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Presented: Burkhard Gniewosz – New professor at the Faculty of Education with a Focus on Quantitative Methods

In seiner Forschung geht es darum, inwieweit die Eltern, die Schule und Gleichaltrigen die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen beeinflussen. Insbesondere interessieren ihn die schulische Entwicklung und auch die politische Identitätsbildung im Jugendalter.
Des Weiteren forscht er zur akademischen Entwicklung einzelner mit Blick auf Motivation und Selbsteinschätzungen der jeweiligen Person. Kontexteffekte wie die Einflüsse der Eltern, der gleichaltrigen MitschülerInnen und der Schule stehen ebenfalls im Mittelpunkt. Ein weiteres Thema ist die Längsschnittmodellierung in Strukturgleichungsmodellen. Inhaltsübergreifend stellt er die Frage danach, wie die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen am besten untersucht werden kann.
Burkhard Gniewosz absolvierte sein Studium an der Friedrich-Schiller-Universität Jena, wo er 2005 promovierte und sich 2012 habilitierte (Prozesse familialer Einflüsse auf das akademische Selbstkonzept und die subjektiven akademischen Aufgabenwerte). Während seiner wissenschaftlichen Laufbahn war er u.a. Mitarbeiter bei den DFG-Projekten “Wert und Nützlichkeit von Bildung: Bewältigung schulischer Anforderungen in Abhängigkeit von Schüler- und Umfeldurteilen” und “Schulbasierte Einflüsse auf die politisch-soziale (In-)Toleranz Jugendlicher”. Bevor Gniewosz die Professur in Salzburg antrat, wirkte er als Professor für Pädagogik mit dem Schwerpunkt Jugendforschung an der Ludwig-Maximilians-Universität München.
An der Universität Salzburg will er sich für die Zusammenarbeit und internationale Ausrichtung des Fachbereiches sowie mögliche Kooperationen mit der School of Education einsetzen. „Gerade für den Bereich der Jugendforschung gibt es hier an der PLUS einige interessante Ansprechpartner im eigenen aber auch in den benachbarten Fachbereichen“, so der Wissenschaftler. Privat schätzt der Erziehungswissenschaftler die schöne Landschaft des Salzburger Landes.

Prof. Burkhard Gniewosz

Christine Spranger

PR & Kommunikation

Universität Salzburg

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