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Sustainability Award 2024 in Gold für „Co-CreART. Co-Creating Change!“

Die PLUS gratuliert dem Projektteam von „Co-CreART. Co-Creating Change!“. Vizerektor Mario Kostal, Universität Mozarteum, und Elke Zobl von der Interuniversitären Einrichtung Wissenschaft & Kunst der Paris Lodron Universität Salzburg (PLUS) nahmen die Auszeichnung in einer feierlichen Preisverleihung im Konzertsaal der Wiener Sängerknaben entgegen.

Das Aufeinandertreffen von Kunst, Wissenschaft und Technik stehe im inter- und transdisziplinären Projekt „Co-CreART. Co-Creating Change Transdisciplinary Lab for Transformation“ im Mittelpunkt, so die Jury. Gemeinsam mit Kindern und Jugendlichen sei in den nächsten Jahren die Entwicklung eines CreART-Lab geplant, ein mobiler Vermittlungsraum mit Angeboten, um sich auf vielfältige Weise mit innovativen Ideen und Lösungs­möglichkeiten zu den Themen nachhaltiges Bauen und Wohnen sowie klimaschonende Mobilität auseinander­zusetzen. „Das Besondere daran ist, dass künstlerisch-kreative und wissenschaftlich-technische Zugänge ineinandergreifen und Problemstellungen aus verschiedenen Perspektiven und im Austausch mit Akteur*innen aus unterschiedlichsten Bereichen aufgegriffen werden“, betont die Jury.

Ab März 2026 geht das CreART-Lab auf „Tour“, um an Schulen, in Museen und im öffentlichen Raum Halt zu machen. Als eines von 12 Projekten unter 182 Einreichungen hat sich „Co-CreART. Co-Creating Change“ in der Kategorie „Lernen“ durchgesetzt. „Das Projektteam freut sich sehr über die Auszeichnung und dass wir durch das Preisgeld noch mehr Jugendliche in die Entwicklung des mobilen CreART-Labs einbinden können“, betont Projektleiterin Maria Kalleitner-Huber.

Co-CreART ist ein Projekt der Universität Mozarteum Salzburg in Kooperation mit der Paris Lodron Universität Salzburg und der Fachhochschule Salzburg, angesiedelt an der Interuniversitären Einrichtung Wissenschaft und Kunst. Weitere Kooperationspartner*innen sind zum Beispiel: Land Salzburg, Stadt Salzburg, Holzcluster Salzburg, Spürnasenecke, Pioniergarage, Verein Spektrum, Radiofabrik Salzburg, FS1 Salzburg, Bildungsdirektion Salzburg, BG Seekirchen sowie HTBLuVA Salzburg.

Projektleitung: Ass.-Prof.in Katharina Anzengruber PhD, Department für Musikpädagogik der Universität Mozarteum Salzburg (in Karenz), DI Maria Kalleitner-Huber und Sandra Kobel, MA
Fördergeber: Klima- und Energiefonds, Co-Creation-Spaces Klima & Energie 2022
Förderabwicklung: Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft (FFG)
Projektvolumen: 650.000 Euro

Der Nachhaltigkeitspreis für Österreichs Hochschulen und Universitäten wird vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF) und dem Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) vergeben und zeichnet jene Projekte/Initiativen aus, die sich mit den komplexen Zusammenhängen der ökologischen, wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Dimensionen einer nachhaltigen Entwicklung im Sinne der 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen (SDGs) auseinandersetzen.

Der Sustainability Award wird alle zwei Jahre in den vier Kategorien Lernen, Forschen, Verankern und Kooperieren vergeben. Pro Kategorie wird der Sustainability Award 2024 einmal in Gold und zweimal in Silber durch eine internationale Jury aus Vertreterinnen und Vertretern aus Wissenschaft, Praxis und Medien vergeben. Er ist mit je € 3.000,- bzw. € 1.000,- dotiert. Die überreichten Trophäen sind kleine Biosphären. Sie wurden vom Wiener Künstler Anatol Stelzhammer im Rahmen eines Wettbewerbs gestaltet und konstruiert. Jedes Exemplar ist ein Einzelstück.

Weitere Informationen befinden sich auf der Projektseite:  https://www.moz.ac.at/de/co-creart

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Sandra Kobel

Universität Mozarteum Salzburg

Mirabellplatz 1 | 5020 Salzburg

Tel: +43 676 881 22 188

E-Mail an Sandra Kobel

Foto: Die Preisverleihung ( v.l.n.r. ) mit Elmar Pichl (BMBWF), Mario Kostal (Universität Mozarteum Salzburg), Elke Zobl (Wissenschaft & Kunst, Paris Lodron Universität Salzburg), Christian Holzer (BMK) und Jurymitglied Klaus Taschwer | © Sacha Gillen/Forum Umweltbildung