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Three Inaugural Lectures at the Faculty of Natural Science

Nikolaus Augsten studierte Telematik an der TU Graz und promovierte im Jahr 2008 an der Universität Aalborg, Dänemark. Seit März 2013 ist er Professor für Informationssysteme an der Universität Salzburg. Zuvor war er Assistenzprofessor an der Freien Universität Bozen und seine Forschungsaufenthalte brachten ihn an die TU München (2010/11) und die Washington StateUniversity (2005/06). In seiner Forschung beschäftigt er sich mit Techniken zur effizienten Speicherung und Abfrage großer Datenmengen mit einem besonderen Augenmerk auf Probleme, die im Zusammenhang mit komplexen Datenobjekten auftreten. Für seine Arbeit zur effizienten Abfrage von hierarchischen Daten wurde er mit dem IEEE ICDE Best Paper Award 2010 ausgezeichnet. Nikolaus Augsten ist Mitherausgeber der Zeitschrift The VLDB Journal (Springer).
Oliver Diwald studierte an der Universität Wien Chemie und promovierte im Jahr 2000 am Institutfür Physikalische und Theoretische Chemie der Technischen Universität Wien unter Betreuung von Erich Knözinger. Nach einem zweijährigen Forschungsaufenthalt am Surface Science Centerder University of Pittsburgh (Pennsylvania, USA), wo er zusammen mit John T. Yates zu Themenwie der Photoaktivität von Metalloxid-Einkristalloberflächen forschte, kehrte er 2003 an das Institut für Materialchemie der TU Wien zurück und habilitierte sich dort für das Fach Physikalische Chemie. 2009 folgte er einem Ruf an die Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg auf eine Professur für Partikelsynthese, die dort im Rahmen des Erlanger Exzellenzclusters „Engineering of AdvancedMaterials“ geschaffen wurde. Seit 2013 ist er als Professor für Materialwissenschaften und Kristallographie an der Universität Salzburg tätig, wo er mit seiner Arbeitsgruppe die funktionellen Eigenschaften nanokristalliner Festkörperuntersucht und dabei insbesondere den bestimmenden Einfluss von Grenzflächen und Defekten im Blick hat.
Andreas Schröder ist seit 2012 Universitätsprofessor für Technische Mathematik an der Universität Salzburg. Zuvor war er Juniorprofessor für „Computational Mathematics“ an derHumboldt-Universität zu Berlin und zwischenzeitlich Visiting Research Fellow an der University ofTexas at Austin. Studium und Promotion absolvierte er an der Universität Dortmund inMathematik. Seine Forschungsschwerpunkte sind an der Nahtstelle zwischen angewandter Mathematik und den Ingenieurwissenschaften angesiedelt. Im Mittelpunkt stehen numerische Verfahren für partielle Differentialgleichungen, insbesondere Finite-Elemente-Methoden sowie Computersimulationen von technischen und naturwissenschaftlichen Prozessen. Interdisziplinäre Kooperationen sind für Andreas Schröder besonders wichtig. Zusammen mit Ingenieuren der TU Dortmund sowie der TU München und TUHamburg-Harburg werden in zwei DFG-geförderten Drittmittelprojekten Simulationsmethoden für Computergesteuertes Fräsen und 3D-Printing entwickelt. Andreas Schröder ist zudem Projektleiter des Sparkling-Science-Projekts “EMMA – Experimentieren mit mathematischen Algorithmen” und Leiter des “CHPC – Center for High Performance Computing” der Universität Salzburg.
Einladung: hier

Naturwissenschaftliche Fakultät

Isolde Rehrl

Fakultätsbüro

Universität Salzburg

Hellbrunnerstraße 34

Tel: 8044-5000

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