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Stefan Zweig und biographisches Schreiben in der Moderne

Einladung zur Tagung

Mittwoch, 27. November 2024 | 15:00-20:30 Uhr |
Donnerstag, 28. November 2024 | 09:30-19:00 Uhr
Freitag, 29. November 2024 | 10:00-13:00 Uhr

Edmundsburg, Europasaal | Mönchsberg 2 |Salzburg | FLYER


Zum Thema

Im Mittelpunkt des schriftstellerischen Schaffens von Stefan Zweig steht vielfach die Darstellung von Lebensgeschichten. Seine biographischen Arbeiten zu historischen und künstlerischen Persönlichkeiten, insbesondere die Bücher über Joseph Fouché (1929), Marie Antoinette (1932) und Maria Stuart (1935), haben wesentlich dazu beigetragen, dass Zweig schon zu Lebzeiten weltberühmt wurde.

Sein biographisches Werk ist aber bedeutend umfangreicher und immer auch mit der eigenen Gegenwart und Fragen von Autorschaft verbunden.Eine internationale Tagung soll einen Rahmen bieten, diesen Teil des Werks erstmals systematisch und umfassend – historisch und theoretisch – in den Blick zu nehmen.

Vor diesem Hintergrund ist schließlich auch Die Welt von Gestern (1942) neu zu lesen. Die im Exil geschriebenen Erinnerungen eines Europäers, so der Untertitel, bewegen sich gattungsmäßig zwischen der Autobiographie eines intellektuellen Lebens und der Biographie einer untergegangenen Epoche.

Neben Vorträgen und Gesprächen wird es auch Einblick in die künstlerische Arbeit von Bettina Egger an ihrer Graphic Novel zu Stefan Zweigs Die Welt von Gestern geben.


Konzept, Organisation: Martina Wörgötter

Weiterführende Informationen auf der  Website der Interuniversitären Einrichtung Wissenschaft und Kunst.


Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem  Stefan Zweig Zentrum Salzburg und freundlicher Unterstützung der Stadt Salzburg.

Stefan Zweig 1938

Mag. Silvia Amberger

Programmbereichsreferentin

Paris Lodron Universität Salzburg | Interuniversitäre Einrichtung Wissenschaft und Kunst / Programmbereich "Figurationen des Übergangs"

Bergstraße 12a | 5020 Salzburg | Austria

Tel: +43 662 8044 2377

E-Mail an Mag. Silvia Amberger

Foto: Stefan Zweig während eines Interviews mit einem portugiesischen Journalisten, Estoril, Februar 1938. | © Stefan Zweig Zentrum Salzburg