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Österreichischer Inklusionspreis für Salzburg: „Abbau von Barrieren in der Wissenschaft“

2019 geht der Preis für das Bundesland Salzburg an die Historikerin Manuela Glaser-Amlacher für ihre dreijährige ehrenamtliche Zusammenarbeit mit dem Selbstvertreter von Menschen mit Lernschwierigkeiten Maco Buchinger. Das Projekt wurde wissenschaftlich von Univ.-Prof. Dr. Reinhard Heinisch, FB Politikwissenschaft un Soziologie an der Universität Salzburg, betreut.
Die beiden Autoren verfassten ein Buch auf der Basis von wissenschaftlichen Regeln. Dabei entstand ein Buch in Leichter Sprache über die Zweite Republik Österreich und die Geschichte der Selbstvertretung von Menschen mit Lernschwierigkeiten. Das Projekt wurde von Professor Reinhard Heinisch, Leiter des Fachbereichs Politikwissenschaft und Soziologie unterstützt und begleitet: „Das ist ein Fachbuch, das in der Tiefe das bietet, was alle Bücher dieser Art bieten, aber kommuniziert auf eine Weise, dass es allumfassend und alle einschließend ist.“
„Das Projekt wurde ausgewählt, weil es zeigt, dass durch richtige Unterstützung Barrieren auch in der Wissenschaft überwunden werden können. Wir hoffen, dass dieses Buch viele weitere Bücher folgen lässt.“ Hanna Kamrat, Vizepräsidentin und Vorsitzende Selbstvertretungs-Beirat der Lebenshilfe Österreich.
Das Buch „Österreich nach 1945. Geschichte Politik In Leichter Sprache“ ist im Verlag Edition Tandem erhältlich.

Foto: Universität Salzburg

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