Die Herausforderungen im Zeitalter von Robotik und Künstlicher Intelligenz (KI) sind vielfältig und der Einsatz von KI wirft wichtige ethische Fragen auf. In der Europäischen Union wurde erst im Mai 2024 der AI Act verabschiedet, das weltweit erste Regelwerk für den Einsatz von KI.

Assoz.-Prof. Leonhard Menges vom Philosophie an der Gesellschaftswissenschaftlichen Fakultät  begrüßte bei der SchülerUNI unter dem Titel „AI and Robotics: Dürfen wir alles, was wir können?“ rund 70 Schüler*innen vom Borg Nonntal, Sport- und Musikgymnasium Akademiestraße, Caritas.Schule für Wirtschaft & Soziales, Musischen Gymnasium sowie BG/BRG Hallein.

Wie können wir sicherstellen, dass KI ethisch verantwortungsbewusst eingesetzt wird?

Der Referent zeigte, was Philosophie zur Beantwortung von aktuellen Fragen der Nutzung von KI beitragen kann. Im Zentrum steht dabei die Sorge, dass niemand verantwortlich ist, wenn eine Künstliche Intelligenz ungewollt Schaden anrichtet. Zu den verschiedenen Fragestellungen des Referenten gab es in den Erarbeitungsphasen angeregte Diskussionen. Professor Menges nahm die Gäste am Beispiel des autonomen Fahrens auf eine Argumentationsreise und führte in die grundlegenden Methoden der Ethik ein.

In den Rückmeldungen des Publikums ist klar herausgekommen, dass sich die Jugendlichen im Thema bereits sicher bewegen und die Interaktivität der Veranstaltung sehr hoch einstuften. Eine Aussage widerspiegelte den Tenor in Gruppe sehr passend und resümierte zur Veranstaltung wertschätzend:  „Wäre schön, wenn der Vortrag sogar etwas länger gedauert hätte.“

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