1.-5. August 2022: 1. Religious Studies Summer School
Welcome to our first Summer School of the Crossculture Religious Studies Project, which will take place in Salzburg from 1st– 5th August 2022.
During these four days you will hear various different aspects of crossculture religious studies , e.g. ‘Crossculture- a methodical must in Religious Studies?’ or ‘Buddhist–Muslim Relations in Southeast Asia’, from different professors of the participating universities Haifa, Munich, Seoul, Nairobi, Yogyakarta and Salzburg. Religions are global and local phenomena that are deeply connected with tradition, language and culture of certain places. They are also reaching out at the same time to ask timeless questions of the meaning of life, the condition of human existence and ethical implications. Religious Studies, therefore, always has to be intercultural and interdisciplinary. We believe the best way to understand religion is by raising questions and pursuing answers about it with a multiperspective attitude. Religious Studies is and should be a crossculture project. Postcolonial debates have just started to itemize various aspects of this agenda. This summer school and the Crossculture Religious Studies Project are academic arenas, in which we can learn from each other how to understand our world with different perspectives.
Gender in der Neuen Musik. Podiumsdiskussion mit Buchpräsentation
20. März 2022: Seit etwa 1980 wird das Thema „Frauen in der Musik“ durch forschende, künstlerische und verlegerische Aktivitäten virulent diskutiert. 2016 fand eine heftige Gender-Debatte bei den Darmstädter Ferienkursen für Neue Musik statt und rüttelte die Szene auf. Seither wird wesentlich mehr Musik von Komponistinnen programmiert und einschlägige Ensembles gestalten ihre Programme auch unter Gender-Gesichtspunkten.
Podiumsgespräch in der Residenz
Am Mittwoch, dem 23. März findet um 18 Uhr ein Podiumsgespräch mit Elisabeth Klaus und Matthias Weiß in der Residenzgalerie Salzburg statt. Im Fokus dieses PLUS-Abends – einem von vier im Rahmen der 400-Jahr-Feier – steht das Thema „Beziehungen: Kunst – Wissenschaft – Gesellschaft“. Der Impuls von Frau Klaus thematisiert aus einer übergeordneten Perspektive Kunst und Kultur als Handlungsformen, die die Entwicklung der Universität, ihrer Wissensproduktionen und auch deren Wirken in der Gesellschaft nachhaltig bestimmen. Matthias Weiß hingegen wirft ein Schlaglicht auf nur eines der Exponate: ein aus Salzburg stammendes Thesenblatt von 1741, das den Triumph des Hl. Benedikt zeigt und sich in vielerlei Hinsicht als ‚beziehungsreich‘ erweist: bezogen auf das Verhältnis von Text und Bild, der reichen Nachwirkung des Motivs, das Verhältnis damaliger Disputationen zu heutigen oder auch auf die Konstellation der vier (personifizierten) Erdteile, die wir heute dezidiert anders denken.