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Die Innovationswerkstatt für die PLUS

Ob basteln, tüfteln oder werkeln – vom selbstgemachten T-Shirt bis hin zum ausgefeilten Prototyp – offene Werkstätten mit dem Ziel Privatpersonen und Gewerbetreibenden einen Zugang zu modernen Fertigungsverfahren für Einzelstücke zu ermöglichen sind die Zukunft. Diese sogenannten Fablabs oder Makerspaces bieten die Möglichkeit, Geräte wie 3D-Drucker, Laser-Cutter, Plotter oder Stickmaschinen auszuprobieren und unterschiedliche Materialien und Werkstücke zu bearbeiten.

Die Paris Lodron Universität Salzburg (PLUS) freut sich einen solchen Raum Ihren Mitarbeiter*innen und Studierenden zur Verfügung stellen zu können!

Innovationen kreieren
Produkte weiterentwickeln.
Die Zukunft gestalten.


Die erste Innovationswerkstätte Salzburg

Mit einer Kooperation mit der Pioniergarage Salzburg – gegründet von der Innovation Salzburg mit Unterstützung der österreichischen Förderagentur für wirtschaftsnahe Forschung, Entwicklung und Innovation (FFG), dem Land Salzburg, und der Wirtschaftskammer Salzburg – ermöglicht die PLUS Zugang zu einem Makerspace am Standort Science City.

Die Maschinen der Pioniergarage können zur Bearbeitung von Stoff, Holz, Metall und Kunststoff – darunter Hochleistungsgeräte wie ein industrieller 3D-Drucker oder ein Faserlaser für 14mm Baustahl – von Studierenden und Mitarbeiter*innen primär für Lehrveranstaltungen und Abschlussarbeiten rund um die Uhr (24/7) genutzt werden.

Wieso ein Fablab?

Schon im Zuge des Ideenwettbewerbs „Studium PLUS Zukunft“ kristallisierte sich der hohe Bedarf und das große Interesse an einem Makerspace heraus. Bei dem Innovationswettbewerb konnten Mitarbeiter*innen und Studierende sowie auch Außenstehende Vorschläge einbringen und mitdiskutieren. So wurde die Idee im Zuge des „Classrooms of the Future“ Gedankens geboren.

Der Mehrwert ergibt sich auf mehreren Ebenen: Für die Lehre und Forschung haben Lehrveranstaltungsleiter*innen die Möglichkeit auf bestehendes Equipment und Know-How in der Pioniergarage zurückzugreifen, ohne selbst größere Investitionen (wie die Anschaffung eines 3D-Druckers) tätigen zu müssen. Aber auch Studierende können im Rahmen von Abschlussarbeiten das Equipment der Pioniergarage nutzen, somit steht die Pioniergarage Forschungsprojekten jeder Art zur Verfügung.

Wie werde ich Mitglied?

Nach einer erfolgreichen Anmeldung (via Mail an ) über die Pioniergarage erfolgt eine Einschulung für die Geräte vor Ort. Die Termine finden Sie auf der  Homepage der Pioniergarage. Sie benötigen für die Anmeldung als Mitglied der PLUS-Familie einen Nachweis der Zugehörigkeit zur Paris Lodron Universität Salzburg. Für Studierende ist dies der Studierendenausweis, für Mitarbeiter*innen reicht ein nachweisbarer Eintrag auf der PLUS Homepage. Persönlich wird dann vor Ort die Mitgliedschaft – und somit der Zugang zum Fablab nach entsprechender Einschulung – freigeschalten. Die genauen Rahmenbedingungen für die Mitgliedschaft können Sie auch direkt bei der Pioniergarage erfragen.


Pioniergarage Salzburg

 HIER gibt es mehr Infos zur Pioniergarage.

Öffnungszeiten

Dienstag: 9.00 bis 13.00 Uhr | 14.00 bis 19.00 Uhr
Mittwoch: 9.00 bis 14.00 Uhr
Donnerstag: 9.00 bis 13.00 Uhr | 14.00 bis 19.00 Uhr
ausgenommen Feiertage

Frau arbeitet an Gerät

Univ.-Prof. Dr. Nicola Hüsing

Vizerektorin für Forschung und Nachhaltigkeit

Paris Lodron Universität Salzburg

Kapitelgasse 6 | 5020 Salzburg | Austria

E-Mail an Univ.-Prof. Dr. Nicola Hüsing

Foto: © Pioniergarage