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Noartangar

Von gelebter Religion lernen. Impulse aus der Ethnologie

Der Gastvortrag „Von gelebter Religion lernen. Impulse aus der Ethnologie“ von Dr. Rodrigue Noartangar SJ findet am Montag, 18. Dezember 2023, 13:00 Uhr in HS 103 der Katholisch-Theologischen Fakultät (Universitätsplatz 1, Salzburg, 3. OG) statt.

Veröffentlicht am 21 November 2023

Vortragsreihe Musik & Medizin: THE PREDICTIVE AUDITORY SYSTEM THROUGH THE LENS OF MAGNETOENCEPHALOGRAPHY

30. November 2023 | 17:15–18:15 Uhr
Online & In Präsenz
Atelier im KunstQuartier, Bergstraße 12a, 1. OG, 5020 Salzburg

Nathan Weisz nutzt v.a. elektrophysiologische Methoden (M/EEG), um zu verstehen, wie unser Gehirn akustischen Reizeinstrom zu sinnvollen Repräsentationen (z.B. Sprache) verarbeitet und welche Faktoren diese Fähigkeit beeinflussen, v.a. in herausfordernden Hörsituationen (“Cocktail Party“ Situationen). Zu diesen Faktoren gehören u.a. individuelle Ausprägungen, Regelmäßigkeiten im akustischen Input zu registrieren oder phonetische Informationen aus Mundbewegungen zu erkennen. Erkenntnisse in diesem Bereich haben Implikationen für das Verständnis für Hörvermögen nach Hörverlust bzw. Sprachrehabilitation nach Cochlea Implantat. Ein in diesem Zusammenhang stehender Forschungsbereich ist, wie bzw. wann/warum nach einer Hörschädigung Tinnitus entsteht.

Nathan Weisz ist Professor für Physiologische Psychologie und Leiter des MEG-Labors am Centre for Cognitive Neuroscience (CCNS) der Universität Salzburg.

Veröffentlicht am 21 November 2023
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Filmreihe Slawistyka, Slavistika, Cлавистика

Die erfolgreiche Filmreihe „Slawistyka, Slavistika, Cлавистика“ wird mit dem ukrainischen Film „Luxembourg, Luxembourg“  („Люксембург, Люксембург“) am Donnerstag, 23. Oktober 2023, um 18:00 Uhr im DAS KINO fortgesetzt.

Die Zwillinge Kolja und Vasja (gespielt von den Rappern Amil und Ramil Nasirov) könnten nicht unterschiedlicher sein: Der eine ist ein (zu) ehrlicher Polizist, der andere Busfahrer und Kleinkrimineller. Als sie erfahren, dass ihr Vater in Luxemburg im Sterben liegt, begeben sie sich auf eine Reise. In seinem zweiten Film verarbeitet Lukich seine eigene Erfahrung: Auch er kennt Geschichten über seinen abwesenden Vater, der anscheinend Prada trug und mit Antonio Banderas bekannt war. Lukich gelingt ein komischer, bunter Film, der viel über die Ukraine nach der Unabhängigkeit und vor dem Krieg erzählt.„Luxembourg, Luxembourg ist meine Liebeserklärung an meinen Vater, der die ganze Zeit weggelaufen ist. Den ich so lange versucht habe einzuholen, in der Hoffnung, meine eigene Frage zu beantworten – warum fühlen wir uns so sehr zu denen hingezogen, die ständig vor uns weglaufen?“ (Antonio Lukich)

Veröffentlicht am 20 November 2023