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Foto: © Dietmar Dirnhofer

“Disputationes” sind “überraschender Denkraum” bei Salzburger Festspielen

Wenn in wenigen Tagen die “Disputationes” im Rahmen bzw. im Vorfeld der “Salzburger Festspiele” über die Bühne gehen, geschieht dies auch unter Federführung des Dekans der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Salzburg, Herrn Universitätsprofessor Dietmar W. Winkler. 

Prof. Dietmar Winkler bildet gemeinsam mit Dr. Claudia Schmidt-Hahn das Leitungsteam dieses dreitägigen hochkarätigen Symposions, das einen “überraschenden Denkraum” bei den Festspielen und der vorangestellten “Ouverture spirituelle” darstellt, so Winkler. Seit inzwischen 12 Jahren laden die “Disputationes” hochkarätige Referentinnen und Referenten zu Vorträgen und Diskussionen über das Thema der jeweiligen “Ouverture spirituelle” – in diesem Jahr vom 22. bis 24. Juli zum Thema “Et exspecto”.

Published on 16 July 2024
Foto: © Erzdiözese Salzburg / Hiva Naghshi

Pädagogische Werktagung

Die Salzburger Internationale Pädagogische Werktagung mit Plädoyer von Marie-Luisa Frick zu “lebendiger Aufklärung” und Warnung vor “vermeintlich Künstlicher Intelligenz” hat gestartet. Beim Auftakt der vom Bildungswerk Salzburg (KBW) waren etliche Spitzen der Erzdiözese Salzburg, der Landes- und Stadtpolitik sowie der Kooperationspartner Paris Lodron Universität Salzburg, Pädagogische Hochschule Stefan Zweig und der Caritas zugegen.

Published on 16 July 2024
Foto: © SN/MIDJOURNEY (KI)-RESCH

Kirche und Islam über Müßiggang

Interview in den Salzburger Nachrichten mit Professorin für Moraltheologie Angelika Walser

Angelika Walser: Viel öfter als gedacht finden auch Studierende, die sich selbst als Agnostiker bezeichnen, den Weg in eine katholisch-theologische Fakultät. Eine von ihnen hat mir einmal erzählt: „Ich komme hierher, weil ich etwas über den Menschen lernen will. Religionen verstehen viel vom Menschen!“ In der Tat: Die kürzeste Definition von Religion ist Unterbrechung. Und so gibt es auch im Christentum ein feines Gespür für die Rhythmen des Lebens und die Pause. Schon im Judentum ist sie schöpfungstheologisch begründet: „Am siebten Tag vollendete Gott das Werk, das er geschaffen hatte, und er ruhte am siebten Tag, nachdem er sein ganzes Werk vollbracht hatte.“ (Gen 2,2)

Published on 16 July 2024