„Disputationes“ heuer zu Ungewissheit, Zuversicht, Verheißung
22. und 23. Juli 2024 | Präsenz: Die Disputationes im Rahmen der Salzburger Festspiele unter der Leitung von Dr. Claudia-Schmidt-Hahn und Dekan Univ. Prof. Dr. Dietmar W. Winkler durchleuchten im Rahmen eines dreitägiges Symposion das Thema der „Ouverture Spirituelle“, die heuer unter dem Titel „Et exspecto – Ungewissheit. Zuversicht. Verheißung“ steht. Hochkarätige Vorträge und Diskussionen u. a. mit Klimaforscherin Kromp-Kolb, Literat Trojanow und Philosoph Esterbauer.
Universitätskurs „Sapientia Benedictina“
Im Dezember 2024 startet der nächste Durchgang des Kurses „Sapientia Benedictina“, der von Katholisch-Theologischen Fakultät gemeinsam mit der Salzburger Äbtekonferenz und der Erzabtei St. Peter ausgerichtet wird. Der unter der Leitung von Erzabt Dr. Korbinian Birnbacher OSB und Dekan Univ.-Prof. Dr. Dietmar W. Winkler stehende zwei-jährige berufsbegleitende Kurs vermittelt benediktinische Lebenskunst für Beruf und Alltag inmitten kultureller und religiöser Vielfalt.
Theateraufführung FB Slawistik
Die Theatergruppe Slawistik lädt herzlich zur Aufführung einer Szenenauswahl aus dem Stück „Kopciuch“ / „Popelka“ / „Замарашка“/Золушка / „Aschenkinder“/Aschenbrödel von Janusz Głowacki ein.
Mittwoch, 26. Juni 2024, 18:00 Uhr, Raum 2.105 (FB Musik- und Tanzwissenschaft)
Eine Besserungsanstalt für schwer erziehbare und straffällig gewordene Mädchen an der Grenze zwischen Polen und der Tschechoslowakei in den späten 1970er Jahren. Hier sind Mädchen aus dem ganzen sozialistischen Block untergebracht. Das Mikrosozium des Internats, in dem es Rivalitäten zwischen dem Direktor und seinem Stellvertreter und eine Hackordnung unter den Heiminsassen gibt, wird durch ein ehrgeiziges Projekt herausgefordert: Um bei den Filmtagen Oberhausen zu reüssieren, möchte ein Regisseur eine Dokumentation über die Anstalt drehen, wobei er die Inszenierung des Märchens von Aschenbrödel als Aufhänger nimmt. Sein von der Behörde und vom Direktor skeptisch beäugtes Vorhaben wird zum Sozialporno, in dem die Mädchen mehr oder weniger unfreiwillig mitspielen – Motive aus Aschenbrödel vermengen sich auf unheilvolle Weise mit dem geschlossenen Sozium der Besserungsanstalt. Das Mädchen, das die Titelfigur spielen soll, widersetzt sich den Erwartungen und wird zum Opfer der Interessen und Egoismen der anderen.