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Salzburger Naturwissenschaftsdidaktik von Bundesminister ausgezeichnet

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Foto v. l. n. r.: Konrad Krainer (Projektleitung IMST), Alexander Strahl (Universität Salzburg), Günter Maresch (Universität Salzburg), Timo Fleischer (Universität Salzburg), Peter Posch (Juryvorsitzender) sowie Sektionschef Christian Dorninger (BMBWF)Foto: Rudi Fröse/IMST; Fehlend: Univ.-Prof. Dr. Jörg Zumbach (Universität Salzburg)

Insgesamt wurde hier die Leistung in Biologie, Chemie, Geometrisches Zeichnen/Darstellende Geometrie, Informatik, Mathematik, Mediendidaktik und Physik honoriert. Die Auszeichnung wird für herausragende fachdidaktische Forschung sowie Aus- und Weiterbildung vergeben. Partner des RECC Salzburg sind die PH Salzburg Stefan Zweig und der Landesschulrat für Salzburg. Das RECC Salzburg wird von Timo Fleischer, Günter Maresch, Alexander Strahl und Jörg Zumbach geleitet.
Die feierliche Eröffnung des RECC Salzburg findet zu Beginn des Wintersemesters 2018/2019 statt.
Einer von vielen Schwerpunkten dieses RECCs liegt beim Einsatz des Computers im Unterricht und der Koordination und Organisation einer forschungsgeleiteten Informatikdidaktik. Fachübergreifend sollen in enger Zusammenarbeit zwischen WissenschaftlerInnen und LehrerInnen u.a. folgende Fragen bearbeitet werden: Was ist der aktuelle Stand der Didaktik der Informatik? Welche anerkannten Modelle und Konzepte der Didaktik der Informatik und des Computereinsatzes gibt es in verschiedenen Fächern und wie gut sind sie? Schließlich sollen Handreichungen für die Gestaltung eines zeitgemäßen Unterrichts mit Computern ausgearbeitet werden und in die LehrerInnenbildung einfließen.
In der Geometriedidaktik werden Materialien vor allem zur Verbesserung des Raumvorstellungsvermögens ausgearbeitet und überprüft. Rund um diesen Schwerpunkt gibt es zahlreiche Initiativen, u.a. internationale Kooperationen, Bachelorarbeiten, Diplom-arbeiten und Dissertationen.
Beim Biologiedidaktik-Projekt „Bee aScientist“ werden den SchülerInnenanhand der Beobachtung von Honigbienen und deren Lebensgewohnheiten die Denk- und Arbeitsweisen von NaturwissenschaftlerInnen nähergebracht. Die Lerninhalte sind in sieben Forschungsfragen verpackt und sollen von den SchülerInnen selbständig erarbeitet werden, wobei direkt am Bienenschaukasten geforscht wird. Daneben werden auch Einstellungen, Interessen und Emotionen der SchülerInnen zu diesem Thema untersucht.