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Ringvorlesung „Symbole, Identitäten und Zuschreibungen in der jüdischen Kulturgeschichte“: Jerusalem: Mittelpunkt der Welt. Bedeutung und Erleben der heiligen Stadt in Berichten christlicher und jüdischer Reisender des Mittelalters und der frühen Neuzeit

Nach dem Propheten Hesekiel 5,5 setzte Gott Jerusalem mitten unter die Völker und die Länder ringsum. Die zentrale Position beinhaltet zudem eine reiche Symbolik, die das Christentum für sich adaptierte. Die unterschiedlichen Perspektiven zeigen sich deutlich in den Beschreibungen der Reiseberichte, die Jerusalem nicht nur als die erlebte, sondern als die heilige Stadt präsentieren.  
Dr. Maria DORNINGER lehrt am Fachbereich für Germanistik in Salzburg Ältere deutsche Literatur, Mitglied des Teams des ZJK Salzburg. Forschungsschwerpunkte: Frauengestalten der Bibel in der älteren deutschsprachigen Literatur, das Bild des Judentums in der Literatur des Mittelalters, die Darstellung Jerusalems in Pilgerberichten, Studien zu Johann Rasser.

Plakat der Ringvorlesung

Margarete Heinz

Sekretariat

Zentrum für Jüdische Kulturgeschichte

Residenzplatz 1, 5010 Salzburg

Tel: 0662-8044-2961

E-Mail an Margarete Heinz