Brennpunkt Naher Osten
15. April 2024 | Präsenz: Der brutale Terrorangriff der Hamas vom 7. Oktober stellt eine Zäsur für die noch immer traumatisierte israelische Gesellschaft dar. Israels harter Verteidigungskrieg wiederum trifft insbesondere die palästinensische Zivilbevölkerung, die humanitäre Situation in Gaza ist katastrophal. Helga Embacher vom Fachbereich Geschichte der PLUS beleuchtet in ihrem Vortrag die lange und komplexe Geschichte zwischen Israel und den Palästinensern sowie die unterschiedlichen Parteinahmen in Österreich.
Filmreihe Slawistyka, Slavistika, Cлавистика
Die erfolgreiche Filmreihe „Slawistyka, Slavistika, Cлавистика“ wird auch in diesem Semester fortgesetzt. Am Donnerstag, 25. April 2024, um 18:00 Uhr zeigt DAS KINO den ukrainischen Film „Pamfir“.
Der Film schildert die Geschichte von Pamfir, einem früheren Schmuggler, der jetzt als Hilfsarbeiter in Polen arbeitet und in die in die Westukraine zurückkehrt. Er will den jährlichen Karneval im Dorf verbringen und vor allem wieder bei seiner Frau und seinem Sohn Nazar sein. Doch der Teenager gerät in Schwierigkeiten, und der Vater ist gezwungen, die Schulden seines Sohnes zu begleichen. Pamfir erneuert alte Kontakte und nimmt einen letzten Auftrag an. Er ahnt nicht, dass er sich in eine Welt begibt, in der alles geschmuggelt werden kann, nur nicht das Gute:
Mit seinem Spielfilmdebüt gelang Dmytro Sukholytkyy-Sobchuk eine spannende Mischung aus Thriller, Drama und Western, in der sich der Regisseur mit der Identität der Ukraine auseinandersetzt, die zwischen einer postsowjetischen Vergangenheit und einer europäischen Zukunft schwebt.
Der Eintrittspreis für Studierende der Universität Salzburg mit gültigem Ausweis beträgt 8,– Euro.
Alle Interessierten sind herzlich willkommen!
Andreas Dür erhält einen 2,5 Millionen „ERC Advanced Grant“ für Spitzenforschung zu Handelsbeziehungen
Dem Politikwissenschaftler Andreas Dür von der Paris Lodron Universität Salzburg (PLUS) wird für sein innovatives Forschungsprojekt GEOTRADE zur Verknüpfung von Handelspolitik und Sicherheitspolitik ein „ERC Advanced Grant“ in der Höhe von 2,5 Millionen Euro für fünf Jahre zuerkannt. Das hat der Europäische Forschungsrat (ERC) heute (Do, 11.4.) bekannt gegeben.