Die Furche: „Querida Amazonia“: Lösungen kommen weder aus Rom noch vom Beten allein. Zorniger Einwurf einer Theologin, die sich in nachstehendem Beitrag zum jüngsten Papstschreiben bewusst nur auf die Frauenthematik darin bezieht.
Angelika Walser
Seit Erscheinen des päpstlichen Schreibens „Querida Amazonia“ sind allein in meinem kleinen Bekanntenkreis zwei Frauen aus der katholischen Kirche ausgetreten. Drei weitere haben diesen Schritt für die nahe Zukunft angekündigt. „Wo wird meine Kleine einmal ihren christlichen Glauben leben?“, fragt eine junge Kollegin und schickt mir Fotos ihrer drei Wochen alten Tochter. Und eine ältere Dame, die nach eigenen Angaben soeben extra zu diesem Zweck das E-Mail-Schreiben erlernt hat, fragt mich: „Frau Professor, wo kann ich protestieren gegen das, was die Männer der katholischen Kirche über uns Frauen sagen?“
Der neu konstituierte „Österreichische Wildbienenrat“ fordert eine Forschungs- und Bildungsoffensive
26.02.2020
An der Universität Salzburg konstituierte sich kürzlich der „Österreichische Wildbienenrat“. Die derzeit 14 Mitglieder – Expertinnen und Experten für Insekten, Bestäubungsökologie und Biodiversität – fordern dringend ein allgemeines Umlenken: Bestäuberschutz ist ein Gebot der Stunde!
Die Arbeitsgruppe setzt sich dafür ein, dass in Österreich der Schutz von bestäubenden Insekten in Privatgärten, auf Agrarflächen und bei der Pflege öffentlicher Flächen ein prioritäres Thema wird.
Leseförderungen für Buben wichtiger denn je
Das morgige Symposium „Bildungsmonitoring“ an der Universität Salzburg widmet sich neben den Entwicklungen der letzten zehn Jahre vor allem dem familiären und gesellschaftlichen Kontext sowie fachdidaktischen und schulischen Rahmenbedingungen von Bildung.