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Foto Presse

„Studieren einst und heute“

Frau Dr. Erika Pichler von der „Presse“ hat mit Frau Univ.-Prof. Hausbacher, Frau Mag. Hermine Haidvogel, einer ehemaligen Absolventin des Diplomstudiums Lehramt Russisch und Deutsch, und Herrn Gabriel Steinbauer BA, einem Masterstudenten für Literatur- und Kulturwissenschaft, ein Interview zum Thema „Studieren einst und jetzt: Wie sehr hat sich das Slawistikstudium seit der Wende in Osteuropa verändert?“ geführt.

Veröffentlicht am 22 Juli 2024
Theater

Theateraufführung FB Slawistik

Die Theatergruppe Slawistik lädt herzlich zur Aufführung einer Szenenauswahl aus dem Stück „Kopciuch“ / „Popelka“ / „Замарашка“/Золушка / „Aschenkinder“/Aschenbrödel von Janusz Głowacki ein.

Mittwoch, 26. Juni 2024, 18:00 Uhr, Raum 2.105 (FB Musik- und Tanzwissenschaft)

Eine Besserungsanstalt für schwer erziehbare und straffällig gewordene Mädchen an der Grenze zwischen Polen und der Tschechoslowakei in den späten 1970er Jahren. Hier sind Mädchen aus dem ganzen sozialistischen Block untergebracht. Das Mikrosozium des Internats, in dem es Rivalitäten zwischen dem Direktor und seinem Stellvertreter und eine Hackordnung unter den Heiminsassen gibt, wird durch ein ehrgeiziges Projekt herausgefordert: Um bei den Filmtagen Oberhausen zu reüssieren, möchte ein Regisseur eine Dokumentation über die Anstalt drehen, wobei er die Inszenierung des Märchens von Aschenbrödel als Aufhänger nimmt. Sein von der Behörde und vom Direktor skeptisch beäugtes Vorhaben wird zum Sozialporno, in dem die Mädchen mehr oder weniger unfreiwillig mitspielen – Motive aus Aschenbrödel vermengen sich auf unheilvolle Weise mit dem geschlossenen Sozium der Besserungsanstalt. Das Mädchen, das die Titelfigur spielen soll, widersetzt sich den Erwartungen und wird zum Opfer der Interessen und Egoismen der anderen.

Veröffentlicht am 24 Juni 2024
Solaris Poster

Vortrag im Rahmen der VO „Kanonische Literaturverfilmungen“

Der Fachbereich Slawistik lädt herzlich zum Vortrag von Univ.-Prof. Peter Deutschmann ein, der am Dienstag, 18. Juni 2024,  im Rahmen der Ringvorlesung „Kanonische Literaturverfilmungen“ stattfinden wird.

„Solaris“ vierfältig: Der Roman von Stanisław Lem und seine drei Verfilmungen

Dienstag, 18. Juni 2024, 17:15-18:45, Unipark, Raum 3.409

Prof. Deutschmann spricht über drei sehr unterschiedliche Verfilmungen von Stanisław Lems wissenschaftsskeptischem Roman Solaris (1961). In den Kanon der Filmgeschichte ging Andrej Tarkovskijs Verfilmung von 1972 ein, die bewusst mit den Genrekonventionen von Science-fiction bricht. Die Erforschung neuer Phänomene des Kosmos stellt die ForscherInnen vor große Rätsel und konfrontiert sie mit etwas Befremdendem, das aus ihnen selbst stammt. Tarkovskijs poetischer Film „erdet“ die Science-fiction,  im Jahr 2002 akzentuiert Steven Soderbergh die Liebesthematik um seinen Star George Clooney. Was das alles mit Dostoevskij zu tun hat, sollte im Vortrag deutlich werden.

Veröffentlicht am 17 Juni 2024