Salzburger Universitäten und Hochschulen: Studieren auch im Lockdown!
19.11.2021
Das Studieren an den sieben Salzburger Universitäten und Hochschulen (Paris Lodron Universität Salzburg, Universität Mozarteum, Paracelsus Medizinische Privatuniversität, Privatuniversität Schloss Seeburg, FH Salzburg, Pädagogische Hochschule Salzburg Stefan Zweig, Kirchliche Pädagogische Hochschule Edith Stein;) bleibt auch im Lockdown weiter möglich, wenngleich unter geänderten Bedingungen. Ähnlich wie im letzten Sommersemester wird der Großteil der Lehrveranstaltungen und Prüfungen in Form von eLearning weitergeführt. Unterricht, der nicht online ersetzt werden kann, seien es praktische oder künstlerische Lehrveranstaltungen, Labor- oder Sportübungen, wird unter strengen Sicherheits- und Hygienemaßnahmen auch weiterhin in Präsenz angeboten.
Das Ziel, allen Studierenden eine erfolgreiche Fortführung ihres Studiums zu ermöglichen, eint die verschiedenen Einrichtungen, die Voraussetzungen und Herausforderungen sind dabei je nach Universität und Hochschule durchaus unterschiedlich. „Es ist uns bisher gelungen, mit entsprechenden Auflagen eine sichere Umgebung an der Universität zu gewährleisten. Gerne wären wir dabei geblieben, aber wir müssen auf die aktuelle Situation reagieren“, betont Martin Weichbold, Vizerektor für Lehre und Studium der PLUS. Laut Doris Walter, Geschäftsführerin der FH Salzburg, soll die Reduktion von Kontakten die Sicherstellung des Studien- und Forschungsbetriebs gewährleisten: „Es wurde bereits viel auf Online umgestellt; die verbliebenen, nicht substituierbaren Lehrveranstaltungen finden unter 2,5 G Bedingungen und mit genereller FFP2 Maskenpflicht vor Ort statt.“ Ähnliche Regelungen finden sich auch an allen anderen Salzburger Universitäten und Hochschulen.
Einig sind sich die Verantwortlichen in der Einschätzung, dass diese Maßnahmen derzeit zwar unumgänglich sind, aber keine langfristige Lösung für die grundsätzliche Problematik darstellen. Eine Überwindung der Pandemie und damit eine Rückkehr zu einem langfristig gesicherten normalen Lehr- und Forschungsbetrieb ist nur durch eine hohe Durchimpfung zu erreichen. Auch wenn die Impfquote bei den Studierenden und den Lehrenden schon bisher deutlich über dem Bevölkerungsschnitt lag, appellieren die Universitäten und Hochschulen dennoch an alle, sich möglichst rasch den (ersten, zweiten oder dritten) Stich zu holen. Dies ist der Beitrag, den jede*r Einzelne zu einer raschen und nachhaltigen Rückkehr zur Normalität leisten kann.
Rückfragen:
Vizerektor Martin Weichbold
Paris Lodron Universität Salzburg
Tel. +43 664 8525326