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Pädagogik der Migration als soziale Herausforderung

Pädagogik der Migration als Management einer sozialen Herausforderung, als Zwang zur Anpassung oder als Unterstützung zur Emanzipation?
Für alle Kinder gleich welchem migrationsgesellschaftlichen Status gilt, dass ihnen als AnwärterInnen auf den BürgerInnenstatus, den sie in vollem Umfang als erwachsene Mitglieder eines politischen Zusammenhangs erhalten, das Recht auf Bildung qua gesellschaftlicher Mitgliedschaft zusteht und nicht etwa aufgrund eines Nutzens, der vor dem Hintergrund des Kapitals „Mehrsprachigkeit“ oder der Ressource „Mehrfachzugehörigkeit“ zu erwarten ist. Darum sollten LehrerInnen wissen (können), daran sollten sie arbeiten (können).
Zum Vortragenden: Manfred Oberlechner ist Professor für Migrationspädagogik und Interkulturelles Lernen und Leiter des Kompetenzzentrums für Diversitätspädagogik an der Pädagogischen Hochschule Salzburg Stefan Zweig
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