Die Stadt als Bühne
Während des Sommersemesters haben StudentInnen der Salzburger Slawistik im Proseminar „Die Stadt als Bühne“ unter Anleitung von Ielizaveta Oliinyk, MA, eine pandemiegerechte Präsentationsform entwickelt: Die rechtzeitig zum Ferienbeginn fertiggestellten Audio-Video-Walks zeigen ungewöhnliche Ansichten der Stadt Salzburg und vom Ort Mondsee.
Die sieben von den Studierenden gestalteten „Walk Guides“ (Spaziergänge mit Smartphone-Anleitung) liegen abseits der bekannten touristischen Wege bzw. bieten sie neue und andere Perspektiven auf stark frequentierte Orte. Ausgangspunkt für die Guides waren literarische Werke polnisch-, russisch- und tschechischsprachiger DichterInnen und SchriftstellerInnen, die Stadträume auf spielerische Weise untersuchen.
1. Mistrz i Mondsee. Ein Audiowalk durch Mondsee (Maria Wuchse)
2. Сенсорное погружение / Sensorisches Eintauchen (Ines Zeilinger und Veronica Köllerer)
3. Salcburk (Anastasiia Kornienko)
4. Таинственный сад / Geheimnisvoller Garten (Dilara Herzog)
5. Maxglan глазами ребенка / Maxglan mit den Augen eines Kindes (Makhabbat Kenzhebaeva)
6. We are afraid of what we don‘t know (Mariia Novokhatnia)
7. Mirabellgarten Salzburg (Anastasia Denisova)
8. Juli: „Grauzonen gibt es nicht! Sexuelle Belästigung in Ausbildung und am Arbeitsplatz erkennen“
Im Zuge des Webinars mit Sara Hassan werden Antworten auf die folgenden Fragen erarbeitet: Wie können wir als Gesellschaft besser darin werden, Machtmissbrauch rechtzeitig zu erkennen und dagegen aufzustehen? Wie können Zeug*innen von Belästigung aktiv werden? Welche konkreten Handlungsstrategien gibt es? Welche klassischen Mythen, die uns oft daran hindern, uns einzumischen, müssen wir genauer unter die Lupe nehmen? All dieser Fragen nimmt sich der Vortrag zum Buch „Grauzonen gibt es nicht“ an.
Bronzemedaille bei der Internationalen Informatikolympiade 2021
Der erst 14-jährige Matthias Pleschinger, der als außerordentlicher Student an der Paris Lodron Universität Salzburg Informatik studiert, konnte den 126. Platz von 350 Teilnehmer*innen erzielen. Die ersten 170 Plätze werden prämiert und in Gold-, Silber- und Bronzemedaillen klassifiziert.