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Studie: Klimaflüchtlinge werden in Städten nur bedingt willkommen geheißen

Wie reagieren Stadtbewohner auf Umweltmigranten vom Land, speziell in Entwicklungsländern? Nehmen sie die Klimaflüchtlinge als Bedrohung wahr im Sinne von Konkurrenten um Jobs und öffentliche Güter, oder sind sie eher der Meinung, dass diese Migranten nichts für ihr Schicksal können und daher besonders schutzbedürftig sind? Verstärken Umweltmigranten möglicherweise soziale und politische Konflikte in den Städten?
Gabriele Spilker von der Abteilung Politikwissenschaft hat zusammen mit einem internationalen Team dazu 2400 Menschen in Kenia und Vietnam befragt. Jeder Zweite betrachtet demnach klima-induzierte Umweltveränderungen als legitimen Migrationsgrund. Gleichzeitig sind die Befragten aber extrem skeptisch gegenüber denjenigen Migranten, denen sie keine „ökonomische Leistungsfähigkeit“ zutrauen.
Die Studie ist am Montag, 22. Juni im renomierten Fachjournal Nature Climate Change erschienen.
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