen zwischen Tschechien, Polen und Österreich schärfen. Angeboten wird ein interaktiver Schnuppersprachkurs in Polnisch und Tschechisch, für Erwachsene als Workshop und für Kinder als Kasperle-Theater. Die Teilnehmer werden mit der „verflixten“ Aussprache und dem Basiswortschatz der beiden Sprachen vertraut gemacht. Bei einem Quiz zu den EU-Ländern Polen und Tschechien kann man sein Allgemeinwissen überprüfen und themenrelevante Preise gewinnen.

Kinder können mit einem tschechischen Fußballspieler vom FC Red Bull Salzburg „kicken“, der das Publikum mit seinen Eindrücken von der tschechischen und österreichischen Fußballwelt unterhält und neben Autogrammen wertvolle Ratschläge beim Torwandschießen gibt.

Highlight ist der Kabarett-Auftritt von Steffen Möller, der Polen in den Augen eines Deutschen darstellt. Er wird die Zuschauer mit seinen Erfahrungen aus Polen und seinen Bewohnern konfrontieren, einige Stereotype schildern sowie ein paar „Geheimtipps“ in puncto Gebrauchsanweisung für  Polen geben. Spaßfaktor garantiert!

Kontakt:

Mag. Karin Raab-Oertel, MA

Abteilung für Forschungsförderung

Tel: +43 662-8044-2450

www.unihautnah.sbg.ac.at