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Top-Reihung für Volkswirt Florian Huber

Huber ist seit Oktober 2018 an der Universität Salzburg Professor für Volkswirtschaftslehre und damit der jüngste seiner Zunft in Österreich. Ein Hauptteil seiner Arbeit besteht darin, dass er Methoden entwickelt, um bessere Szenario-Analysen rechnen zu können zu den wahrscheinlichen Auswirkungen von geldpolitischen Schocks. Zur Beantwortung solcher komplexen Fragen hat sich Florian Huber schon während seines Studiums an der WU Wien auf die sog. Bayesianische Ökonometrie spezialisiert. Mit ihr könne man durch Hinzufügen zusätzlicher Informationen bestehende Modellschätzungen verbessern, ein entscheidender Vorteil für die Analyse von makroökonomischen Daten. Die Ökonometrie ist ein Forschungsbereich, der Mathematik, Statistik und Wirtschaftswissenschaften verbindet. Nach seiner mit dem Stephan-Koren-Preis ausgezeichneten Dissertation (2015) hat Huber die entwickelten Methoden in der Österreichischen Nationalbank (OeNB) implementiert, wo er ein Jahr lang als Ökonom gearbeitet hat und weiterhin als wissenschaftlicher Berater tätig ist. Seit einiger Zeit wird in Notenbanken für Prognosen generell die Methode der Bayesianischen Ökonometrie bevorzugt.
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