Im Rahmen des multidisziplinären, vom FWF finanzierten Projektes „Gates to Paradise“ wird der einzige noch erhaltene Komplex mittelalterlicher Großbronzen, rund 25 bronzene Kirchentüren des 11.-12. Jahrhunderts, am IMAREAL unter Leitung von Marianne Mödlinger erstmals analysiert und fotografisch dokumentiert, um umfassende Kenntnisse zu Metallhandwerk, -tradition und Interaktionen der verschiedenen Handwerker, Künstler und Auftraggeber zu erhalten und die Verbindung zwischen Material und Ikonographie zu erörtern.

Die Kunsthistorikerin Erin Griffey (Auckland) ist am Donnerstag, den 20. Januar (11:15-12:45) zu Gast im Programmbereich „Figurationen des Übergangs“. Sie hält einen Online-Vortrag zum Thema: Aging Skin and the ‘Fountain of Youth‘ in Early Modern Europe: Artistic Representations, Medical Prescriptions and Popular Treatments.

Renate Prochno-Schinkel hat einen Beitrag im kürzlich erschienenen Werk „Ökonomisch bestimmtes Handeln in der Vormoderne – eine Frage des Vertrauens?“ verfasst. In diesem beschäftigt sie sich mit der Bedeutung des „Vertrauens“ bei dem Bau der Kartause von Champmol. Der interdisziplinär angelegte Band wurde von Jan Hirschbiegel, Stefanie von Welser und Angelika Westermann herausgegeben.