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Neues Forschungsprojekt zu „Art brut, Kunstphilosophie und Armutsforschung“ am ZEA

Das Projekt zielt auf eine interdisziplinäre Analyse zur Art brut und zur Theorie der Outsider Art sowie der sog. naiven Kunst in bis jetzt nicht bearbeiteten Kontexten: Armutsforschung, Resilienzforschung, Kunstphilosophie und Dialogphilosophie. Es sind dies durchwegs Richtungen, die einen starken sozialphiloso-phischen und anthropologischen Hintergrund haben. Art brut wird man hier, in der Feldforschung ebenso wie auch in der theoretischen Betrachtung, als ein Phänomen auffassen, welches die Grenzen einer eindimensionalen Interpretation – Psychiatrie oder Kunstgeschichte oder Philosophie – überschreitet. Das vorgeschlagene Thema bietet also eine anthropologische Fragestellung.
Małgorzata Bogaczyk-Vormayr ist eine polnische Philosophin mit den Forschungsschwerpunkten in der Philosophie der Antike, in der praktischen Philosophie, Dialogphilosophie und Kunstphilosophie.
Sie ist Assistenzprofessorin an der Universität Posen/Polen, Institut für Philosophie/Chair of Ethics.
 Link zu mehr Informationen zu Małgorzata Bogaczyk-Vormayr und ihrem Forschungsprojekt